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Archive for Juli, 2010


Fazit, das Ende?

Zu welchem Schluss ist mein Lernprojekt gekommen (falls noch nicht beendet: Wie ist der aktuelle Stand?)?
Alle Aufgaben sind bearbeitet. Besser spät als nie!
Mein Lernprojekt ist nicht beendet. Ich habe es leider nicht geschafft, alle Informationen zu veröffentlichen, die ich wollte.
Es fehlen:
– eine ausführliche Beschreibung meiner Netbook-Konfiguration
– ebenso, nur für den PC
– andere Informationen dazu, wie ich was mit meinen täglichen Technikbegleitern mache.

Sprich, meine Techblogging-Ambitionen sind leider bisher nicht komplett durchgeführt worden!
Da will ich aber noch ran.. Entweder hier, oder in meinem privaten Blog. Wollte ich sowieso immer schon mal machen.

Wie haben mir die vorgestellten Werkzeuge und Methoden speziell in meinem Lernprojekt geholfen?
Viel, da ich viel ausprobiert habe.

Welche der vorgestellten Werkzeuge und Methoden werden ich insbesondere in meinem Studium weiter einsetzen?
Dropbox, Google Wave, Twitter, Blogging, doodle, Wiki. Mehr fällt mir gerade nicht ein. Jedenfalls war es interessant und ich habe jetzt einen weiteren Horizont.

Das Selbstlernangebot würde ich anderen empfehlen/nicht empfehlen, weil…
Empfehlung.
1. Weil es eine freie Zeiteinteilung gibt. Bei den teilweise doch ein wenig kranken Ups und Downs was den Stresslevel angeht IMO unversichtbar.
2. Es etwas anderes ist. Ist eben nicht die typische Anwesenheitspflicht-Laberlaber- Veranstaltung, sondern man lernt selbst. So stelle ich mir im übrigen sowieso ein Studium vor, dass man selbst lernt. Schule hatten wir alle genug.

Sollte ich den Schrein kriegen, empfehle ich es natürlich auch als Möglichkeit, nebenhet noch ein paar CPs in den Schlüsselqualis zu bekommen ;)

G2 – Google, wave! The Dropbox is coming!

Wählen sie eines der vorgestellten Werkzeuge zur Echtzeit-Kollaboration aus und entscheiden sie welche Rolle dieses in ihrem Lernprojekt spielen könnte.

Google Wave ist ein prima tool um schnell gemeinsam mit anderen Informationen zusammenzustellen. Ich nutze es z.B. gern für Referate; da kann einfach jeder seine Notizen ‚reinballern und dann kann man es gemeinsam ordnen. Es ersetzt nicht die gemeinsame Arbeit an einem Schreibtisch, zumal der Kaffee in echter Gesellschaft sowieso besser schmeckt. Aber für eine Vorabsichtung ist es prima und erspart nach meiner Erfahrung mindestens ein Gruppentreffen, nämlich das zweite.

Dropbox ist so ein tool, das ich täglich nutze. Mein sämtlicher Unikram ist in der Dropbox und damit sowohl auf dem Netbook, als auch auf dem PC zuhause immer verfügbar. Oder von sonstwo aus dem Netz.
Leider habe ich bisher niemanden gefunden, der mit mir zusammen über die Dropbox kollaboriert – kommt ja vielleicht noch. Für Notizenaustausch wäre sie jedenfalls klasse. Für mich allein ist sie aber schon so nützlich, dass ich nicht mehr darauf verzichten möchte. Es ist ein tolles Gefühl, auf dem Balkon das Netbook aufzuklappen und direkt ohne herumgefummel über USB oder Freigaben im gewohnten Ordner die aktuellen Uninotizen zu haben und das, was man gestern Abend noch am PC recherchiert hat. Die Dropbox schlägt jedes Synchonisationstool und auf min 2GB passen so einige Dokumentationen, Notizen, Zusammenfassungen und Hausarbeiten!

G1 – Wikipedia 4tehwin!

elche Erfahrungen haben sie bisher mit Wikis im Studium gesammelt? Für was nutzen sie die Wikipedia? Prüfen sie die in der Wikipedia gesammelten Inhalte?

Ich bin ein echter Wikipedia-Fan. Ich denke, man muss als erstes die Wikipedia von anderen, kleinen Wikis unterscheiden. Kleine Wikis bringen in meinen Augen nicht soo viel, wenn sie z.B. auf nur eine Veranstaltung beschränkt sind. zur Informationssammlung tut es auch ein Forum oder z.B. Google Wave (siehe nächster Artikel).
Themenwikis z.B. Uniübergreifend sind dagegen schon interessant. Leider sind mir bisher fürs das Studium noch keine nützlichen Begegnet. Für Onlinespiele gibt es oft welche, die sind sehr nützlich. Wäre doch eigentlich mal etwas für die Fachbereiche.. Könnte auf Dauer evtl auch viel Fachliteratur und Copy-Mania ersetzen!

