Meine Lernumgebung

Wenn ich etwas für die Uni machen muss, sitze ich fast ausschließlich an meinem Schreibtisch in meinem WG-Zimmer, obwohl mir bewusst ist, dass ich dort sehr leicht durch meine Mitbewohner, den Fernseher oder durch andere Sachen abgelenkt werde. Der Weg in die Bib und die Suche nach einem freien Arbeitsplatz dauert mir einfach zu lange. Außerdem musste ich schon einige Male nach kurzer Zeit zurück in die Wohnung, weil ich wichtige Unterlagen oder mein Ladekabel Vergessen habe. In meiner Wohnung habe ich alles beisammen und ich kann mich in einer Lernpause mal hinlegen oder ne Kleinigkeit essen, ohne Angst um meine Sachen und meinen Arbeitsplatz haben zu müssen. Nur wenn ich stumpf auswendig lernen muss, verlasse ich mal mein Zimmer und gehe raus oder nutze längere Zugfahrten. Ich lerne fast ausschließlich alleine, da mir das Tempo in Lerngruppen entweder zu schnell oder zu langsam ist und ich mich in größeren Gruppen leicht ablenken lasse.

Beim Lernen ist mein Laptop immer dabei, weil ich zum einen die Vorlesungsfolien nicht ausdrucke und sie nur als PDF-Datei verwende, zum anderen kläre ich Verständnisfragen meistens mit einer Google-Recherche. Diese Fragen könnte ich natürlich auch mit einem Buch klären, allerdings habe ich zu Hause nicht immer das richtig Buch zur Hand und meistens geht die Internetrecherche um einiges schneller. Allerdings müsste ich bei den Internetrecherchen organisierter vorgehen. Am Ende eines Schreibtischtages habe ich unzählige Fenster und Tabs meines Browsers geöffnet und mindestens genauso viele Lesezeichen gesetzt, die ich letztendlich doch nie wieder öffne. Auch hier lauert wieder die Gefahr abgelenkt zu werden. Plötzlich sind eigentlich langweilige Youtubevideos hochinteressant und mir fällt ein, dass ich mal wieder mein E-mailpostfach entmisten könnte. Obwohl ich so viel wie möglich mit dem PC mache, sieht es auf meinem Schreibtisch sehr chaotisch aus. Neben den Notizen aus den Vorlesungen liegen dort vor allem kaum beschriebene Zettel mit Erinnerungen und anderen Notizen rum, die ich dann eh nicht wiederfinde 😉

Ihr merkt schon, dass ich leicht abgelenkt werde und organisiertes Lernen nicht so mein Ding ist. Vielleicht ändert sich das ja ein bisschen durch dieses Seminar =)

Meine Erwartungen an das Seminar

Ich erhoffe mir von diesem Seminar,  meine Medienkompetenz verbessern zu können . Bei meinen Praktika in der Lehramtsausbildung ist mir immer wieder aufgefallen, dass digitale Medien zwar vorhanden sind,  sie aber aufgrund mangelnder Kenntnisse der Lehrkräfte nicht genutzt werden, obwohl die Benutzung eindeutig das Interesse der Schüler weckt und die Förderung der Mediekompetenz sogar vom Bildungsplan gefordert wird. Um diese Kompetenz fördern zu können, sollten meiner Meinung nach  auch die (anagehenden) Lehrkräfte ständig auf dem Laufeden sein und ihre eigenen Fähigkeiten verbessern.

Außerdem erhoffe ich mir, dass ich im Laufe dieses Moduls neue Technicken, Wege und Tricks erlerne, mit denen ich die Aufgaben meiner restlichen Semester ( Hausarbeiten, Bachelorarbeit etc.) effektiver bearbeiten kann. Dazu zähle ich zum Beispiel die Suche nach passenden und seriösen Quellen.

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