Mein letzter Eintrag

Hier kommt also mein letzter Blogeintrag für dieses Seminar 🙂

Mein Projekt war und ist die Fertigstellung meiner Bachelorarbeit. Da ich in den letzten Wochen mit meiner Feldstudie beschäftigt war, habe ich die meiste Zeit also draußen oder im Labor verbracht, um Bodenproben zu sammeln und diese dann auszuwerten. Da ich mittlerweile meine Ergebnisse der Studie habe und auch schon die nötige Literatur für meinen Theorieteil gesammelt habt, wird das Schreiben an sich nicht mehr allzu viel Zeit in Anspruch nehmen.

Weil ich nocht nicht so viel geschrieben habe und kaum am Computer saß, konnte ich auch noch kaum von den hier vorgestellten Programmen nutzen machen. Allerdings habe ich bei der Literatursuche im Netz das Programm Diigo benutzt. Zu Anfang war ich von dem Programm nicht so überzeugt und wollte meine Lesezeichen weiterhin über die im Browser enthaltene Funktion Ordnen. Ein Hauptgrund für meine anfänglichen Zweifel war die zusätzliche Toolbar im Browser. Da ich hier aber erfahren habe, dass es auch ohne geht, habe ich Diigo nicht deinstalliert. Eher unbeabsichtigt habe ich dann im Laufe meiner Recherche angefangen die einzelnen Seiten mit Diigo zu markieren und zu ordnen. Besonders die Funktion mit den Tags hat mir letztendlich viel Zeit erspart.                                                                                                       Neben dem Schreiben der Bachelorarbeit musste ich ein Begleitseminar belegen und eine Präsentation halten.  Für meine PowerPoint-Präsentation habe ich das Programm Gliffy verwendet, um mehrere Schaubilder und Diagramme zu entwerfen. Diese Diagramme kann man zwar auch mit PowerPoint selbst entwerfen, allerdings geht das mit Gliffy wesentlich besser und schneller.                                                                                                                              Für die Auswertungen meiner Messdaten muss ich das Statistikprogramm „R“ verwenden. Da dieses Programm keine richtige benutzeroberfläche hat, sondern hauptsächlich über Programmierbefehle gesteuert wird, habe ich von meinem Professor eine Einführung in das Programm erhalten. Damit ich mir die einzelnen Schritte und Befehle nicht alle merken musste, oder sie hektisch auf ein Blatt Papier kritzeln musste, habe ich während der Einführung das Programm Screencast-O-matic laufen lassen und so alle Schritte auf meinem Computerbildschirm aufzeichnen lassen. Das hat mit bei den späteren Berechnungen wirklich sehr geholfen.                                                                                                               Ansonsten habe ich noch die Wunderlist benutzt, um mich z.B. an Termine mit meinem Professor erinnern zu lassen.

Welche Programme werden ich auch in Zukunft während meines Studiums gebrauchen? Das werden sicherlich die Programme sein, die ich jetzt während meines Projektes benutzt habe. Hinzu kommen die Programme, die ich schon vorher verwendet habe, wie z.B.  TeamViewer oder Doodle, obwohl ich diese Programme eher im Freizeitbereich nutze. Ansonsten werde ich die meisten Sachen wohl weiterhin so erledigen, wie ich es bis zu diesem Seminar auch gemacht habe. Bei vielen Programmen war mir der „Aufwand“ im Vergleich zum Nutzen einfach zu hoch. Und häufig hat mir die Grundidee eines Programmes zwar gefallen, allerdings hat sich dann später rausgestellt, dass die wirklich wichtigen Funktionen nur verfügbar sind, wenn man einen Pro-account anlegt, der dann häufig etwas kostet. Programme, mit denen man für ein Gruppenprojekt mit mehreren Leuten gleichzeitig an einer Datei arbeiten kann, finde ich zwar grundsätzlicch ganz gut und würde diese bestimmt auch verwenden, allerdings glaube ich nicht, dass ich meine zukünftigen Gruppenmitglieder von diesen Programmen überzeugen werden kann. In jedem Seminar hat man dann ja neue, zufällig ausgesuchte Gruppenmitlgieder und ich denke nicht, dass die sich dann alle so ein Programm runterladen und sich einarbeiten, nur weil ich das vorgeschlagen habe. Sie werden vermutlich einfach vorschlagen, dass man sich in der Uni auf einen Kaffee trifft und die Sachen dann dort bespricht. Und wenn das irgendwie möglich ist, ist das ja auch viel netter, als ständig nur über den Computer zu kommunizieren. Wir hängen doch eh alle schon viel zu lange an unseren PCs oder Handys 😉

