ABSCHLUSSREFLEXION // Aufgabenstellungen und Formalia

1. Juli 2024

Es handelt sich hier um die Aufgaben für die verpflichtende Abschlussreflexion, nicht für einen regulären Beitrag zur RV12!

Die entsprechenden Fragestellungen zur RV12 finden Sie weiter unten auf dem Blog.

  1. Benennen Sie die für Sie zentralsten (mindestens zwei verschiedene, gerne auch mehr) theoretischen Erkenntnisse (auf allgemeine Konzepte oder empirische Studien aufbauend), die Sie aus den Vorträgen der Ringvorlesung mitgenommen haben. Nehmen Sie dabei Bezug auf:
    a.) unterschiedliche fachdidaktische Aspekte. Übertragen Sie, wenn möglich, die in der Ringvorlesung gewonnenen Erkenntnisse auf die Didaktiken der von Ihnen studierten Fächer.
    b.) generelle Erkenntnisse zur Beziehungsarbeit in Schule und Unterricht.
    Bitte benennen Sie für Aufgabenteil 1 konkret mindestens zwei relevante Literaturquellen  (Namen, Jahr, Titel). Hinweis: Die Vorlesungsfolien stellen keine Literaturquellen dar. Sie können jedoch gerne auf die Literatur zurückgreifen, auf die auf den Folien verwiesen wird.
  2. Welche Faktoren zum schulischen Umgang mit Heterogenität (z.B. Unterrichtsformen, Schulformen/-strukturen, schulkulturelle Aspekte, Handeln von Lehrkräften), die Sie in der Vorlesung kennengelernt haben, prägen im Rückblick auf ihre eigenen Praxiserfahrungen (eigene Schulzeit, Berichte aus der Praxis, ggf. auch schon eigene Praxiserfahrungen) den Schulalltag besonders stark – und warum? Hier können Sie aus Ihrer Sicht besonders gelungene oder auch weniger gelungene Beispiele reflektieren. Inwiefern helfen Ihnen die Inhalte der Vorlesung, eine solche Einschätzung vorzunehmen? Nehmen Sie konkret Bezug auf entsprechende Begriffe, Theorien, Konzepte, die Sie jetzt kennengelernt haben.
  3. Zu welchen, mindestens zwei, Fragestellungen, die Sie in der Vorlesung kennengelernt haben, würden Sie gerne mehr erfahren im weiteren Studium in Bezug auf das Modulthema UMHET? Welche haben Sie vermisst? Bitte begründen Sie Ihre Wahl.

 

Schlagwort: Sie brauchen kein Schlagwort einzufügen!

Formalia: mind. 2 ganze DinA4-Seiten; 1,5 zeilig; 12 Punkt (Times New Roman); Literaturangaben entsprechend der Handreichung des FB12! [verfasst die Reflexion zunächst entsprechend dieser Vorgaben in einem Textdokument – kopiert den Text anschließend und ladet ihn als normalen Beitrag hoch. Im Blog selbst ist die Formatierung dann nicht mehr relevant.]

Handreichung des FB12: https://www.uni-bremen.de/fileadmin/user_upload/fachbereiche/fb12/fb12/pdf/Fachbereich/QM/Handreichungen/Handreichung_wiss.Arbeiten_FB12.pdf

Abgabefrist: bis zum 31.08.24

Wichtig: Ihnen wird kein Haken angezeigt werden, dass eure Abschlussreflexion hochgeladen/eingegangen ist.

RV12 // Dr. Christoph Fantini // Abschluss

1. Juli 2024

Wichtig: Das sind nicht die Aufgaben zur Abschlussreflexion! Sie können zu der 12. Sitzung wie gewohnt einen Beitrag/Kommentar verfassen!!!

Bitte beachten Sie die Vorgaben zum Erstellen von Beiträgen (siehe unten).

RV12 // Rückblick

Aus ganz verschiedenen Perspektiven könnte man für die Einheiten unserer Ringvorlesung zum „Umgang mit Heterogenität in der Schule“ nach  Zusammenhängen der gesammelten Erkenntnisse suchen. Dazu möchte ich Sie nun abschließend einladen.

Wie könnte man die Inhalte der Vorlesung sozusagen querlesen und reflektieren, was sich dabei an relevanten Erkenntnissen festhalten  ließe.

