Mathematische Leistungsunterschiede – empirische Befunde und Konsequenzen für das mathematische Lernen

Das Fach Mathematik bereitet vielen SuS immer wieder Probleme. Sowohl in der Grundschule als auch in der Oberstufe, haben die einen mehr die anderen weniger Probleme mit diesem Fach. Es gibt,allerdings in jedem Fach Leistungsstärkere und -schwächere. Den einen fällt das auswendig lernen leichter den anderen eher nicht. Die Mathematik erfordert logisches Denken, während man in anderen Fächern, wie das Fach Geschichte nur Fakten und Daten auswendig lernen muss. Den einen SuS liegt das auswendig lernen den anderen das logische verstehen. Wenn man jedoch die Mathematik betrachtet, ist das Grundwissen zurückführbar. Da in der Mathematik alles aufeinander aufbaut. Mit einem guten Grundwissen kann man schwierige Themen auch bewältigen. In anderen Fächern ist es allerdings leichter in ein neues Themengebiet einzusteigen, ohne das irgendwelche Lücken im Grundwissen zum Verhängnis werden.
2. Meiner Meinung nach sollte man schon möglichst früh mit spielerischer Art den SuS das mathematische grundverständnis vermitteln. Da so die Grundsteine gelegt werden können, damit sie später sowenige Schwierigkeiten, wie möglich bekommen. In der Oberstufe wiederum sollte man am besten Gruppenarbeiten in dem Fach Mathe einführen, da sich die SuS gegenseitig unterstützen und helfen können.
3.)
In meinem Praktikum würde ich es sehr interessant finden mal zu beobachten, wie Groß die Leistungsheterogenität im Fach Mathematik ist und inwiefern die Lehrkräfte damit umgehen. Außerdem würde ich gerne beobachten wie die Lehrkräfte den Lernstoff,den SuS so na wie möglich vermitteln.

Individualisierung von Unterricht als schulpädagogische Antwort auf Leistungsheterogenität (Ringvorlesung 11)

In der letzten Vorlesung wurde sich mit dem Thema der Individualisierung von Unterricht als schulpädagogische Antwort auf Leistungsheterogenität beschäftigt. Den Unterschied zwischen dem individualisierten Unterricht und dem Unterricht als gemeinsame Klasse, wurde insofern veranschaulicht, indem er zunächst einmal die Merkmale von zwei verschiedenen Unterrichtstypen veranschaulicht hat. Bei dem Frontalunterricht läuft es so ab, dass die Lehrkraft vor den Schülern steht und bestimmte Leistungen erwartet, welche nicht auf individuelle Lerndefizite ausgerichtet sind. Bei dieser Art von Unterricht, steht die Lehrkraft im Fokus. Die SuS haben in diesem Fall mehr Freiraum, was die Wahl der Aufgaben angeht. Das Ziel des individualisierenden Unterricht hingegen, ist die Heterogenisiserung von einzelnen SuS. Allerdings ist es ebenso erwähnenswert,dass die Umsetzung dieses Unterrichts in der Praxis recht schwierig ist. Jedoch können die SuS beispielsweise durch einen Wochenplan ihre Fortschritte durch bestimmte Aufgaben festhalten und dokumentieren. Eine andere Lernart wäre auch die Selbstbewertung ,wodurch die SuS nach ihren eigenen Kriterien frei entscheiden können, wie sie ihre Leistungen bewerten.
2.) In der Theorie erscheint alles sehr perfekt für die Schüler. Man muss sich allerdings im Klaren sein, dass die Lehrkräfte noch anderen Kram zu erledigen haben wie beispielsweise das korrigieren von Hausaufgaben und Klausuren, Elterngespräche, Fortbildungen etc. individualisierte Aufgabenstellungen für eine gesamte Klasse ist daher nicht möglich. Selbst wenn 2 andere Sozialpädagogen dabei wären ist dies nicht machbar. Trotz der vielen Vorteile des Individualisierungsunterrichts, ist dieser schwer umsetzbar. Des Weiteren wäre der Zeitaufwand für die Lehrkräfte viel zu hoch.
3.) Sehr gerne würde ich an der Oberschule, an der ich nun zugeteilt wurde diese Lernarten beobachten, da eher mit individualisiertem Unterricht geworben wird. Dafür würde ich zunächst gerne ein paar Lehrkräfte ausfragen um herauszufinden wie sie es aus ihrer Sicht sehen und dies in der Realität Umsetzbar ist.