Auch wenn ich vielleicht nicht besonders viele der vorgestellten Programme weiter nutzen werde, bin ich trotzdem von diesem Seminar gegeistert. Zum einen konnte ich meine Medienkomptenz bestimmt etwas steigern. Zum anderen hat mir besonders gefallen, dass man sich die Aufgaben komplett selber einteilen konnte. Ich hatte nie das Gefühl in Zeitnot zu kommen. Außerdem hat mir gefallen, dass man immer zwischen mehrere Aufgaben wählen konnte und auch in der Bearbeitung der Aufgaben selbst keine einengenden Vorgaben hatte.  Ich würde dieses Seminar wirklich jedem empfehlen !!!

Vielen Dank auch nochmal an die netten Administratoren, die immer sehr schnell auf aufkommende Fragen geantwortet haben.

 

 

Onlinekommunikation

Wie vermutlich die meisten Teilnehmer dieses Kurses kommuniziere auch ich fleißig online.  Gerade für private Zwecke kommt man heute ja gar nicht mehr ohne Wahts-app, Facebookchat und Co. aus. Der Vorteil dabei ist für mich, dass ich, wenn ich eine Internetflatrate habe, sehr günstig viele Nachrichten verschicken oder auch telefonieren kann. Dabei ist es egal, ob der andere im Nachbarort sitzt, oder irgendwo anders auf dieser Welt lebt. Des Weiteren nutze ich diese oft, um mich mit mehrern Leuten gleichzeitig absprechen zu können. Wenn man sich mit mehreren Freunden zu einem Treffen verabreden will oder etwas mit der Fußballmannschaft abklären muss, braucht man nicht mehr 10-mal hin und her telefonieren, man nutzt einfach einen Gruppenchat und jeder kann seine Meinung äußern. Dank dieser Funktion nutze ich die Onlinekommunikationsdienste auch häufig für die Uni. Man kann sich entweder über ein Gruppenprojekt austauschen oder auch über die anstehende Klausur schnacken, sich untereinder Tipps geben oder auch das ein oder andere Bild einer Altklausur verschicken 😉

Allerdings gibt es auch  negative Aspekte bei der Onlinekommunikation. Wie schon erwähnt, kommt man heute ja gar nicht mehr ohne aus. Wenn das Handy mal nicht funktioniert oder sogar verloren/geklaut wurde, fühlt man sich schon irgendwie vom Rest der Welt abgeschnitten. Man  hat das Gefühl was zu verpassen und das ist beängstigend.

Eine noch viel schlimmere Auswirkung musste ich ein Jahr nach meinem Abi bei mir feststellen. In dieser Zeit musste ich keine längeren, korrekt geschriebenen  Texte verfassen.  Wenn ich was geschrieben habe, war das fast nur per SMS oder ICQ (Ja, das gabs damals noch 😉 )  und da habe ich überhaupt nicht auf Rechtschreibung oder Satzbau geachtet. Als ich dann an der Uni wieder vernünftige Texte schreiben musste, fiel mir das wirklich schwer. Ich hab teilweise sogar typische Abkürzungen aus der Onliekommunikation benutzt. „Vielleicht“ habe ich beispielsweise nicht mehr ausgeschrieben, sondern unterbewusst auch in einem richtigen Text mit „vllt“ abgekürzt. Auch heute erwische ich mich manchmal noch dabei, wie ich manche Wörter auf dem Handy gar nicht mehr richtig ausschreibe, weil ich genau weiß, ab wann mein Handy das Wort automatisch vervollständigt.

