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Archive for April, 2010


Freunde oder „Freunde“ ?

In Zeiten von Facebook/Studivz etc. gibt es eine große Inflation des Begriffes „Freund“.
So wird man schon bei der erstmaligen Anmeldung in einigen Netzwerken mit der entmutigenden Aussage begrüßt: „Du hast keine Freunde.“
Ich bin ein Mensch, der Qualitätsfreundschaften kurzen, oberflächlichen Bekanntschaften vorzieht. Entsprechend ist diese Begriffinflation für mich etwas schwierig zu verstehen:
Wieso soll ich mit jemandem, mit dem ich gut bekannt bin oder war, mit dem ich vielleicht verwandt bin oder mit Freundinnen meiner Freundin plötzlich richtg „befreundet“ sein?
Dass ich viele Menschen gern mag und mich gut mit ihnen verstehe, macht sie ja nicht gleich zu Freunden – zu Freundschaft gehören für mich Vertrauen und dass man sich zwischentzeitlich auch ohne Worte versteht, eine „Wellenlänge“ eben.

Die Frage, ob ich einen Unterschied zwischen meinen „Freunden“ auf Facebook und den Freunden im „realen Leben“  sehe, beantworte ich also mit einem klaren JA. Natürlich können meine „realen“ Freunde auch zu meinem „Freunden“ bei Facebook gehören – und ich schliesse nicht aus, dass man auch im Netz „echte“ Freunde finden kann. Aber „Hinz und Kunz“ und wer nicht alles mein „Freund“ bei Facebook ist, ist nicht zwangläufig auch mein echter Freund, auch wenn ich mich auch dort natürlich nur mit netten Menschen zu umgeben versuche, die ich auch irgendwie mag. Ich versuche auch, nur „echte“ Verbindungen zu Freunden zu erklären: alte Bekanntschaften, Kommilitonen, ehemalige Klassenkameraden etc. – der Herr „Mustermann“, der mich aushorchen will, bleibt schön draußen, auch „Chantalle Gutfik“ muss mir ihre Nackbildchensammlung nicht in meiner Freundesliste präsentieren.

Meine „Freunde“ in den VZs sind also eher gute Bekannte – unter ihnen befinden sich aber auch viele meiner „echten“ Freunde.

Achso, wenn einer meiner Facebook-Freunde das hier liest und jetzt furchtbare Selbstzweifel bekommt, ob ich ihn/sie mag: Natürlich, denn sonst wärst du nicht bei meinen „Freunden“.   :o

Und vielleicht sind wir ja sogar „echte“ Freunde? Wer weiss! Lad mich auf ein Bier ein und du bist einen Schritt näher!    ;)

Eine Eingebung!

Gerade, wo ich hier so an meinem PC sitze und vor mich hin Sinne, worüber man schreiben könnte, habe ich eine Eingebung:

Warum nicht über etwas, das mich seit Beginn des Studiums WiSe 2009 interessiert, nämlich die Fragen:

Wie kann man ein Netbook effizient im Unialltag verwenden? Wie gleiche ich meine Daten mit dem PC zuhause ab? Und kann man das Handy vielleicht auch für etwas nutzen (Terminplaner)?

Ursprünglich wollte ich mein Netbook nur als einfache Schreibmaschine für die Uni nutzen; inzwischen ist aber mehr daras geworden – und etwas anderes, als gedacht. Ich werde recherchieren, was noch so alles möglich ist und meine Überlegungen in der Praxis testen. Meine Erfahrungen im Unialltag werde ich dann hier veröffentlichen.

Hallo Welt!

Und los gehts!
Ich habe ja eigentlich bereits einen privaten Blog, dieser hier soll nun im Rahmen einer Uni-Veranstaltung laufen.

Eine reine Online-Veranstaltung. Interessant.. Welchen Sinn genau dieser Blog erfüllen wird oder worüber ich schreiben werde, darüber bin ich mir noch nicht im Klaren. Ich lasse mich mal vom Aufgabenblogblock B überraschen :)

bis die Tage,

azmo


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