Prof. Dr. Yasemin Karakasoglu – Einführung: Heterogenität als Merkmal der Gesellschaft und Herausforderung für die Schule

  Bitte begründen Sie unter Rückgriff auf die Ausführungen in der Präsentation, warum Heterogenität im schulischen Kontext häufig als ´Herausforderung´, die bewältigt werden muss, wahrgenommen wird? Heterogenität beschreibt die Verschiedenheit einer Gruppe. Innerhalb einer Schulklasse wird es nie eine homogene, einheitliche gleiche Mehrheit an Schüler*innen geben. Die Unterscheidungen beginnen bereits beim Geschlecht der Schüler*innen und …

Abschlussreflexion

Abschlussreflexion Benennen Sie die für Sie zentralsten theoretischen Erkenntnisse, die Sie aus den Vorträgen der Ringvorlesung für sich mitgenommen haben. Nehmen Sie dabei konkret Bezug auf a.) fachdidaktische Aspekte, indem Sie Erkenntnisse auf die Didaktiken ihrer eigenen beiden Fächer beziehen und b.) zwei generelle erziehungswissenschaftliche Erkenntnisse zu Schule und Unterricht mit Bezug zu den relevanten Quellen benennen. …

RV12 – Dr. Christoph Fantini – Heterogenitätskategorie Geschlecht in Schule und Ansätze zur Entwicklung einer interkulturellen geschlechtersensiblen Pädagogik

Fokussierung des Vorlesungsthemas – Aspekte zum Spannungsfeld von Inszenierung und Zuschreibung in Bezug auf Gender(-pädagogik) in der Schule; theoriegeleitete Reflexion. In vielen Beispielen aus dem Schulalltag wird sehr häufig mit Vorurteilen oder Zuschreibungen zu den Geschlechtern gehandelt. Mädchen sind in solchen      Fällen die „Fleißigen“ und haben mehr Disziplin. Jungen sind kategorisch verhaltensauffälliger, unruhig …

RV11 – Mareike Tödter – What’s the Difference

1.Reflektieren Sie, welche Fähigkeiten ein*e „gute*r Fremdsprachenlerner*in“ in Ihrer Schulzeit mitbringen musste. Ich bin der Meinung, dass der/die Lehrer*in auf jeden Fall Interesse an seinem eigenen Fach haben muss, um dieses Interessant an Schüler*innen zu vermitteln. Das ist die absolute Grundvoraussetzung. Zudem ist es wichtig das Fach didaktisch gut zu vermitteln und in Form von …

RV10 – Prof. Dr. Andrea Daase – Mehrsprachigkeit als Ausgangspunkt und Ziel schulischer Bildung in Gymnasium und Oberschule

An Ihrer Schule gibt es eine – wie üblich sehr heterogen besetzte – Vorklasse, in welcher sogenannte Seiteneinsteiger*innen Deutsch lernen und auf die Teilnahme am Regelunterricht vorbereitet werden. Für einige wird nun der Übergang diskutiert. Ein Großteil der Lehrkräfte plädiert – mit Verweis auf die noch nicht vollständig ausreichenden (bildungssprachlichen) Deutschkenntnisse – sie an eine Realschule zu überweisen, obwohl die …

Über jüdisches Leben reden – (k)ein Tabu? Umgang mit religiöser Diversität am Beispiel Judentum

Fassen Sie die im Text dargestellten unterschiedlichen Positionen in Bezug auf die Religionsausübung zusammen. (Option 1: Koscheres Essen, verschiedene Haltungen dazu; Option 2: Können Frauen Rabbinerinnen sein?), Der jüdischer Alltag ist durch religiöse Praktiken bestimmt. Dadurch ist das Leben geheiligt. Vor allem beim Essen gilt die Kaschrut Regel, die besagt, dass das Essen  in Koscha …

RV08 – Prof. Dr. Andreas Klee-Vorstellungen und politisches Bewusstsein

Diskutieren Sie die Relevanz der Arbeitshypothese der „doppelten Heterogenität“ für eines Ihrer Fächer und stellen Sie dies anhand einen konkreten Unterrichtsinhaltes dar. Eine graphische Darstellung der Hypothese finden Sie in den Vorlesungsfolien.  Skizzieren Sie unter Bezugnahme auf einen konkreten Unterrichtsinhalt drei methodische Varianten zur unterrichtspraktischen „Erhebung“ von Schüler*Innenvorstellungen. Formulieren Sie eine Beobachtungsaufgabe in Bezug auf …

RV06 – Dr. Eileen Schwarzenberg – Meint Inklusion wirklich alle?

1. Bennen Sie bitte die für Sie zentralen theoretischen Aspekte aus der Vorlesung und begründen Sie die Auswahl: Theoretische Grundlagen: Von der Segregation zu einer Schule für alle –behindert sein und behindert werden. In der Theorie spricht man davon, dass durch die Inklusion Schule ein Lernraum für alle wäre. Doch bereits im Nebensatz der Überschrift …