Aber für mich überwiegen doch die Positiven Eigenschaften udn ich werde auch in Zukunft online kommunizieren. Wie gesagt, anderes geht es ja gar nicht mehr 😉

Private Informationen im Netz

Dieses Thema finde ich sehr interessant. Ich habe mich schon oft gefragt, was ein potentieller Arbeitgeber sagen würde, wenn er mein Facebookprofil oder gar mein Studivzprofil, welches zu meiner Verwunderung bis vor wenigen Wochen noch existierte,  sehen würde.  Das Studivz Profil habe ich jetzt gelöscht, da dort teilweise echt peinliche Fotos und Kommentare von früher zu sehen waren. Auch wenn ich bei meinem Facebookaccount vorsichtiger bin und nur noch sehr wenige Sachen von mir preis gebe, möchte ich nicht unbedingt, dass ein möglicher Arbeitgeber meine Seite sehen kann.

Gerade für mich als angehender Lehrer kann dieses Thema sehr heikel werden, wie ich schon am eigenen Leib erfahren musste. In meinem ersten Praktikum an einer Grundschule hatte ich in der großen Pause nach meiner ersten Stunde 6 Freundschaftsanfragen, und das in einer vierten Klasse ( Ja, selbst in der Grundschule haben mittlerweile fast alle ein Smartphone dabei 😉 ). Ich habe dann sofort meine Einstellungen verändert, sodass man als „Femder“ nur noch mein Profilbild sehen konnte. Ich möchte mir gar nicht ausmalen , was passiert wäre, wenn ich peinliche Bilder auf meinem Profil veröffentlicht hätte.

Ich habe mich heute auf die Suche nach Informationen über Till  gemacht und ich bin auch fündig geworden.  Über Google und Yasni bin ich auf die Seiten linked-In und Xing gestoßen.  Auf diesen Seiten habe ich viele Informationen über Till gefunden, auch wenn ich mir nicht alle Informationen sehen konnte, da ich nicht auf diesen Seiten angemeldet bin. ich weiß jetzt aber, dass Till sein Abitur am Franzsikusgymnasium in Lingen gemacht hat und in Paderborn Coputer science studiert und vermutlich 2015 mit dem Master fertig wird.  Außerdem weiß ich , dass er fließend englisch spricht und unter anderem Kenntnisse in Java, C++ und Android Development besitzt. Zusätzlich bertreut er ehrenamtlich die Homepage von Amnasty International (Paderborn) betreut.  2011 hat Till sich selbstständig gemacht und entwickelt Android apps.  Des Weiteren findet man auf den Seiten Informationen zu Preisen, Auszeichnungen und Veröffentlichungen. Facebook, Instagram oder Myspace Seiten habe ich von Tim nicht gefunden.

Der Internetauftritt von Till wirkt sehr professionell und könnte für mögliche Arbeitgeber sehr interessant sein

Doodle, Gliffy & Co.

Da ich bei der Anfertigung meiner Bachelorarbeit ganz auf mich alleine gestellt bin, werde ich die Werkzeuge zum kollaborativen nicht nutzen können. Allerdings habe  ich Programme wie Doodle und Teamviewer schon häufiger im Alltag benutzt und war damit auch sehr zufrieden. Allerdings habe ich Teamviewer noch nie zum kollaborativen arbeiten genutzt, sondern eher um meinen PC vom Sofa bedienen zu können 😉

Etherpad werde ich für meine Projekt auch nicht benutzen können, für zukünftige Gruppenarbeiten könnte das aber auf jeden Fall was sein.

Auch Audacity und Pixlr werde ich nicht brauchen, da ich weder Bilder noch Tonaufnahmen bearbeiten muss. Gliffy werde ich dagegen nicht nur für die Bachelorarbeit, sondern auch für den Vortrag  verwenden. Ich habe schon häufig in Power-Point oder Word versucht, Diagramme und Schaubilder zu erstellen, was aber nie so richtig gekappt, oder sehr lange gedauert hat. Mit Gliffy geht das echt schnell und einfach.

