Aufgaben zum 3. Vorlesungstermin

1.

In dieser Vorlesung handelte es sich über zwei verschiedene Heterogenitäten im Englischunterricht, Es wurde auf die Sprach und die Leistungsheterogenität eingegangen.

Im heutigen Schulsystem (Oberschule) handelt es sich um einen großen Leistungsunterschied innerhalb eines Klassenverbandes. Abgesehen von dem Duzend übrig gebliebenen Gymnasien in Bremen, regiert nun das Oberschulensystem, welches diese Heterogenität unter SuS deutlich macht. Die Aufgabe der Lehrkraft ist es nun, diesem Leistungsunterschied gerecht zu werden, sodass jede/r SuS an das Wissen gelangt. Es gibt in diesem Schulsystem mehrere verschiedene Methoden jedem Stand gerecht zu werden. Die SuS werden nach ihrem Wissensstand geprüft, wenn sie in die 5. Klasse eingeschult werden. Sobald dieser klar ist, bekommt jede/r eine Liste mit Arbeitsblättern, die zu bearbeiten sind. Ist diese Liste selbstständig von den SuS abgearbeitet worden, folgt ein Test, der bestanden werden muss, um einen Schwierigkeitsgrad höher zu gelangen. Das war eines der vielen Beispiele, wie man der Leistungsheterogenität als Lehrkraft und Schule gerecht werden kann. Genannt wurde, dass der Lehrende im Idealfall eine Stufe über dem Lernenden (x+1) ist. Eine Alternative wäre, dem Leistungsunterschied mit Aufgaben zu begegnen, die verschiedene Leistungsanforderungen haben. Des weiteren könnte man als Lehrkraft die Erledigung der Aufgaben nach Zeit anordnen.

Innerhalb des Klassenverbandes kann es abgesehen von der Leistungsheterogenität auch zu einer großen Sprachheterogenität kommen, was vom Migrationshintergrund einiger SuS zu tun hat, auf der anderen Seite allerdings auch mit dem neuen Schulsystem. Zum Thema Englischunterricht wurde deutlich erwähnt, dass es besonders wichtig ist, nicht nur englischsprachig Fächer gelehrt zu bekommen, da man so „nur“ den Umgang mit dieser Sprache lernt, sondern auch spezifisch nur die Sprache nach ihrer Grammatik und allen Regeln und Strukturen unterrichtet.

2.

In meiner Schulzeit sind mir keine großen Leistungs-und Sprachunterschiede aufgefallen. Allerdings habe ich in meinem bisherigen Praktikum beobachtet, dass Lehrkräfte besonders gut mit SuS umgehen können. die die deutsche oder englische Sprache nur brüchig sprechen, was mich sehr begeisterte. Die SuS fühlten sich trotzdem wohl und lernten sehr schnell von ihren Mitschülern, die immer gerne halfen zu verstehen.

3.

Für mein nächstes Praktikum wäre es interessant zu erfahren, welchen Bezug SchülerInnen zur Sprache haben und wie man als Lehrkraft dazu animiert, sich mit einer neuen Sprache auseinanderzusetzen. Was könnte unterstützend zum Unterricht wirken?

 

Aufgabe zum 1.Vorlesungstermin

1) Fokussierung des Vorlesungsthemas:

Im Lehrberuf geht es vor allem darum, sich mit der Heterogenität seiner SuS auseinanderzusetzen. Die Vielfalt einer Gruppe, oder in diesem Fall, in einer Klasse, zeichnen sich beispielsweise durch die Herkunft, Religion, Sprache und die verschiedenen Charaktere aus. Es ist ihre Aufgabe, mit all diesen Elementen korrekt umgehen zu können und diese dem Klassenverband und Unterricht anzupassen. Dies setzt voraus, dass die Lehrkraft ihrer Aufgabe und Rolle bewusst werden sollte und sich und die Haltung den SuS gegenüber selbst reflektiert, als auch die Kompetenzen innerhalb der Klasse.

Das auch in Deutschland sehr präsente Thema „Zuwanderung“ wirkt sich selbstverständlich auf die Schulen aus. Lehrkräfte haben eine kunter-bunte Klassenkonstellation, vor allem hinsichtlich der Sprache. Hierbei ist es wichtig, trotz des sprachlichen Hindernisses, den vorgegebenen Stoff des Lehrplans zu vermitteln, was die Kompetenzen des Lehrberufs höher ansetzt (als z.B. vor 30 Jahren). Hinzu kommt, dass Vorurteile untereinander abgeschafft, die Gemeinsamkeiten unterstrichen werden und alle SuS gleich behandelt werden, sei es untereinander oder von der Lehrkraft.
.

2) Anwendung und theoriegeleitete Reflexion bisheriger Praxiserfahrungen:

Da ich acht Jahre ein reines Gymnasium besuchte, ist mir das System der Oberschule aus meiner eigenen Laufbahn nicht bekannt. Allerdings absolvierte ich im SoSe 16 mein Orientierungspraktikum an einer Oberschule in Bremerhaven, was mir einen aufschlussreichen Einblick verschaffte. Die Vielfalt der SuS in den Klassen wurde als tolles Mittel zur Gestaltung des Schulalltags, jeder hatte seine Aufgabe und seine bestimmte Rolle im Klassenverband.

3) Anwendung und theoriegeleitete Reflexion zukünftiger Praxiserfahrungen:

Da ich mein O-Praktikum bereits abgeschlossen habe und mir schon einen Blick in den Lehrberuf an einer Oberschule, in der mit Heterogenität umgegangen werden muss, verschafft habe, beziehen sich meine nächsten Ziele in der Praxiserfahrung speziell auf das direkte interagieren als Lehrkraft in einem Klassenverband. Eine Unterrichtsstunde habe ich damals übernommen, allerdings konnte ich noch nicht alle Bereiche des Unterrichtens und der Lehrkraft – Lehrender-Beziehung an mir erproben. Während des Praktikums entstand selbstverständlich eine gewisse Beziehung zur Klasse, dennoch war meine Rolle als Praktikantin vorerst „nur“ das Beobachten.

Hallo Welt!

Willkommen auf Uni-Bremen Blogs. Dies ist dein erster Beitrag. Bearbeite oder lösche ihn, dann lege mit dem Bloggen los!
Benötigst Du Hilfe beim Schreiben neuer Artikel? Auf der Supportseite des Blogssystems findest Videotutorials, die Dir den Einstieg so einfach wie möglich machen sollen:
http://blogs.uni-bremen.de/support/