Zu welchem Aspekt von Heterogenität hat Ihnen die Vorlesung am meisten neue oder auch überraschende Erkenntnisse gebracht? Wie ist es dem Dozenten/der Dozentin methodisch/inhaltlich gelungen, bei Ihnen den Erkenntnisprozess anzuregen? Diskutieren Sie mit ihren KommilitonInnen alternative Möglichkeiten, sich im Rahmen von Uni-Veranstaltungen mit dem Thema “Umgang mit Heterogenität in der Schule” zu befassen?
Ich muss gestehen, dass fast alle Themen mir neue Erkenntnisse gebracht haben. Obwohl man im Vorfeld schon einiges über die verschiedenen Themen hört, weis man nicht, in welche Dimensionen diverse Themen aus der Ringvorlesung eingehen. Die Ringvorlesung ist vom Inhalt her, super geeignet um Studierende auf das Thema „Umgang mit Heterogenität“ zu sensibilisieren und um Diskussionen anzuregen. Die Ringvorlesung, ist im Gegensatz zu vielen anderen Vorlesungen, abwechslungsreich gewesen. Wir hatten öfters unterschiedliche Dozenten, mit unterschiedlichen Vortragsmethoden. Auch die Themenauswahl war meines Erachtens nach, gut getroffen. Vor allem die Themen über die „Sprache“ fand ich sehr interessant. Sie vermitteln meiner Meinung nach, einer der Hauptprobleme, die wir in den Schulen haben.
Die Prüfungsleistung über das Blog-System hat sowohl Vor- als auch Nachteile. Zum einen ist es eine abwechslungsreiche „Prüfung“, wo man viele Auswahlmöglichkeiten hat und dadurch, dass man mehrere Beiträge bzw. Kommentare verfassen muss, setzt man sich gezielter mit den einzelnen Themen auseinander. Der Nachteil ist, dass diese Art von Prüfung den Eindruck erwecken kann, „Es nicht ernst zu nehmen“. Die Gefahr ist groß, die Prüfungsleistung auf die leichte Schulter zu nehmen und somit in Zeitdruck zu geraten. Nichtsdestotrotz, hat diese Art von Prüfung spaß gemacht.
Eine Alternative zu dieser Art von „Vororlesung“ und Prüfungsleistung fällt mir nicht ein. Vom Konzept her sollte sich meiner Meinung nach nichts ändern, jedoch könnte man vieleicht die Themen variieren. Themen wie „Sprache“ sollten noch ausführlicher besprochen werden. Die zwischenzeitlichen „Denkpausen“, in der wir uns mit unseren Nachbarn austauschen konnten sind eine super Methode gewesen. Diese und ähnliche Methoden sollten weiterhin bei den einzelnen Vorträgen benutzt werden.