 

 

Kulturflatrate?? Her damit !!

Wie man vielleicht schon an der Überschrift erkennen kann, bin ich ein großer Fan von Kulturflats. Ich habe letztes Jahr die „Kulturflatrate“ Spotify  für mich entdeckt und ich bin mehr als nur begeistert. Wenn man sich dieses Programm auf dem Rechner oder dem Handy installiert, hat man gratis Zugriff auf eine riesige Musikauswahl, man kann Playlists erstellen und diese mit anderen auch teilen. In der kostenlosen Version wird allerdings alle paar Minuten Werbung zwischen die Songs geschaltet. Mit den Werbeeinahmen finanziert sich nicht nur das Unternehmen Spotify,  sondern ein großer Teil der Einnahmen geht an die Küntsler und Urheber.  Ich habe mich aber relativ schnell für die kostenpflichtige Version entschieden. Ich bezahle 10 Euro im Monat und kann dafür werbefrei Musik in top Qualität hören. Ich nutze seit mehreren Monaten nur noch dieses Programm zum Musik hören.  Ich denke, dass solche Konzepte die Zukunft sind, da ALLE davon profetieren.  Ich muss mir die Musik nicht mehr auf anderen Wegen besorgen und die Künstler kriegen auch ihren Teil ab.  Aber ich sehe dort noch andere Vorteile für die Künstler:  Durch solche Programme haben auch (noch) unbekannte Künstler die Chance ein großes Publikum zu erreichen und bereits „große“ Interpreten können noch mehr Fans für sich gewinnen, was sich letztendlich auch wieder für die Künstler bezahlt macht. Durch von Freunden geteilte Playlisten habe ich bereits viele neue Künstler für mich entdeckt und war dann auch auf 2 Konzertern von Bands, die ich vorher gar nicht kannte. Und durch Konzertkarten verdienen viele Künsterl ja das meiste Geld.

Eine ähnliche Chance sehe ich da bei einer Filmflatrate. Ich muss aber zugeben, dass ich bei keinem Filmflatratedienst angemeldet bin, da de meisten eine zu kleine Auswahl haben. Ich streame die Filme im Internet, obwohl das natürlich illegal ist.  Wenn ich dann aber einen wirklich guten Film entdecke, bestelle ich mir den häufig danach auf DVD, um ihn in besserer Qualität  nochmal anschauen zu können. Falls es in Zukunft eine gute Filmflatrate mit großer Auswahl geben sollte, wäre ich sofort bereit dafür zu bezahlen. Noch besser wäre natürlich eine komplette Flatrate, wie sie in dem Infovideo angesprochen wurde. Man bezahlt einen bestimmten Betrag und hat dann legal Zugriff auf alle Daten. Aber ob das wirklich so kommen wird, darf wohl bezweifelt werden.

Kann mich Diigo noch überzeugen ??

Hier also mein erstes Screencast-video.

Ich habe in dem Video zunächst gezeigt, was mir an dem Programm gut gefällt und anschließend begründet, warum ich zum im Moment nicht von dem Programm überzeugt bin. Allerdings werde ich dem Programm noch eine Chance geben und es ein paar Tage weiter verweden. Vielleicht ändere ich meine Meinung ja noch :), Viel mehr möchte ich hier noch gar nicht verraten, guckt euch das Video einfach an.

 

http://youtu.be/HI8WE399trw

 

P.s. Ich hätte nicht gedacht, dass es so leicht ist, ein Video von seinem PC-Bildschirm zu machen.

