Abschluss und Evaluation

  1. Benennen Sie die für sie bedeutungsvollsten Inhalte, die sie zum Umgang mit Heterogenität in der Schule aus der Ringvorlesung mitgenommen haben, und reflektieren sie, welche Bedeutung diese Inhalte für ihr nächstes Praktikum haben könnten.

Letzte Woche und somit mein letzter Beitrag. *-*

Da wir in der Biologiedidaktik ebenfalls auf das Thema Heterogenität zu sprechen gekommen sind baue ich eine Brücke.

Zusammenfassend kann ich sagen, dass die Vorlesung essentiell für uns war, da wir wenn auch nur theoretisch einen sehr guten Einblick in das bekommen, was uns erwartet. Die Lehrkraft nicht mehr als Vermittler zu sehen, sondern darüber Hinaus! Was sind die Aufgaben einer Lehrkraft und wie kann sie den heutigen Aufgaben gerecht werden? Wie werde ich es in der Zukunft machen? Fragen die ich mir bei jeder Thematik verbildlicht habe. Für das kommende Praktikum haben wir einige Beobachtungsansätze formuliert. Ich persönlich möchte mich gerne auf die Inklusion fokussieren, falls an der Schule vorhanden, eine Inklusionsklasse wie ich sie aus meiner ehemaligen schule kenne beobachten.

 

Und somit ist mein letzter Beitrag beendet.

 

Fightiiiiiiiiiiiing

RV12 – Prof. Dr. Christine Knipping: Mathematische Leistungsunterschiede – empirische Befunde und Konsequenzen für das mathematische Lernen

Vorletzte Woche eheh.

1.Sind Unterschiede in den mathematischen Leistungen von Schülerinnen und Schülern ein Grund zur Sorge?

Ich denke nicht, dass die mathematischen Leistungen von SuS problematisch sein müssen. Wie in der Pisa Studie gezeigt wurde sind die Leistungen begründet in dem fehlenden Alltagsbezug in dem Fach Mathematik, was das Desinteresse Fördert und somit auch die Demotivation bei den SuS. Unterscheidet man Mädchen von Jungs, schätzen Mädchen ihre Leistung schlechter ein, was ein Genderproblem in Mathematik ist.

2. Spielen im Mathematikunterricht, kann das angesichts von Leistungsunterschieden ein Ansatz sein? Beziehen und begründen Sie eine Position aus Lehrenden-Sicht, die auch Schülersichtweisen einbezieht.

Ich persönlich bin davon überzeugt, dass ein spielerischer Ansatz im Mathematikunterricht von bedarf ist, jedoch schwer umzusetzen ist. Durch spielerische Einführungen in die Thematik öffnen die Schüler sich und es entsteht eine entspannte und interessierte Lernatmosphäre. Da ich nicht wirklich davon überzeugt bin, dass der Mathematikunterricht so wichtig für die spätere Alltagsbewilligung ist, denke ich wäre es besser die Wichtigkeit der Allgemeinbildung und des möglichen Berufbezuges zu vermitteln.

 

3.Formulieren Sie mindestens zwei Beobachtungsaufgaben für kommende Praktika, welche die Tiefenstruktur von Unterricht in den Blick nimmt.

Interessant wäre es zu schauen welche Methoden die Lehrkraft nutzt, um die Unterrichtsinhalte zu vermitteln, da diese recht Theoretisch sind.

 

Nächste Woche gehts weiter 😀

RV12 – Prof. Dr. Christine Knipping: Mathematische Leistungsunterschiede – empirische Befunde und Konsequenzen für das mathematische Lernen

  1. Sind Unterschiede in den mathematischen Leistungen von Schülerinnen und Schülern ein Grund zur Sorge?
  2. Spielen im Mathematikunterricht, kann das angesichts von Leistungsunterschieden ein Ansatz sein? Beziehen und begründen Sie eine Position aus Lehrenden-Sicht, die auch Schülersichtweisen einbezieht.
  3. Formulieren Sie mindestens zwei Beobachtungsaufgaben für kommende Praktika,welchedie Tiefenstrukturvon Unterrichtin denBlicknimmt.
  4. BenennenSieebenfallszweiHerausforderungen, dieSiebeider adaptivenPlanungvon Unterrichterwarten

RV10 – Gernderspezifische Motivation im Fremdsprachenunterricht

1.Reflektieren Sie in einem ersten Schritt darüber, aus welchen genderbezogenen Prämissen sich ihre schulische Sprachkarriere konstituiert und inwiefern sich diese im Verlauf der selbigen verändert haben.

