1. Meiner Meinung nach veranlassen die unterschiedlichen Leistungen der SchülerInnen im Mathematikunterricht durchaus ein Grund zur Sorge, da dieser ,,Nachlass‘‘ an Leistung sich auch nach der Grundschule hin zur weiterführenden Schule nicht verändert. Mit ihren Leistungen und Fortschritten, sind Schülerinnen und Schüler deutscher Schulen auf einem der letzten Plätze in der PISA-Studie gelandet.
Demnach stellt sich die berechtigte Frage, woran dies liegt und was den deutschen Unterricht von dem im Ausland unterscheidet. Könnten die Lehrerinnen und Lehrer in Deutschland ihre Unterrichtsmethoden ändern, sodass jede/r SchülerIn eine ideale Förderung erhält? Vielleicht benötigen sie einen Unterricht, der sie nicht unter Druck setzt, aber individuell fördert und fordert.
2. Durch das Spielen und somit das Erlernen einer neuen Thematik auf andere Art und Weise, stellt meiner Meinung nach etwas positives für Schülerinnen und Schüler dar. Ein jeder wird gefordert und durch das Interaktive, macht es denke ich mehr Spaß, das neue Thema kennen zu lernen.
Diese andere Art von Lernen, durch Spielen, könnte meiner Meinung nach ein Ansatz zur Besserung des Lernverhaltens von Schülern darstellen, da diese ein neues und meiner Meinung nach freieres Lernverhalten entwickeln könnten. Das Argument, dass die meisten Kinder und Jugendlichen Spaß am Spielen zeigen, stützt meine Vermutung, dass die SchülerInnen eine neue Einstellung zum Lernen und der behandelnden Thematik entwickeln könnten.
Ich selbst kann nur aus meiner Schulzeit berichten, dass wir des öfteren ,,Mathespiele‘‘ gemacht haben und uns somit die Thematik besser verdeutlicht bzw. visualisiert wurde. Man entwickelte so etwas wie ein neues Gefühl und Verständnis für das Thema.
3. – Kann und wird jedes Lernverhalten gefördert und berücksichtigt?
– Dominieren die SchülerInnen, die Stärken in einem Fach aufweisen das Tempo des durchgeführten Lernstoffs ?
4. – Es wird denke ich schwer sein, allen SchülerInnen gerecht zu werden. Niemand sollte sich während des Unterrichts langweilen, aber es sollte auch keine/r auf der Strecke bleiben. Die Herausforderung wird sein, eine Unterrichtsstunde so zu planen, dass die Thematik deutlich für jeden wird.
– Kann ich in der Stillarbeit bzw. Einzelarbeit gleiche Rücksicht auf alle nehmen? Wenn mehrere SchülerInnen länger Hilfe benötige, wie gehe ich da fair mit um?