Im Gegensatz zum Frontalunterricht wird beim individualisierten Unterricht Rücksicht auf jeden einzelnen Schüler genommen. Es geht darum, auf jeden Schüler individuell einzugehen. Jeder Schüler wird damit auf unterschiedliche Weise gefördert und gefordert. Je nach dem wie der Lernstand des Schülers oder der Schülerin ist. Dies lässt sich zum Beispiel über individuelle Wochenpläne erreichen.
Die Schüler und Schülerinnen lernen dadurch vermehrt selbstständiges Arbeiten und wie man seine Aufgaben organisiert. Der Lehrer kaut den Schülern und Schülerinnen nicht mehr den Unterrichtsstoff vor, sondern agiert eher unterstützend. Damit hat man meiner Meinung ein gutes Mittel, um auf Heterogenität im Unterricht zu reagieren. Die Unterschiedlichkeit der SuS wird akzeptiert und nicht, wie im Frontalunterricht, ignoriert. Wahrscheinlich ist es auch so, dass die SuS mehr Spaß am Lernen habe, da der Unterrichtsstoff besser an sie angepasst wird. Die SuS sehen durch den individualisierten Unterricht auch, dass es nicht schlimm ist, wenn man Schwächen hat, da sowohl auf diese als auch auf ihre Stärken eingegangen sind. Den Schülern wird damit auch die Möglichkeit gegeben, sich gegenseitig zu unterstützen.