Neue Woche neuer Beitrag. 😀 Diese Woche haben wir das für mich bisher ansprechendste Thema bearbeitet, dem „Fremdsprachenunterricht“.

Aufgewachsen bin ich in einem arabisch sprachigen Haushalt, wo ich auch Deutsch lernte, da ich vor der Einschulung in keinem Kindergarten war, zuhause betreut wurde.

Ich war in einer französischsprachigen Grundschule und hatte den „annäherungs Unterrich“ von der ersten Klasse bis in die dritte Klasse. Ab der dritten Klasse kam Englisch als Fremdsprache dazu. Beide Sprachen wurden die folgenden 2 Jahre spielerisch vermittelt.

In der Mittelstufe hatte ich englisch regulär als erste Fremdsprachen und konnte ab der siebten Klasse zwischen Spanisch oder Französisch wählen. Der größte Teil der SuS wählte Spanisch, was ich nicht nachvollziehen konnte, da ich Französisch wählte und die weibliche Minderheit in dem Kurs war. Ich denke nicht, dass es etwas mit dem Geschlecht zu tun hatte, sondern weil Französisch als „schwer zu lernende Sprach“ galt.

An der Oberstufe wählte ich einen Französisch Kurs, der max. 10 SuS fasste, die geschlechtlich ausgeglichen waren. In meinem Leistungskurs, dem Englisch-Profil waren die SuS auch geschlechtlich ausgeglichen, wenn nicht sogar mehr Mädchen als Jungs.

2. Benennen und erläutern Sie einen motivationstheoretischen Ansatz, der das Fremdsprachenlernen im schulischen Kontext – genderunabhängig – fördert.
Das Rubikon Modell ist das zeitloseste Lernmodell und lässt sich nicht nur auf das erlernen von Fremdsprachen beziehen, sondern auf jegliche Lebensbereiche! Durch ständige Selbstreflektion basierend auf Motivation durch den Lernerfolg wird ein positives Lernerlebnis hervorgebracht.
3. Entwerfen Sie einen Analysekatalog, um gendersensible Stereotype in Fremdsprachenlehrwerken zu ermitteln.
Ich sehe es sehr kritisch an „gendersensible Stereotypen“ zu erfassen. Stattdessen würde ich diese nach Ihrem Lernerlebnis zuzuordnen.

RV09: Genderperspektiven

 

  1. Fokussierung des Vorlesungsthemas – Aspekte zum Spannungsfeld von Inszenierung und Zuschreibung in Bezug auf Gender(-pädagogik) in der Schule; theoriegeleitete Reflexion

Wie jede Woche, würde ich die erste Frage mit folgendem Satz beantworten: „In der xxxxx Wiche ging es um …“und so auf mein Blogbeitrag einleiten. Da ich offen für Veränderungen bin entwickle ich meinen Schreibstil weiter! 😀

Liebe Leser wie auch in unserer Gesellschaft verhält es sich in der Schule nicht anders, wenn es um die Einordnung von einer Geschlechtsparty zu einer bestimmten Sache, die dem anderen Geschlecht somit unzugänglich gemacht wird. In der Schule werden die SuS klassifiziert, nach dem Geschlecht indem man die stärke in einem Fach generalisiert, indem kreative Fächer, wie  Kunst, Musik und Deutsch, Biologie den Mädchen und den Jungs Fächer wie Sport, Mathe und Physik zugeschrieben werden.

2. InReflexion bisheriger Praxiserfahrungen aus der eigenen Schulzeit und ersten Praktika zum schulischen „Genderplay“, möglichst unter Bezugnahme auf mindestens ein anderes Heterogenitätsfeld der Ringvorlesung, wie Sprache, soziokultureller Background, Leistung o.ä..

