RV08 – Prof. Dr. Andreas Klee-Vorstellungen und politisches Bewusstsein

  1. Diskutieren Sie die Relevanz der Arbeitshypothese der „doppelten Heterogenität“ für eines Ihrer Fächer und stellen Sie dies anhand einen konkreten Unterrichtsinhaltes dar. Eine graphische Darstellung der Hypothese finden Sie in den Vorlesungsfolien. 
  2. Skizzieren Sie unter Bezugnahme auf einen konkreten Unterrichtsinhalt drei methodische Varianten zur unterrichtspraktischen „Erhebung“ von Schüler*Innenvorstellungen.
  3. Formulieren Sie eine Beobachtungsaufgabe in Bezug auf unterschiedliche Sprachwirklichkeiten von SchülerInnen und Lehrer.

 

  1. „Doppelte Hetetogenität“: hierbei behandelt man als lehrende Person nicht ganz klar strukturierte Begriffe bei denen die SuS eine ganz andere Verbindung zu dem Wort haben können, als der/die lehrende Person. Hierbei muss man den Begriff erstmal gemeinsam „entknoten“, um ihn genauer zu identifizieren. Ein konkretes Beispiel könnte es z.B. im Sprachunterricht die Bedeutung (Mehrdeutigkeit) eines Wortes zu untersuchen.
  2. selbstreflektierende Begegnung: hier könnte man ganz klassisch eine Mindmap erstellen, kommunikative Begegnung: Beispielhaft dafür wäre eine Diskussion mit der/die Sitznachber*in, differenzierende Begegnung: andere differenzierte Quellen/Literatur wie zum Beispiel Fachliteratur, Zeitungsartikel hinzuziehen
  3. Wie verständlich ist meine Sprache als Lehrperson und wie nehmen diese die SuS war und ist es Ihnen möglich gehörtes von der/die lehrenden Person zu reproduzieren? Können Lehrer*innen die Sprache der Schüler verstehen und die Inhalte in den Kontext des Unterrichts integrieren?

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