Mathematische Leistungsunterschiede- empirische Befunde und Konsequenzen für das mathematische Lernen

Es kann davon ausgegangen werden, dass es kein Anlass zur Sorge ist, dass es Leistungsunterschiede zwischen den SuS im Mathematik Unterricht gibt. Dies liegt unter anderem, wie in allen anderen Schulfächern, an den unterschiedlichen Interessensausrichtungen der Schüler/innen. Diese Aussage kann man in den Kontext der Pisa Studie stellen, die besagt, dass Leistungsunterschiede zwischen Mädchen und Jungen im Fach Mathematik nachweisbar sind.
Obwohl die meisten SuS ihre mangelnden Leistungen im Matheunterricht mit anderen Fächern ausgleichen können, sollten sie stets versuchen ,,am Ball zu bleiben’’, weil vieles an Stoff aufeinander aufbaut und es in vielen Berufen später sehr wichtig werden kann.

Meiner Erfahrung nach, können Spiele ,die in den Matheunterricht eingebaut werden, sowohl Vorteile als auch Nachteile mit sich bringen. Ein Vorteil dieser Methode ist, dass man auf Frontalunterricht verzichtet kann und der Schüler oder die Schülerin im Unterschluss selbst nachdenken muss (um evtl sogar das Rennen in einem Wettbewerb zu machen). Von Nachteil kann es jedoch sein, wenn der Schüler statt Ehrgeiz oder Spaß eher ein Gefühl des Charmes entwickelt, wenn er z.B. mit mehreren SuS zusammenarbeitet und seine Wissenslücken den anderen bewusst werden.

Eine sinnvolle Beochbachtungsaufgabe wäre es, zu schauen, mit welchen Mitteln eine Lehrkraft das Grundwissen (die Einführung in ein Thema, wenn man so will) einführt. Zudem wäre es interessant zu gucken, ob und wie oft Spiele im Matheunterricht gespielt werden.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert