1) Fokussierung des Vorlesungsthemas
In der Vorlesung wurde das Thema Begegnungspädagogik behandelt. In einer Klassengemeinschaft treffen Kinder mit verschiedenen religiösen Hintergründen aufeinander. Die Begegnungspädagogik beinhaltet, dass man andere Religionen wertschätzen soll in Form von Toleranz. Das Ziel der Begegnungspädagogik ist es, Vorurteile abzubauen und auch einen Einblick in andere Religionen zu erhalten. In einer Gesellschaft gibt es immer Differenzen, sei es jetzt beim Einkommen oder auch beim sozialen Status. Gesellschaft beinhaltet außerdem immer verschiedene Kulturen. In einer solch heterogenen Gruppe ist das Gefahrenpotential groß, dass Konflikte hervorgerufen werden können. Deshalb ist es sehr wichtig differenzierter zu gucken und nicht nach bestimmten stereotypischen Merkmalen wie im Film Almanya zu sehen war zu handeln.
2) Rückblickend auf meinen Religionsunterricht fällt mir noch ein, wie jede der großen Religionen einzelnd im Unterricht thematisiert wurde : Christentum, Judentum, Islam, Buddhismus, Hinduismus und die chinesische Religion. Im Anschluss an den Input gab es dazu sogar noch eine Exkursion, welche noch tiefere Einblicke in die Religionen gegeben hat. Ich persönlich fand es gut, über dieses Hintergrundwissen zu verfügen, weil im Konfirmandenunterricht ich somit schon so einiges wusste.
3) Wie verhält sich die Klassengruppe untereinander, wenn das Thema Religion behandelt wird?
Gibt es das Thema der sozialen Ausgrenzung innerhalb der Klasse aufgrund eines kulturellen Hintergrundes?
Inwieweit sind die Kinder bereit sich im Thema Religiösität sich anderen Kindern gegenüber zu öffnen?