Die „eigentliche“ Wikipedia nutze ich täglich. Privat für schnelle Information/Definition von Begriffen oder einfach aus Wissensdurst. Im Studium ebenso, für Hausarbeiten als erste Anlaufstelle um einen Überblick zu bekommen. Da sie leider als nicht zitierfähig angesehen wird (was Ok ist, weil ich ja theoretisch den Artikel schnell ändern und dann quasi mich selbst zitieren könnte), taugt sie für Hausarbeiten nicht zu mehr. Als Literatursammlung und ersten Überblick finde ich sie jedoch unersetzbar!
Also, die Wikipedia ist toll, auch wenn sie aus wissenschaftlicher Sicht vorsichtig behandelt werden solle, weil jeder Laie da etwas ändern kann. Oft sind die Informationen jedoch auch viel Korrekter und aktueller, als in einem angestaubten Duden oder sogar in Fachbüchern. Besser aufbereitet sind sie meistens ohnehin. Mit Vorsicht genießen, dafür aber ausgiebig :)

F2 – delicious.com und andere

Vorweg mal zu mir:
Ich verwalte meine Bookmarks offline. GgF in meiner Dropbox (dazu später mehr).
Nachdem ich mich ein wenig durch delicious.com durchgeklickt habe, kann ich noch immer nichts sehen, was ich daran brauchen könnte. Interessiert mich etwas, suche ich bis mein Hirn gesättigt ist. Und das dauert. Muss ich etwas recherchieren, tue ich das bis ich genug zusammen habe (Methode „Google“). Nein, „social bookmarking“ brauche ich nicht.

Eine kleine Form davon habe ich gemeinsam mit meinen Freunden – ein Thread in einem privaten Forum, in dem wir für uns interessante Links sammeln (Nachrichten, Witzige Seiten zum Zeitvertreib etc.). Das reicht mir aber auch.

F1 – Privat vs. Öffentlich. Oder: Der gesunde Exhibitionismus

Denken sie immer darüber nach, was sie im Netz veröffentlichen? Nach welchen Kriterien gehen sie vor?

Ich denke nie darüber nach, was ich veröffentliche. Wieso auch? Meine neue Bank-PIN wird natürlich sofort getwitterstudivzfacebooked und neulich, als ich im Suff ins Klo gekotzt habe, wurde das natürlich bei Youtube dokumentiert ;)
Ne, jetzt mal im Ernst. Natürlich denke ich darüber nach! Kompromittierende Dinge, schlicht privates oder geheimes wird nicht veröffentlicht. Das schreib ich im Zweifelsfall nicht mal in einer Email.
Ins Netz gehören nur die Dinge, die man bedenkenlos seinen ärgsten Feind wissen lassen würde. Oder seinen Chef. Oder den Steuerprüfer. Oder die Freundin ;).

Meine Kriterien:
1. Kann mit die Information/Foto etc. schaden?
2. Wirklich nicht?
3. Auch nicht in 10 Jahren, wenn ich berühmt bin und Paparazzi nach fiesen Schlagzeilen suchen?
4. Trifft dieser Schaden auf andere zu, über die ich etwas veröffentliche?
5. Habe ich die Erlaubnis der veröffentlichten Person?
6. Will ich, dass meine Veröffentlichung wirklich jeder sieht? Oder ist es mir zumindest egal?
7. Kriege ich rechtliche Probleme wegen der Veröffentlichung?

Wenn diese Kriterien zu meiner zufriedenheit gelöst sind, geht es Online.

E2 Google Text+Tabellen

Oh man. Jetzt habe ich gerade geschrieben, dass ich auf Google stehe – und dann sowas!

Ich musste für die Website des Vereins, für den ich als Tanzlehrer arbeite (Foxtroddels eV) mit Google Text+tabellen arbeiten, da die Website bei Google gehostet ist – ich steh nicht drauf!
Es gibt so viele gute, kompakte Officeprogramme (u.a. natürlich OpenOffice, aber auch so Schätzchen wie Gnumeric und Abiword!) – da braucht man doch kein Online-Büro! Das Internet ist toll und ich kann glaube ich ohne nicht mehr so richtig leben – aber Texte schreiben und Tabellen bauen muss man auch können, wenn man offline ist! Und dabei bleibe ich auch. Nebenbei gesagt ist mir das ganze auch zu unübersichtlich. Für die Online-Funktionen (einfache kontaktformulare etc) ist es ok, aber für Textbearbeitung usw. bleibe ich beim guten, alten OpenOffice.