Nehmen Sie dazu die folgenden drei Perspektiven:

  1. Politische Bedeutung von einem konstruktiven „Umgang mit Heterogenität in der Schule“;
  2. Notwendigkeit der Selbstreflexion von Lehrkräften zum Thema „Umgang mit Heterogenität in der Schule“;
  3. Anforderungen an Kooperation von Schule und Eltern im Kontext „Umgang mit Heterogenität in der Schule“.

Sie können auch eine der perspektiven durch eine eigene Idee ersetzen.

 

Schlagwort: rv12

RV11 // Prof. Dr. Florian Schmidt-Borcherding // Die kognitiven Dimensionen von Lernerfolg: Intelligenz vs. Vorwissen

24. Juni 2024

Bitte beachten Sie die Vorgaben zum Erstellen von Beiträgen (siehe unten).

  1. Welche Rolle spielen Intelligenz und Vorwissen für erfolgreiches Lernen? In welchem Verhältnis stehen diese beiden Heterogenitätsdimensionen zueinander? Wie hat man ihren jeweiligen Einfluss auf Lernerfolg empirisch untersucht?
  2. Was konnten Sie in Ihren bisherigen Praxiserfahrungen über den Umgang mit heterogenem Vorwissen von SuS beobachten? Welche Erfahrungen haben Sie selbst vllt. schon mit (mangelnder) Kenntnis oder (falschen) Annahmen über den (Vor-)Wissensstand Ihrer SuS gemacht?
  3. Einige Befunde zur Rolle von Intelligenz und Vorwissen beim Lernen waren für Sie möglicherweise überraschend. Oder Sie sehen einige der Forschungsergebnisse kritisch in Bezug auf Schule und Unterricht. Welche Forschungsfragen ergeben sich daraus (z.B. für Ihr nächstes Praktikum)? Und wie können Sie diese Fragen beantworten?
  4. Am Ende des Vortrags wurden zwei verschiedene Adaptionsmodelle dargestellt. Finden Sie Praxisbeispiele zu jeder der in den Modellen genannten Reaktionsformen (Weinert, 1997) bzw. Adaptionsmöglichkeiten (Leutner, 1992). (optionale Aufgabe)

Schlagwort: rv11

RV10 // Prof. Dr. Lydia Murmann // Welche Heterogenitätsdimensionen spielen im naturwissenschaftlich-technischen Unterricht eine besondere Rolle?

17. Juni 2024

Bitte beachten Sie die Vorgaben zum Erstellen von Beiträgen (siehe unten).

  1. Im Rahmen eines Projekttages dürfen die Schüler*innen der 3b wählen, ob sie lieber Naturgegenstände sammeln und damit ein Wald-Mandala gestalten oder aber kaputte Nistkästen abhängen und reparieren möchten. Samira interessiert sich mehr für die Nistkästenaufgabe, wählt aber wie die meisten anderen Mädchen der Klasse das Mandala-Vorhaben. Finden Sie mögliche Erklärungen für diese Entscheidung vor dem Hintergrund der „grundlegenden psychologischen Bedürfnisse“ nach Deci und Ryan (1993).
  2. Eine Kollegin berichtet im Lehrer*innenzimmer, dass sie Fachbegriffe im Sachunterricht vermeidet (statt „experimentieren“, sagt sie „ausprobieren“, statt “beobachten“ „genau hingucken“, statt „Sinnesorgane“ spricht sie ausschließlich von „Auge“, „Ohr“, „Haut“, „Zunge“ und „Nase“), um die Verständigung mit sprachlich schwachen Schüler*innen zu erleichtern. Eine andere Kollegin argumentiert, dass sie den Schüler*innen damit den Zugang zur Bildungssprache verwehre. Nehmen Sie Stellung.
  3. Sie möchten eine Bachelorarbeit über Bildungsgerechtigkeit und die Nutzung außerschulischer Lernorte (insbesondere Museen und Naturräume) im Sachunterricht schreiben. Formulieren Sie erste Ideen (in ganzen Sätzen), worin mögliche Zusammenhänge bestehen könnten.

Schlagwort: rv10

RV09 // Prof. Dr. Dagmar Bönig // Integrierte Frühförderung von Sprache und Mathematik

10. Juni 2024

Bitte beachten Sie die Vorgaben zum Erstellen von Beiträgen (siehe unten).

