Hallo an alle Leser*innen!
Meine Probezeit ist nun beendet, und ich habe schon einige Zeit damit verbracht, in der Leihstelle zu arbeiten. Dies ist intern meine erste Dienststelle und ich wurde sehr offen und freundlich von allen Kollegen hier begrüßt.
In der Leihstelle wird sich um alles gekümmert, was mit dem Verleih und der Rückgabe der Medien zusammenhängt: neben dem klassischen Ausleihen der Bücher an unsere Nutzer wird sich ebenfalls um vorgemerkte Medien gekümmert, die von den Nutzern abgeholt werden können – ein sehr praktischer Service, um sicherzugehen, sein gewünschtes Buch auch zu bekommen. Man arbeitet viel am Tresen und ist auch dort nicht allein mit der Ausleihe beschäftigt: auch um die Ausweise der Nutzer wird sich hier gekümmert. Von der Anfertigung bis zu Verlängerung stehen wir den Nutzern bei ihren Anliegen zur Verfügung. Eine weitere Aufgabe im gesamten Arbeitsbereich sind die Mahnungen. Auch hier geht es nicht nur um das Bezahlen der Gebühren am Tresen, denn ein Mahnungsfall kann manchmal auch komplizierter sein – ob dies nun an hohen Gebühren oder anderen Problemen liegt ist immer unterschiedlich. Im Bezug zu Mahnungen, aber auch bei anderen Anliegen wird ein reger Kontakt zu den Nutzern ebenfalls per E-Mail geführt.
Auch wenn in vielen Arbeiten ganz viel Routine hängt, gibt es immer wieder Aufgaben und Fälle, die von der Norm der Aufgaben abweichen, wodurch auch mal Abwechslung dazu kommt.
Ich finde, dass die Leihstelle ein sehr guter Punkt für den Ausbildungsstart ist: man wird zunächst mit dem konfrontiert, was man erwartet, wenn man in einer Bibliothek arbeitet. Gleichzeitig kommt jedoch auch schon viel „neues“ hinzu und man wird auch schon schnell mit den technischen Systemen vertraut.
Bis zu meinem nächsten Bericht!
Leonie :)
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