E1 – Suchstategien

Ich nute google. Punkt.

Ich habe schon verschiedene Suchengines ausprobiert und mir war das immer zu umständlich. Google gefällt mir am besten. Da gebe ich meistens in verschiedenen Tabs verschiedene Suchvariationen ein und öffne dann die vielversprechenden Seiten in neuen Tabs. Danach wird gesichtet und ggF die Suche nochmals angepasst. Damit bin ich eigentlich immer fündig geworden, egal ob privat oder für die Uni/den Job.

Was Buchsuchstratiegien angeht, gehe ich genau so vor. Zusätzlich durchforste ich aber auch relevante Wikipedia-Artikel und schreibe mich die Literaturlisten unten auf.

Das wärs zum Suchen.

D1 – 2do und die Arbeitsvermei.. äh, -verwaltung

To-Do-Listen nutze ich auf vielfältige Weise.

An meinem PC vergammeln zwischenzeitlich unzählige Post-Its mit kurzen Notizen wie „Abwaschen“, „Staubsaugen“, „Ordner sortieren“ und „Blumentopf von unten holen“. Nach erledigter oder Vermiedener Erfüllung dieser Aufgaben kleben sie meist noch einige Zeit herum, bis dann „Schreibtisch aufräumen“ abgehakt werden kann. Längere Listen mit Aufgaben bleiben sogar noch länger unbesehen liegen.

Mit Papier-Listen kann ich also nicht.

Anders ist dies am Rechner. Ich habe auf dem Desktop eigentlich immer eine Textdatei „2do.txt“ liegen, in der schnelle Notizen abgelegt werden. Später übertrage ich diese Listen dann meist als feste Termine in meinem Kalender, der automatisch mit dem Handy synchronisiert ist. Ganz wichtige Aufgaben bekommen eine Erinnerung – die meisten aber nicht, weil mich Erinnerungen erfahrungsgemäß mehr nerven als mir nutzen – entweder ich habe Zeit eine Aufgabe zu machen – dann mach ich das, sehe ich ja auf dem Display – oder eben nicht. Dann brauch ich kein Gebimmel.

So mache ich das mit der Aufgabenverwaltung. Nicht perfekt, aber für mich funktioniert es.

C1 – Clas und Twitter

Sie nutzen bereits Twitter? Welche Erfahrungen haben sie gemacht?

Ich nutze, wie ein paar Posts eher schon erwähnt, Twitter unter anderem auf dem Handy. (@da1uth)

Twitter unterstützt meine Blogging-Aktivitäten in meinem Privatblog. Damit halte ich meine Freunde über meine Erlebnisse/interessante News auf dem Laufenden. Mein Twitter Account ist mit meinem StudiVZ-Account und Facebook verknüpft, so dass ich nur an einer Stelle posten muss, um alle zu erreichen. Zusätzlich ist Twitter mit meinem privaten Blog verbunden, damit meine Freund sofort über Updates informiert werden können. Soviel also zu meinem „aktiven“ twittern.

Passiv nutze ich Twitter zur Informationsbeschaffung. So habe ich verschiedene Twitterer Abonniert, die mich interessieren und folge auch ein paar Freunden, die sich dorthin verirrt haben.

Insgesamt finde ich Twitter eine sehr gelungene „Fast-Food“- Alternative zu ‚richtigen‘ Blogs. Natürlich poste ich nicht jeden Stuhlgang mit Konsistenz, Geruch und Foto aber meine Mutter z.B. hat sich sehr über die regelmäßigen Urlaubsupdates mit kleinem Bild gefreut. Sie sagt dass sogar meine Oma staunend vor dem Computer gestanden hat :)

Aufgabenbearbeitung

Hier kommt mein Schwung Aufgaben – wie ich bin, eben in letzter Minute. Leider war der Stress am Ende des Semesters zu gross um interessante, aber eben weniger wichtige „Nebenschauplätze“, wie z.B. dieses Projekt zu pflegen.

Nach dem Urlaub mache ich mich nun an die Bearbeitung der „Pflichtaufgaben“, in der Hoffnung, dass sich dadurch meine Motivation zum Bloggen nicht zerstören lässt ;) Einiges habe ich schon notizenweise vorliegen, es sollte also schnell gehen…


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