  1. Einige Elemente des vorgestellten Förderkonzepts „Entdecken und Erzählen“ (Enter) für die Kita lassen sich auf den schulischen Kontext übertragen. Welche wären aus Ihrer Sicht sinnvoll übertragbar (mit kurzer Begründung)?
  2. Konkretisieren Sie die verschiedenen Funktionen der Sprache jeweils an einem konkreten Beispiel in einem Ihrer Unterrichtsfächer.
  3. Formulieren Sie zwei für Sie bedeutsame Beobachtungsfragen zum Thema „Sprachförderung im Mathematikunterricht“ für kommende Praktika.

Schlagwort: rv09

RV08 // Sven Trostmann // Leistungsheterogenität – Ursachen, Symptome und Umgang Schwerpunkt: Leistungsbeurteilung

3. Juni 2024

Bitte beachten Sie die Vorgaben zum Erstellen von Beiträgen (siehe unten).

  1. Welche Zusammenhänge zwischen der Leistungsheterogenität von Kindern und dem Einfluss von Lehrerinnen und Lehrern auf die schulischen Lernleistungen sind für Sie heute deutlich geworden?
  2. Welche Handlungspraxen im Bereich Leistungsbeurteilung haben Sie in Ihren bisherigen Praxisphasen und aus der eigenen Schulbiografie kennengelernt und inwieweit würden Sie die anerkennende Berücksichtigung der Leistungsheterogenität darin als angesprochen beschreiben?
  3. Wie positionieren Sie sich zu der Aussage von Hiller als angehende Lehrer*in und welche möglichen Forschungsfragen wären für Sie relevant, um seine Position empirisch weiter zu verfolgen?
  4. (Optionale Frage): Inwiefern lässt sich die Position von H. Fend „Leistungsbeurteilung als Werkzeug zur Aufrechterhaltung von Ungleichheiten“ vom aktuellen Bildungssystem her ableiten und bzw. aus aktueller Sicht (Klimawandel, Krieg, (Post-)Pandemie, Entdemokratisierungstendenz, Gesellschaftliche Spaltungstendenzen…) diskutieren?

Schlagwort: rv08

RV07 // Prof. Dr. Natascha Korff + Dr. Elisabeth Hollerweger // „Eigentlich muss ich ja eh inklusiv unterrichten …“ ‐ Inklusiver Deutschunterricht als ganz normale Herausforderung

27. Mai 2024

Bitte beachten Sie die Vorgaben zum Erstellen von Beiträgen (siehe unten).

1. Benennen und erläutern Sie kurz drei für sie zentrale Erkenntnisse aus dem heutigen Termin.

2. Diskutieren Sie einen heute vorgestellten Aspekt guten (inklusiven Literatur‐)Unterrichts anhand eines positiven oder negativen Beispieles aus Ihren Praktika.
Wenn Sie ein negatives Beispiel wählen: Machen Sie einen kurzen Verbesserungsvorschlag.

3. IP‐Studierende: Welche Rolle sehen Sie für sich im inklusiven Deutschunterricht und was wünschen Sie sich von den Grundschullehramts‐Kolleg*innen ohne IP?

Studierende ohne IP: Welche Rolle sehen Sie für sich im inklusiven Deutschunterricht und was wünschen Sie sich von den zukünftigen IP‐Kolleg*innen?

4 (optional): Welche Frage ist für Sie heute offen geblieben und ggf: Wie könnten Sie sich deren Beantwortung in ihrem nächsten Praktikum annähern?

Schlagwort: rv07

RV06 // Prof. Dr. Natascha Korff // Schule ganz anders oder einfach gut ? Grundlagen Inklusiver Pädagogik im Kontext von Be-hinderungen

13. Mai 2024

Bitte beachten Sie die Vorgaben zum Erstellen von Beiträgen (siehe unten).

 

Besuchen Sie die Seite https://path2in.uni-bremen.de/ und stöbern Sie in den Videos zu verschiedenen Themen einer inklusiven Pädagogik.

Wählen Sie ein Video aus und nehmen darauf in Ihrem Blogeintrag Bezug.

Einleitend: Welches Video haben Sie ausgewählt? (gerne mit Link und kurzer Begründung)

Eine theoriebezogene Reflexion der Vorlesungsinhalte

1. Welche theoretischen Hinweise aus der Vorlesung passen zu den Inhalten des Videos (oder sind widersprüchlich)?

Die Anbahnung eines Perspektivwechsels durch Reflexion eigener Praxiserfahrungen zum jeweiligen Thema

2. Welche eigenen Praxiserfahrungen sind Ihnen zum Thema des Videos in den Sinn gekommen? Es können konträre oder vergleichbare Aspekte sein.

