Allgemein hat mir diese Veranstaltung sehr gut gefallen.
Besonders ansprechend fand ich die Fallbeispiele, denn die haben ein leicht greifbares Beispiel von alltäglicher Heterogenität gezeigt. Durch die gesamte Veranstaltung ist mir das Prinzip viel deutlicher geworden. Zwar wusste ich bereits vorher, was Heterogentität ist und so weiter, dennoch gab es nie jemanden, der das so genau erklärt und veranschaulicht hat. Deshalb hätte ich mir diese Vorlesung auch für uns BiPEBler schon im zweiten Semester gewünscht, denn sie bildet eine Grundlage für alle Fachdidaktiken, für die allgemeine Didaktik, Praxis und Beobachtung. Nach dieser Veranstaltung möchte ich nun vermehrt auf den Umgang von Lehrkräften mit Heterogentität achten und die Heterogenität auch selbst bewusster wahrnehmen. Zudem sehe ich jetzt ein anderssein nicht mehr als seltsam, sondern als spannend an.
Besonders gefallen hat mir der Bezug auf Mädchen und Jungen und auf Mehrsprachigkeit. Ich bin durch Erfahrungen und meine anderen Studienfächer sehr an Sprache und Gender Roles interessiert und fand diesen Einblick daher sehr spannend.
Auch durch das Blogsystem habe ich mich viel intensiver mit dem Thema auseinander gesetzt. Das ist meiner Meinung nach viel effektiver als eine Klausur, denn da lernt man meist nur, anstatt sich etwas anzueignen. Hier jedoch habe ich das Gefühl, von allem etwas für die Zukunft mitzunehmen.
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