Du folgst jetzt einer ganzen Anzahl von Menschen und siehst den Strom von Tweets, die über deine Timeline kommen, ständig wachsen und sich verändern. Außerdem findest du immer mehr Menschen auf Twitter, denen du folgst, weil sie aus deinen beruflichen und/oder privaten Interessen heraus interessant sind oder sein könnten. Da verliert man schnell den Überblick! Glücklicherweise gibt es einige Hilfen, von denen wir hier zwei vorstellen: Listen und Tweetdeck. Im ersten Teil geht es um Twitter-Listen.
Twitter-Listen
Listen bieten sich an, um die Twitter Accounts, denen man folgt, zu gliedern. Dabei ist die Art der Gliederung natürlich individuell verschieden. Vielleicht bietet sich für dich eine Unterscheidung in im Rahmen deiner beruflichen Rollen oder Handlungsfelder an? Oder du interessierst dich für ein bestimmtes Thema und legst dafür eine eigene Liste an? Ein Beispiel für Listen lässt sich auch schon unter den #dreiwot-Teilnehmenden finden:
Wie lege ich eine Liste an?
Wenn du eine Liste anlegen möchtest, gehe auf dein Profil und öffne das Menü, unter dem du die Listenfunktion findest:
Danach klicke auf „Liste“, und es ändert sich die Ansicht, so dass Du eine neue Liste erstellen kannst:
Ich habe diese Funktion genutzt, um meine persönliche Liste von #dreiwot-Teilnehmenden zu erstellen. Meine Liste ist öffentlich einsehbar, aber du kannst natürlich auch eine Liste erstellen, die nur für dich sichtbar ist:
Nachdem du eine Liste erstellt hast, kannst du dieser Liste Twitter Accounts hinzufügen. Um nun jemanden Deiner Liste beizufügen (oder später zu entfernen), gehst Du auf sein Profil, klickst auf die drei Punkte neben „Follow“ und wählst die zweite Option in der drop down Liste: Add or remove from lists:
Öffentlichen Listen kann man auch folgen und sich so eventuell das Erstellen einer eigenen Liste sparen. Allerdings haben Listen einen Nachteil: sie zeigen alle Tweets der Accounts, die in ihnen enthalten sind. Das bedeutet, dass unter Umständen auch Listen einmal recht unübersichtlich werden können oder Inhalte enthalten, die nicht immer thematisch relevant sind. Insgesamt bieten Listen aber eine gute Möglichkeit, eine (erste eigene) Ordnung in die Twitter-Welt zu bringen. Eine Zusammenfassung zum Thema Listen. findest du übrigens auch auf Twitter.
Blockieren und Stummschalten
Twitter bietet weitere Funktionen, um Personen zu verwalten. Du kannst andere Nutzer auch blockieren oder stummschalten, z.B. wenn Dir ein Spam-Konto folgt oder jemand, der Dir nicht folgen soll oder wenn du Tweets eines Nutzers nicht in deiner Timeline sehen möchtest. Im Twitter Hilfe-Center findest Du unter Blockieren und Stummschalten Hinweise wie Du unerwünschte Konto blockieren oder Nutzer temporär stummschalten kannst.
Zuletzt noch ein kleiner Hinweis: Falls du bei deinen Twitter-Erkundungen einmal auf Probleme stoßen solltest, beispielsweise weil die „Twitter-Sprache“ nicht immer leicht zu verstehen ist, gibt es Unterstützung: Wir haben eine kleine Zusammenfassung möglicher Probleme und deren Lösungsmöglichkeiten erstellt. Wenn dir auf dieser Liste noch etwas fehlt, schicke uns gerne einen Tweet an @dreiwot.
Lege eine Liste auf Twitter an und informiere andere #dreiwot-Teilnehmende über deine Liste in einem Tweet. Vergiss nicht, den hashtag #dreiwot in deinen Tweet einzubinden, damit die anderen Teilnehmenden deine Liste auch sehen.
Im zweiten Teil der Aufgabe 8 erfährt ihr, wie ihr eure Twitter Kommunikation mit dem Zusatzdienst TweetDeck strukturieren könnt. Weiter zu Teil 2.