Wie im Jahre 2000 die Pisa-Studie viele Leute schockiert hat, schockieren die mathematischen Fähigkeiten der heutigen SuS die Lehrkräfte, Eltern etc. Mathematik ist für sehr viele ein schwieriges Fach (was sich am Ende des Schuljahres dann auch im Zeugnis oft bemerkbar macht). Um zu große Leistungsunterschiede zu verhindern, wurden in der Sekundarstufe 1 Grund- und Erweiterunskurse eingeführt. So soll versucht werden, die jeweiligen Klassen auf einem Niveau zu halten. Ich würde jedoch argumentieren, dass die Leistungen der SuS sich in allen Schulfächern unterscheiden. Die stereotypische Einstellung, dass SuS mit einem schlechteren Mathekenntnis aus der Schule gehen hängt sehr wahrscheinlich mit der Themenwahl zusammen. Die meisten Themen, die ab der 9./10. Klasse vermittelt werden, brauchen SuS meistens nie mehr in ihrem Leben. Genau das wissen die Schüler auch und die Motivation sinkt.

Ich finde nicht, dass man sich Sorgen machen sollte über die mathematischen Leitungsunterschiede, sondern der Lehrplan sollte überdacht werden. Viele SuS ziehen oft logische Schlüsse aus Mathematikaufgaben (Beispiel: „die abgebrochene Partie“) und versuchen einen nicht mathmatischen Weg zu Lösung zu finden. Ich könnte mir ein Kozept vorstellen, wo man ab der 11. Klasse den Matheunterricht teilt in Leistunskurs und Grundkurs. Diejenigen, die in einem berufliche, mathematischr Richtung gehen wollen, könnten den LK wählen und die anderen den GK. Jedoch gibt es auch ein Problem bei diesem Konzept: die Schule is so kreiiert, dass jede/r SuS sie mit dem gleichen Wissenstands verlässt.

Trotzdem müssen Wege gefunden werden, die SuS helfen besser mit dem Mathematikunterricht zurecht zu kommen.


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