 

Lesezeichen

Ich habe in einem früheren Beitrag schonmal von meinem Lesezeichenproblem berichtet. Wenn ich Informationen für ein Projekt suche, durchstöbere ich natürlich auch das Internet nach interessanten Artiklen, Seiten oder Blogbeiträgen. Häufig überfliege ich den Text dann nur, setzte ein Lesezeichen, falls das ungefähr zu meinem Thema passt und nehme mir vor, den Artiklen später zu lesen.  Und da besteht für mich ein Nachteil der Lesezeichenfunktion. Mit einem Klick wird die Seite „gespeichert“ und am Ende des Tages habe ich dann unzählige Seiten mit einem Lesezeichen versehen, ohne mir diese Seiten genau durchgelesen zu haben.  Und wenn ich ganz ehrlich bin, hole ich das meistens auch nicht nach. Ob mir einer der vorgestellten Dienste dabei helfen kann, wage ich zu bezweifeln. Ich muss mir einfach angewöhnen, nur die wichtigen Seiten mit einem lesezeichen zu versehen.

Diese Dienste sind wohl wirklich eher was für Gruppenprojekte. Aber ich glaube auch nicht, dass ich dort in Zukunft einen dieser Dienste nutzen werden. Bei uns werden die Gruppen meistens zufällig zusammengestellt. Also müsste man erstmal die anderen Gruppenmitlgieder von den Vorteilen dieses Dienstes überzeugen, oder vielleicht nutzen die Leute einen anderen Dienst, mit dem man sich dann erstmal wieder auseinander setzen muss. Und auch dann besteht die Gefahr, dass viele eigentlich unwichtige Informationen zu einem gelangen. Außerdem teilen wir die Themen bei Gruppenarbeiten so auf, dass jeder einen anderen Bereich behandelt und somit auch andere Informationen braucht. Gibt es wirklich mal eine Quelle, die für alle wichtig ist, kann man diesen Link auch einfach kopieren und per Mail oder Socialnetworks verschicken.  Aber ich werde in Zukunft  mal drauf achten, ob diese Dienste in Gruppenarbeiten genutzt werden

Wikipedia ist immer ein guter Anfang

Moin moin,

Ich habe in der letzten Woche mit der Informatiossuche für meine Bachelorarbeit begonnen und werde hier grob schildern, wie ich vorgegangen bin.

Am Anfang einer jeden Informationssuche schaue ich mir den Wikipediaeintrag an. Die Infos, die ich dort erhalte, sind zwar nicht zitierfähig, für einen groben Überblick reichen die Artikel aber allemal. Außerdem werden dort die wichtigsten Infos kurz und prägnant zusammengefasst und die wichtigsten Begriffe sind zu weiteren Artiklen verlinkt. So kann man sich schnell über die Bedeutung der wichtigsten Fremd- und Fachwörter informieren.  Ein weiterer Vorteil der Wikipediaseite ist, dass die Inhalte und Zitate mit Quellenangaben versehen sind.  Wenn ich mir den Artikel durchgelesen habe, schaue ich unten nach, welche Quellen dem Artikel zu Grunde liegen und versuche dann, diese Bücher in der BIB zu finden.

Außerdem nutze ich den Onlinedienst der Suub, mit dem ich nicht vorhanden Bücher und Artikel online angucken kann. Irgendwie kann diesen Dienst auch von zu Hause nutzen, ich weiß allerdings nicht genau, wie das geht. Da muss man dannn bestimmte Programme installieren und sich anmelden, kenne mich da nicht so gut aus. Vielleicht wird das ja hier noch erklärt;)

Für weitere Internetrecherchen nutze ich hauptsächlich Google und Google-Scholar. Gerade letzteres hat mir schon oft weitergeholfen, wenn es kaum Literatur zu einem Thema gab. In Zukunft will ich aber auch mal die anderen Suchmaschinen ausprobieren. Mal gucken, ob die mich überzeugen können.

Ich habe jetzt auch schon einige Bücher zusammen, ein paar wichtige fehlen mir aber noch. Und genau diese Bücher sind nicht in der BIB vorhanden. Ich habe aber vor ein paar Tage gehört, dass man der BIB „Kauftipps“ schicken kann. Falls man ein Buch unbedingt brauch, muss man einen Antrag mit Begründung ausfüllen (“ Ich brauche das Buch für eine wichtige Hausarbeit“ soll wohl schon reichen). Die Bücher sollen dann innerhalb weniger Tage da sein. Ich werde das diese Woche mal ausprobieren .