Die Generierung möglicher (Praxis-)Beobachtungs- und Forschungsfragen

3. Welche Fragen an ihre (zukünftige) Praxis ergeben sich aus dem Video? Fokussieren Sie auf sich als Lehrperson.

Optional: Welche (An)Forderungen an schulische Inklusion und inklusiven Unterricht in Bremen ergeben sich aus dem Video?  Fokussieren auf Strukturen und Praktiken (nicht Ressourcen)

 

Schlagwort: rv06

RV05 // Dr. Christoph Fantini // Heterogenitätskategorie Geschlecht in Schule und Ansätze zur Entwicklung einer geschlechtersensiblen Pädagogik

6. Mai 2024

Bitte beachten Sie die Vorgaben zum Erstellen von Beiträgen (siehe unten).

  1. Erläutern Sie das in der Vorlesung thematisierte  Spannungsfeld zwischen Inszenierung und Zuschreibung in Bezug auf  Genderdynamiken und -pädagogik in der Schule. Nehmen Sie dafür Bezug auf  die in der Vorlesung genannten theoretischen Ansätze (v.a. Folien  26-30).
  2. Reflektieren Sie ihre bisherigen Praxiserfahrungen aus der eigenen Schulzeit und ersten Praktika zum schulischen „Genderplay“,  möglichst unter Bezugnahme auf mindestens ein anderes Heterogenitätsfeld  der Ringvorlesung, wie Sprache, soziokultureller Background, Leistung,  Inklusion.
  3. Formulieren Sie eine Beobachtungsaufgabe für kommende  Praktika zum Thema „gendersensible Pädagogik“, auch hier möglichst unter  Bezugnahme auf mindestens ein anderes Heterogenitätsfeld der  Ringvorlesung, wie Sprache, soziokultureller Background, Leistung,  Inklusion, um deutlich zu machen, dass die Kategorie Gender nicht für  sich steht, sondern andere Dimensionen von Heterogenität oftmals  wesentlich mit beeinflusst (intersektionale Perspektive).

 

Schlagwort: rv05

RV04 // Prof. Dr. Swantje Weinhold // Heterogenität im Schriftspracherwerb – elementare Schriftkultur

29. April 2024

Bitte beachten Sie die Vorgaben zum Erstellen von Beiträgen (siehe unten).

1. Wählen Sie ein „leeres Blatt“ oder die „Memory mit Schrift“-Szene von Mia und Anastasia und beschreiben Sie möglichst genau an Beispielen aus dem Material, welche Zugänge zur Schrift die Kinder bereits gefunden haben (z.B. Was wissen sie über Schrift? Wie nutzen sie Schrift?, Was bedeutet ihnen Schrift?, Worin unterscheiden sich ihre Schrifterfahrungen?)
Sie können zur Unterstützung den Text von Dehn, Mechthild/Hüttis-Graff, Petra (2000) (Hrsg.): Zeit für die Schrift II. Beobachtung und Diagnose. Berlin, S. 32-54 nutzen.

2. Erklären Sie den Begriff „elementare Schriftkultur“ , grenzen Sie ihn von dem Begriff der Kulturtechnik ab. Führen Sie anschließend drei Beispiele konkret aus, in denen Sie Kindern in Kita oder Unterricht bereits Zugänge zur elementaren Schriftkultur ermöglicht haben bzw. ermöglichen könnten.
Sie können zur Unterstützung den Text aus Schüler, Lis (2021) (Hg.): Elementare Schriftkultur in heterogenen Lernkontexten. Zugänge zu Schrift und Schriftlichkeit. Seelze: Klett/Kallmeyer, S. 7-26 nutzen.

3.Die neuesten Ergebnisse der IGLU Studie 2022 zeigen einmal mehr, dass sich die Leistungsheterogenität im Lesen(lernen) weiter verschärft. Stellen Sie vor dem Hintergrund des weiten Begriffs von Schriftspracherwerb (Folie 19) und insbesondere des Begriffs der elementaren Schriftkultur Überlegungen dazu an, wie es zu diesen Ergebnissen kommen konnte und wie sich Leseunterricht verändern müsste, damit viel mehr Kinder zu Leser:innen werden können.

Schlagwort: rv04

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