In meiner Schulzeit spiegelte es sich in dem Prozentualen Anteilen der SuS in den Klassen. Das Biologie-, Englisch- und Deutschprofil hatten einen geschlechtlichen Ausgleich. Sah man sich jedoch das Mathe- und Pädagogikprofil an gab es jeweils eine geschlechtliche Mehrheit, im Matheprofil mehr Jungs (nur 7 Mädchen) und andersherum im Pädagogikprofil. Im Sportunterricht habe ich es „gespürt“, da die Mehrheit der Jungs mit Leichtigkeit 15 Punkte erhalten haben, wobei sich die Mehrheit der Mädchen damit schwer tat, meiner selbst ausgeschlossen. ;D

3. Formulieren Sie eine Beobachtungsaufgabe für kommende Praktika zum Thema „gendersensible Pädagogik“, möglichst unter Bezugnahme auf mindestens ein anderes Heterogenitätsfeld der Ringvorlesung, wie Sprache, soziokultureller Background, Leistung o.ä.

Für das kommende Praktika wird es schwer sich zu konkretisieren, aufgrund des enormen Inputs an Untersuchungsmöglichkeiten… Würde ich mich mit dem Thema befassen, was ich sehr bezweifle, würde ich  untersuche wie die Lehrkräfte das Interesse an ihrem Fach an das jeweilige Geschlecht der SuS vermitteln und ob die Lehrkräfte sich möglicherweise diesem Klischee beugen und sich auf eine Geschlechtsgruppe an SuS beschränken.

 

Ich versuche meinen nächsten Beitrag nicht so verschachtelt zu gestalten xD 

Batoul statt einen langen Satz zu bilden, kannst du auch mehrere Bilden! 

 

RV7: Inklusion

 

Bennen Sie bitte die für Sie zentralen theoretischen Aspekte aus der Vorlesung zum Themenfeld sonderpädagogischer Förderbedarf bzw. Behinderung sowie Inklusion und diskutieren diese kritisch vor dem Hintergrund der angeführten Diskussionslinien.

In der siebten Vorlesung handelte es von der Theorie und Praxis von Inklusion an Schulen.

Bei betrachten einer Behinderten Person unterscheidet man zwischen zwei Modellen, einer Person mit einer körperlichen Behinderung (medizinisches Modell) und einer Person mit einer sozialisierungs Behinderung bezogen auf die Barrieren im Alltag (soziales Modell).

Hierbei lässt es sich in drei Diskussionslinien aufteilen:

  1. Inklusion als Systemwandel: „whole school approach“ / „Full Inclusion“

Hier stehen die Menschenrechte im Vordergrund. Ziel ist es alle SuS egal ob mit oder ohne Förderungsbedarf (körperliche und geistige Einschränkungen in der Inklusion) zusammen zu Unterrichten.

  1. Doppelstruktur / Parallelsystem: “Two track approach”

Hier liegt es an den Erziehungsberechtigten für ihr Kin zu entscheiden, ob es an eine Regelschule oder eine Schule mit Förderbedarf gehen wird

  1. Inklusion unter Berücksichtigung der Förderbedarfe „Twin track approach“

Der letzte ansatz kritisiert den ersten, da „Full Inclusion“ als problematisch angesehen wird aufgrund der speziellen Förderungsbedarfe der SuS. Es werden Inklusionsklassen für dieses Problem in betracht gezogen, da SuS mit dem inklusiven Förderungsbedarf in Regelklassen dort womöglich nicht genügend oder ihren Bedürfnissen entsprechend gefördert werden können.

2. Gleichen Sie bitte die theoretischen Erkenntnisse aus der Vorlesung mit Ihren praktischen Erfahrungen an Schulen/im Alltag ab:
– Welches Modell von Behinderung ist Ihnen bisher begegnet?
– Inwieweit entsprechen die Rahmenbedingungen an Bremer Schulen den Bedarfen der Schüler*innen mit sonderpädagogischem Förderbedarf?
– Welche Auffassungen von Inklusion (Diskussionslinien) haben Sie an den Schulen/im Praktikum kennengelernt?
– Welche Auffassung vertreten Sie selbst?

In meiner Schullaufbahn, habe ich sowohl in der Grundschule als auch in der Mittelstufe im Jahrgang 1 Inklusionsklasse gehabt. In der Grundschule war die *B- Klasse die Kooperationsklasse einer Inklusionsklasse. Hier waren jedoch hauptsächlich SuS mit einer körperlichen Behinderung vertreten. In der Mittelstufe war es ähnlich, jedoch waren dort Hauptsächlich SuS mit einer geistigen Behinderung.

In der Grundschule hatten wir immer Sonderpädagogen und „Betreuer“, die min. zu zweit in einer Inklusionsklasse waren. In der 4. Klasse bekam ich mit, wie die Schule Berrierefrei gemacht wurde, durch Zubau von Ranken und eines Fahrstuhles. Die Mittelstufe an der ich war, meiner Ansicht nach in jedem Aspekt Barrierefrei und dem Förderungsbedarf angepasst.

Somit bin ich mit dem „Twin track approach“ vertraut und finde diesen auch effektiv.

3. Formulieren Sie eine Beobachtungaufgabe für zukünftige Praktika zur Frage der schulischen Inklusion von Schüler*innen mit sonderpädagogischem Förderbedarf.

In meinem zukünftigen Praktikum wäre es interessant zu schauen, ob die Schule mit Ranken ausgestattet ist und ein Fahrstuhl hat und somit SuS mit einer körperlichen Einschränkung auf das gesamte Schulgelände bietet und inwiefern die SuS in das schulgeschehen außerhalb der Klasse integriert werden (bspw. Essen in der Mensa, Ausflüge, Klassenfahrten).

 

 

 

RV6: Interreligiöse Konflikte im Religionsunterricht

 

1.Erläutern Sie zentrale Aspekte, die in begegnungspädagogischen Settings zu bedenken bzw. zu problematisieren sind.

In der sechsten Vorlesung handelte es von der ansteigenden Heterogenität in den Schulen in Betrachtung der Religionen der SuS. Basis für die Toleranz hierbei ist der Religionsunterricht, der sich nicht nur mit den monotheistischen Religionen befasst sondern darüber hinaus geht. Problematisch hierbei sind bestimmte SuS, dessen Hintergrund religiös geprägt ist und keinerlei Offenheit für diese objektiven Gespräche zum Thema haben.

2. Denken Sie an Ihren eigenen Religions- oder Ethikunterricht zurück und diskutieren Sie Beispiele für  die von Ihnen unter 1. benannten Aspekte (z.B. Besuch von Religionsvertreter*innen im Unterricht).

Da ich selber SuS mit einem muslimischen Hintergrund war wurde ich in der Grundschule nicht in den Biblischen Unterrischt zugelassen. In der Mittelstufe haben wir uns ca. 1 Jahr mit den drei monotheistischen Religionen beschäftigt, jedoch nur oberflächlich und nicht darüber hinaus. Bedauerlicherweise wurde mir damals keinerlei Einblick in die „kleinen Religionen“ gewährt, da diese keine Minderheit mehr in unserer aktuellen Gesellschaft sind. Der Einblick in die verschiedensten Religionen ist die Basis für die Interaktion verschiedenster Menschen und schützt das Individuum vor Vorurteilen, da man heutzutage nicht mehr die Offenheit als Erwachsener hat dinge zu hinterfragen.

3. Formulieren Sie eine Beobachtungsaufgabe für kommende Praktika, mit der sie gezielt den Umgang mit religiöser Pluralität beobachten. Können Sie unterschiedliche Umgangsformen oder Argumentationsstrategien feststellen (z.B. Neutralität, bewusste oder unbewusste Privilegierung bestimmter Gruppen…)?

Im kommenden Praktikum speziell wäre es interessant zu schauen, wie viele Lehrkräfte einen religiösen Hintergrund haben und wie präsent dieser ist. Da es seid 2015 in Bremen erlaubt ist mit einem Kopftuch an Bremer Schulen zu unterrichten wäre es für mich besonders mich mit so einer Lehrkraft auszutauschen, da ich selbst ein Kopftuch trage.

4. Benennen und reflektieren Sie Herausforderungen, wie im Schulbetrieb religiöser Pluralismus zum Tragen kommen soll/ kann/ darf (z.B. Gebetsräume, Tragen von Kopftüchern oder anderen religiösen Symbolen, Rücksicht auf Speisevorschriften in der Mensa, Umgang mit religiösen Feiertagen…). (optional)

Da ich selber ein Kopftuch trage denke ich nicht, dass religiöse Einflüsse einen negativen Einfluss auf Mittel und Oberstufen haben und haben werden. Religiöse Neutralität an schulen betrachte ich kritisch, da es zum Menschen gehört und es in der Schule ja nicht um die Werbung von menschen in seine Religion geht.

 

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