 

Bis denn.

Meine Vorlesungen

Ich nutze die Vorlesungen, um mir einen ersten Überblick zu verschaffen. Ich drucke mir meist zwar das Skript aus und mache mir auch zusätzlich Notizen, diese krame ich dann aber erst kurz vor der Klausur wieder raus. Trotzdem versuche ich während der VL schon so viel wie möglich zu verstehen, indem ich aktiv zuhöre und versuche mich nicht ablenken zu lassen. Wenn ich mich schon aufraffe und zur VL gehe, möchte ich die Zeit auch sinnvoll nutzen. Ich verstehe zum Beispiel nicht, warum sich manche Studenten in eine Vorlesung setzen, ihren Laptop rausholen und die ganze Zeit spielen, surfen oder auf Facebook unterwegs sind. Wenn man eh nicht zuhört, kann man auch gleich zu Hause bleiben oder was anderes machen. Das soll jetzt kein Vorwurf an diejenigen sein, die das machen, zumal ich  mich ebenfalls ab und zu von meinem Handy ablenken lasse,  aber mir wäre die verschwendete Zeit einfach zu schade. Sobald ich merke, dass ich über einen längeren Zeitraum nicht mehr richtig bei der Sache bin und mich ablenken lasse, verlasse ich die Vorlesung und gucke mir das Skript dann später an. Nur weil man in der VL anwesend war, heißt das noch lange nicht, dass man auch was mitnimmt. Mit der reinen Anwesenheit beruhigt man bestenfalls sein Gewissen, mehr aber nicht.

An meinem „Vorlesungs-Vehalten“  gibt es  einiges zu verbessern.  Ich schwöre mir in jeder Klausurenphase, dass ich im nächsten Semester die Notizen noch am selben Tag ordnen  und die Vorlesungen nacharbeiten werde. Das klappt aber maximal 2 wochen und am Ende habe ich eh wieder den Stress und muss unter Zeitdruck meine Notizen aus 3 verschiedenen Blöcken zusammensuchen und sie den einzelnen Vorlesungen zuordnen. Meistens beschäftige ich mich auch erst in den letzten Wochen des Semesters so richtig mit den Inhalten der Vorlesungen und versuche die Sachhalte zu verstehen. Es wäre soooo viel einfacher, wenn man die Arbeit gleichmäßig über das Semester verteilen würde und am Ende nur noch die Inhalte (auswendig)-lernen bräuchte und nicht erst die Inhalte richtig Verstehen müsste. Ich weiß aber auch nicht, warum das bei mir nie klappt.  Möglicherweise verlasse ich mich zu stark auf die Skripte. Im letzen Semester habe ich eine Veranstaltung besucht, in der es keine Folien gab. Der Prof.  hat einfach vor sich hingeredet  und wichtig Inhalte oder Zeichnungen wurden an die Tafel geschrieben.  Dadurch haben zwangsläufig alle Leute aufgepasst und mitgeschrieben und ich habe es sogar geschafft, die Mitschriften relativ zeitnah nachzubearbeiten, da ich befürchtete, die schnell angefertigten Aufzeichnungen  3 Monate später nicht mehr entziffern zu können. Das führte dazu, dass ich zu Klausur hin schon ziemlich gut vorbereitet war und weitaus weniger Zeit für das Lernen benötigte als gedacht. Aber die Vorlesungsmethode wird sicherlich keine Zukunft haben.

Darüber hinaus müsste ich mich in den VL häufiger beteiligen. Ich höre zwar meistens aktiv zu, auf Fragen antworte ich aber eher selten, obwohl ich die Antwort vielleicht sogar weiß.  Wenn man aktiv an der VL oder einem Seminar teilnimmt, macht das gleich viel mehr Spaß und die Zeit geht viel schneller rum. Warum ich das allerdings nicht häufiger  mache, weiß ich selber nicht so genau.

 

mich würde mal interessieren, ob ihr eure Arbeit über das Semester verteilt oder alles bis zur Klausurenphase vor euch herschiebt.