Beitrag zur Vorlesung 11

1.) Doppelte Heterogenität im Unterrichtsalltag

Doppelte Heterogenität bedeutet, dass Kinder verschiedene Vorstellungen von Begriffen haben und diese mit in das Unterrichtsgeschehen einfließen. Insbesondere Fächer wie Politik und Geschichte beinhalten durchaus Begriffe , unter denen sich jeder etwas anderes vorstellt. Mit Begriffen wie Gerechtigkeit oder Freiheit verbindet jeder bestimmte Assoziationen. Wichtig ist als Lehrperson auf die Vorstellungen von jedem Schüler gleichermaßen einzugehen und Ideen zu bestimmten Begriffen in der Klasse zu sammeln.

2.) Man könnte beispielsweise einen festen Begriff vorgeben, zu dem die Kinder dann Ideen sammeln und man diese dann in der Klassengemeinschaft im Plenum zusammenträgt. So lernen Kinder, dass man aus verschiedenen Perspektiven auf Begriffe schauen kann. Allerdings sollte man beachten, dass jeder einzelne Begriff nur über einen begrenzten Interpretationsspielraum verfügt.

3.) Ich finde es interessant zwischen Klassen zu vergleichen, inwieweit doppelte Heterogenität mit im Unterricht eingebaut ist. Interessant wird es die Differenzen zwischen den Klassen zu betrachten und mögliche Gründe dafür zu finden, warum doppelte Heterogenität in einer Klasse eine größere Rolle spielt als in einer anderen.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert