1. Reflektieren Sie in eigenen Worten ausgewählte, für Sie zentrale Aspekte des in der Vorlesung aufgemachten Spannungsfeldes von Heterogenität und Homogenität im schulischen Feld.

Was ist Heterogenität und was ist Homogenität? Eine Frage die jeder individuell beantworten muss, da jeder seine eigenen Erfahrungen gemacht hat. In der ersten Vorlesung wurde daher vor allem thematisiert was überhaupt Homo- oder Heterogenität ist und dass man oft eine starke Heterogenität in Bremer Schulen trifft. Wir müssen damit rechnen, dass die Heterogenität eventuell größer ist als an unseren eigenen Schulen.

Als Lehrer hat man dann die Aufgabe die Schwächen und Stärken der einzelnen Schüler zu erkennen, um zu versuchen ein möglichst homogenes Umfeld zu schaffen, nicht nur auf den Wissensstand bezogen, sondern auf alle Komponenten im Leben der Schüler. So können alle Schüler zeigen wie sie selbst eine Aufgabe lösen würden, ohne in eine bestimmte Herangehensweise gedrängt zu werden. Jeder Schüler hat starke und schwache Fächer. Manche lernen besser über das Lesen, andere über das hören. Um jedem Schüler die gleiche Chance zu geben, muss man für jeden Lern- und Interessentyp etwas anbieten.

Das Ziel sollte hierbei nicht sein am Ende des Jahres 30 genau gleiche Schüler vor sich sitzen zu haben, sondern aus jedem Schüler die individuelle Bestleistung raus zu holen.