Mathematische Leistungsunterschiede – empirische Befunde und Konsequenzen für das mathematische Lernen

1.) Sind Unterschiede in den mathematischen Leistungen von Schülerinnen und Schülern ein Grund zur Sorge?

Ob in Fächern wie Biologie, Kunst, Sport oder Mathe- Leistungsunterschiede sind ganz abhängig vom persönlichen Interesse und/oder Motivation. Mathe ist und wird aber nun einmal ein Hauptfach bleiben, sodass SuS mehr oder weniger gezwungen sind den Leistungen irgendwo gerecht zu werden. Dass das Fach durchaus Schwierigkeiten mit sich bringt, sollte kein Grund zur Besorgnis sein. Um den Hindernissen im Mathematikunterricht entegegenzuwirken, könnte man beispielsweise Nachhilfeunterricht nehmen. Ich bin selbst nie eine der leistungsstarken in Mathe gewesen, aber mit ein wenig Motivation von außerhalb und die des Lehrers kann ich doch zurückblickend sagen, dass alles machbar ist.

2.) Spielen im Mathematikunterricht, kann das angesichts von Leistungsunterschieden ein Ansatz sein? Beziehen und begründen Sie eine Position aus Lehrenden-Sicht, die auch Schülersichtweisen einbezieht.

Das Spielen im Mathe Unterricht ist eine wunderbare Motivation, ganz egal ob leistungsstark oder leistungsschwach. Es ist nicht nur eine Empfehlung und optional, sondern, meiner Ansicht nach, ein Muss. Es bringt nicht nur Abwechslung in den Unterricht, sondern es ist zugleich eine gute Methode die Dinge zu visualisieren. Es fördert zudem den Klassenzusammenhalt, durch beispielsweise Gruppenarbeit. Ich kann mich sehr gut an diese Stunden erinnern, die mich nicht nur mathematisch voranbrachten, sondern zugleich eine angenehme Lernatmosphäre geschaffen wurde.

3.) Formulieren Sie mindestens zwei Beobachtungsaufgaben für kommende Praktika, welche die Tiefenstruktur von Unterricht in den Blicknimmt.

Im kommenden Praktika wäre es zum einen durchaus interessant zu beobachten, inwiefern sich die Lernumstände bei kreativen Mathespielen verbessern und zum anderen wie und vor allem ob die SuS den Leistungsdruck in ihrer Schullaufbahn standhalten.

 

2 Gedanken zu „Mathematische Leistungsunterschiede – empirische Befunde und Konsequenzen für das mathematische Lernen“

  1. Moin Nil,

    du hast, finde ich, einen sehr gelungen und gut strukturierten Beitrag geschrieben. Gerade den ersten Teil kann ich sehr gut nachvollziehen. Früher im Mathe LK gab es auch oft Schwierigkeiten, welche sich jedoch in der Regel mit etwas Hilfe und Bestärkung beseitigen ließen.

    Auch das Spielen im Mathematikunterricht, als Abwechslung vom Unterrichtsalltag und Visualisierungshilfe, finde ich sehr sinnvoll.

    Deine Beobachtungsaufgabe finde ich ebenfalls gut formuliert. Vielleicht wäre es zusätzlich noch interessant zu beobachten, auf welche Arten kreativer Unterricht umgesetzt wird.

    Entspannten Tag noch wünscht,

    Jannis

  2. Liebe Nil,
    deinen Beitrag hast du sehr schön verständlich und interessant verfasst. Ich sehe das genauso wie du und finde mit ein bisschen Unterstützung, Hilfe, Motivation und Fleiß kriegt man alles hin, selbst Mathe! Das spielen im Matheunterricht sollte wie du schon erwähnt hast, ein Bestandteil des Unterrichts werden. Diese sollte nicht nur als Option dastehen. Deine Beobachtungsaufgabe ist sehr spannend, dass Ergebnis dessen würde mich auch interessieren.
    Einen schönen Abend wünsche ich dir noch 🙂

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