RV04 Individualisierung von Unterricht

Wichtige Einsichten.

Das wichtigste was ich aus der Vorlesung mitgenommen habe ist das es 2 verschiedene Arten von Unterricht gibt.  Den Homogenen Unterricht  oder auch den Frontalen Unterricht welcher so aufgebaut ist das die SuS auf ihren plätzen sitzen und dem Lehrer zuhören und sich einbringen. Die zweite Unterrichts Art ist Heterogener Unterricht oder auch Kooperativer Unterricht, hier können sich die SuS frei im Raum bewegen ihre aufgaben eigenständig erledigen können  und sich bei Fragen an die Lehrer wenden können.  Des weiterem fand ich es interessant,  wie die GSM eine Stufen übergreifendes  Lehrgruppen System aufgebaut hat, wo sich die SuS mit SuS aus anderen Stufen sich zusammen setzten und miteinander Lernen und von einander Lernen. Dies fördert auch dabei Soziale Kontakte zu knüpfen.

Kritische Sichtweise

Am Beispiel von Takan sieht man positiv und negative Dinge.  Die Positiven Dinge sin die das Tarkan sich um seine Aufgaben gedanken macht, auch wenn die Lehrkraft dabei ist. Jedoch hat dies auch seine negative Seiten und zwar wird Tarkan von den anderen abgeschottet und kann so nicht mit den anderen die Aufgaben machen. Des weiterem wird er durch die Hilfe der Lehrkraft in den Augen der anderen als „Dumm“ dargestellt. Dies kann später auf die Psyche von Takan auswirkungen haben  sowie sein Sozialen status in der Klasse.

Beim Frontalen Unterricht ist das Problem das die SuS ihre Aufgaben selber machen müssen, sprich sie müssen sich viele Sachen ohne die Lehrkraft erarbeiten, dies kann die SuS sehr unter druck setzten. Beim Kooperativen Unterricht ist das Problem das die SuS sehr viel Freiraum haben und sich meist gar nicht auf ihre Aufgaben konzentrieren und sich auch sehr schnell ablenken lassen.

Fazit: Es gibt keinen perfekten Unterricht, jede Unterrichts Art hat seine Stärken und Schwächen, das perfekte zufinden wird hier zu einem Problem, desweiterm muss drauf achten das die Heterogenitäten nciht unterdrückt werden.

 

Fragestellungen:

Meine Frage die sich mir aufstellt ist die ob das Lernsystem wie es an der GSM ist auch an anderen Schulen funktionieren würde, wenn man dieses dort einführt? Weil die SuS der GSM diese Art und Weise des Lernsystem seit ihrer Einschulung in die GSM kennen, das diese sich in Lehrgruppen mit SuS  höherer Klassen zusammen setzen und lernen.  Wie wäre das, wenn man dies im Orientierungspraktikum einführen würde? Wie würden die SuS das aufnehemen/verstehen und umgehen und würde es ihnen weiter helfen oder nicht? Eine weitere Frage wäre was ist, wenn es nur noch eine Art von Unterricht unterrichtet wird, der Frontale wie in der Uni oder den Kooperrativen Unterricht.

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