Spannungsfeld von Inszenierung und Zuschreibung in Bezug auf Gender

In der letzten Vorlesung wurde das Thema Spannungsfeld von Inszenierung und Zuschreibung in Bezug auf Gender in der Schule behandelt. Durch eine Umfrage, welche die Frage beinhaltet, ob wir der Ansicht sind, dass Prozentual mehr Frauen oder Männer Bilder auf Stud Ip Veröffentlichen. Die Mehrheit hat in diesem Fall für Frauen abgestimmt. Des Weiteren wurde eine zweite Umfrage durchgeführt mit folgender Frage : Wer benutzt mehr Fotos, die zur Kategorie symbolisch oder Witzig zugeordnet werden können. Bei dieser Abstimmung hingegen, haben die meisten Studenten für Die Männer abgestimmt. Dies veranschaulicht, dass Frauen mehr auf ihr Äußerliches achten und wir deshalb mehr Bilder von Frauen auf Stud IP wieder finden. Durch diese Umfrage wurde deutlich,dass unsere Zuschreibungen hinsichtlich auf Gender meistens nicht der Realität entsprechen. Ein weiteres Schwerpunktthema war der Bezug von Gender an Grundschulen. Hier wird nämlich sehr deutlich, dass der Anteil von Lehrern äußerst gering ist. Viele Jungs wünschen sich nämlich auch einen Männlichen Ansprechpartner. Darüber hinaus äußerte sich ein Schüler zu diesem Thema. Dieser war der Ansicht, das Frauen Klüger als Männer seien.

Des Weiteren ist mir schon zu meiner eigenen Schulzeit aufgefallen,das Jungs sich grundsätzlich für die Fächer Sport und Physik interessieren und die Mädchen, oftmals Deutsch und Kunst bevorzugen. Außerdem spiegeln sich diese Unterschiede ebenso in den Noten wieder. Allerdings spielt das gestalten des Unterrichts ebenso eine ganz besondere Rolle. Den der Lehrer entscheidet, ob er diesen eher langweilig oder doch kreativ gestaltet. In meinem Orientierungspraktikum würde ich gerne beobachten inwiefern Lehrerinnen an Grundschulen selbst den Mangel an Lehrern aufnehmen und was für Auswirkungen sich dadurch zeigen.

Beitrag zu Ringvorlesung 08

In der letzten Vorlesung wurde das Thema der Inklusion mit dem Schwerpunkt der Förderung bei SuS behandelt. Hierbei ging es hauptsächlich darum,dass SuS mit Förderbedarf ausgeschlossen und benachteiligt werden. Die Problematik hierbei ist, dass die SuS dadurch isoliert werden. SuS mit sonderpädagogischen Forderbedarf werden speziell an Förderschulen unterrichtet und dürfen daher nicht auf eine Regelschule. Dadurch das genau diese SuS sich voll und ganz auf anderen SuS konzentrieren und sich dementsprechend mit diesen aufhalten, kann die Entwicklung somit beinträchtigt werden. Des Weiteren werden vor allem ihre sozialen Kompetenzen beeinträchtigt.
2.)
Bei der Diagnose geht es um die folgenden drei Punkte : Förderschwerpunkt, Wahrnehmung und Entwicklung. Hierbei geht es darum, dass sowohl die Motorik als auch Sensorik beeinträchtigt wird. Bei dem „Förderschwerpunkt Lernen“ geht es hingegen darum,inwiefern SuS Probleme mit dessen Lernprozess haben und wie sie damit umgehen. Des Weiteren beschäftigen sich die Förderschwerpunkte mit unterschiedlichen Formen, da jeder SuS individuell ist und jeder daher einen eigenen Lernprozess hat. Darüberhinaus ist jede Entwicklung anders, da einige starke Unterstützung benötigen. Ebenso wichtig ist es,dass man auf die Bedürfnisse der SuS achtet. Man sollte sich am besten mit den Eltern zusammensetzen und sich über dessen Lernprozess und verhalten unterhalten um intensiver auf die Schwächen der SuS einzugehen. Dadurch können sich die Lehrkräfte ein besseres Bild schaffen,um somit die jeweilige Unterstützung den SuS anzubieten. Da die Lehrkräfte die SuS dadurch besser kennen lernen.
3.)
Besonders wichtig ist es auf die Bedürfnisse und Interessen der SuS einzugehen. Des Weiteren sollte man sich am besten mit den Eltern austauschen um nähere Informationen, über das Kind zu bekommen. Dies könnte vom großen Vorteil sein und der Lernprozess würde schneller vorankommen.

RV06 – Interreligiöse Konflikte im Religionsunterricht

In der vorherigen Vorlesung wurden einige Probleme behandelt. Zum einen ging es z.B. Um das „Othering“. Hierbei geht es um, dass Zusammentreffen mit anderen Religionen, wobei eine einzige Person,als Repräsentant von dieser Religion angesehen wird. Somit kriegen andere Menschen wiederum den Eindruck,dass alle Menschen aus dieser Religion, sich dementsprechend verhalten. Ein anderes Problem, welches auftauchen könnte wäre somit, dass man unter dem Vorzeichen der Religion, direkt die Person verurteilt und Schlüsse über diese zieht, obwohl man diese Person noch gar nicht kennt. Diese Begegnungen sollten anderes verlaufen und des Weiteren sollte deutlich gemacht werden, dass einzelne Personen keine Repräsentanten der Religionen sind.
2.)
An meiner früheren Schule gab es die unterschiedlichsten Kulturen und Religionen, wodurch ein Austausch im Religionsunterricht stattfinden konnte. Ebenso bemerkenswert ist,dass die SuS großes Interesse zeigten.Es kam im Religionsunterricht häufig zu Diskussionen und die Schüler stellten sehr viele Fragen,um die andere Religion so gut wie möglich zu verstehen. Allerdings haben wir jede Religion nur sehr Kurz behandelt, da die Zeit für längere Diskussionen nicht ausgereicht hat. Ebenso erwähnenswert ist,dass das Christentum im Vordergrund stand. Mit dieser Religion hat man sich am intensivsten beschäftigt.Dadurch sind die Probleme des „Orthering“ entstanden.
3.)
Ich würde gerne beobachten, inwiefern Schüler damit umgehen, sobald man sich intensiver mit unterschiedlichen Religionen beschäftigt und nicht nur mit den drei Hauptreligionen (Christentum, Islam,Judentum). Des Weiteren würde ich gerne beobachten, was sie im Nachhinein über diese verschiedenen Kulturen und Religionen mitgenommen haben. Falls keine anderen Religionen in der Klasse vorhanden sind, könnte man mit den SuS eventuell Ausflüge unternehmen um den SuS ganz andere Seiten und Perspektiven vorzustellen.

Beitrag zur dritten Ringvorlesung

In der letzten Vorlesung haben wir uns mit dem Begriff „Doppelte Heterogenität“ beschäftigt. Diesen Begriff kann man nicht genau definieren,da jedes Individuum unterschiedliche Vorstellungen bzw. Gedankengänge über bestimmte Definitionen und Begriffe hat. Des Weiteren wird das neu angeeignete Unterschiedlich wahrgenommen und verstanden. Da man einen Begriff wie „Demokratie“ auf die unterschiedlichste Weise erklären kann. Jeder hat eine andere Vorstellung von „Demokratie“. Wie ein Begriff verstanden wird hat mit der individuellen Entwicklung zutun. Meistens werden solche Begriffe nicht genau thematisiert und man schaut darüber hinweg, allerdings sollte man sich mit diesen immer wieder auseinandersetzen.

Es gibt viele unterschiedliche Methodische Varianten, um den Schülern und Schülerinnen den Sachinhalt so verständlich wie möglich zu machen, allerdings ist es enorm wichtig, dass man den Schülern Abwechslung in ihrem Schulalltag anbietet. Des Weiteren sollten sich deshalb die unterschiedlichen Varianten nicht so häufig wiederholen. Damit die Schüler und Schülerinnen sich intensiv mit dem Inhalt beschäftigen, könnte man zum Beispiel die Schüler und Schülerinnen in Gruppen einteilen, die anschließend ein klassisches Drama einüben und vortragen. Somit können sich die Schüler besser mit den Figuren identifizieren und sich in diese hineinversetzen.Dabei beschäftigen sie sich nämlich intensiv mit dem Inhalt. Eine weitere Variante wäre, dass man Gruppendiskussionen mit in den Unterricht einbaut, damit die Schüler und Schülerinnen ihre Ergebnisse untereinander austauschen können. Des weiteren könnte man zur Abwechslung Referate an die Schüler und Schülerinnen verteilen, um sich auch hier intensiver mit dem Inhalt zu befassen. Außerdem dienen die Referate dazu, dass die Schüler und Schülerinnen sich erstmal selbst mit der Thematik beschäftigen. Sie sollen Zeit bekommen sich mit dem Thema vertraut zu machen und nicht direkt mit abstrakten Theorien konfrontiert werden.Das Ziel ist es nämlich die Schüler zur Sprache kommen und ihre Position äußern.

Eine Beobachtungsfrage wäre zu schauen, inwiefern Lehrer/Lehrerinnen und Schüler/Schülerinnen mit einem Missverständnis umgehen. Dieses kann sowohl vom Schüler/Schülerin als auch vom Lehrer/Lehrerin kommen. Es kann sich hierbei um alles mögliche handeln. Definition, Begriffe, Textinhalt. Auch die Sprache spielt im Unterricht eine entscheiden Rolle. Auch durch sie gibt Missverständnise in der Kommunikation die vermieden und verbessert werden können.

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