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Klausuren

Geht es euch auch so, das ihr nach Klausuren so ein unerklärliches Gefühl der Befreiung spürt? Bei mir ist es nämlich grundsätzlich so, dass ich ungefähr eine Millisekunde nach dem Abschicken der Klausur denke, dass ich alles komplett falsch gemacht habe, die schlechteste Note aller Zeiten schreiben werde etc. Aber gleichzeitig ist da eben diese Gefühl der Befreiung, dass ich denke: „Ja, Gottseidank. Endlich geschafft“  So etwas in der Art. Ich war auch schon in der Schule jemand der lieber in den ersten beiden Stunden ein Arbeit schreiben wollte, als in den letzten Beiden. Das Lernen kurz vor Beginn nützt sowieso nichts mehr und ich glaube, dass sich alle viel zu verrückt machen, wenn sie noch zwei Pausen Zeit hätten, um schnell irgendetwas durchzugehen.

Wie ich auf dieses Thema komme? Ich habe gerade eine Klausur geschrieben. Ernsthaft. Ich habe vor ca. 10 Minuten meine Klausur abgeschickt und schreibe jetzt schon einen Blog Beitrag, weil ich jetzt noch am ehesten meine Gefühle beschreiben kann. Gleich haben wir ja sowieso ein Meeting im Tutorium und dann muss ich noch ein bisschen weiter lernen, für meine nächste Klausur, die ich schon Freitag, also in zwei Tagen, schreibe.

Ich hoffe ihr habt noch einen schönen Tag!

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Uni und Corona:

Jetzt wo die Klausurenphase ansteht ist das Thema, COVID-19 doch wieder mehr als Präsent. Schenkt man alleine der Neuinfekrionen sowie Inzidenzwerten etwas Beachtung, wird schnell klar, dass man die Präsenz-Klausuren vergessen kann.
Interessanterweise sehen das einige jedoch anders, wie ich es von Kommilitonen und Freunden erfahren  habe. Denn erstaunlicherweise gibt es tatsächlich doch noch einige Menschen, die eine Präsenz-Klausur für eine super Idee halten. Ich bin gespannt ob sich diese Klausuren kurzfristig doch noch in Online-Klausuren verwandeln werden. Ich hoffe es für die betroffen zumindest sehr.
Ich frag mich auch wie das Hygiene-technisch überhaupt legitim und korrekt ablaufen soll.
Ich drück auf jeden Fall die Daumen, dass sich noch was tut. – Laura Neumayer

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Gefangen im Paradoxon

Eine Mail.

„Jobangebot für Studierende die etwas im Bereich Medien o.Ä studieren“.
Der erste Gedanke ist natürlich, „mega! Genau das was ich studieren und dann auch noch in einem Konzern das groß ist und unter Umständen sich gut im Lebenslauf macht.“
Doch wie so oft; falsch gedacht. Liest man weiter sieht man schnell bei den Anforderungen, dass man mindestens eine gewisse Zeit bereits studiert haben muss UND am besten auch schon Praxiserfahrung mitbringt. Schade (aber eigentlich logisch).
Was will denn auch ein „Ersti“ mit so gut wie null theoretischem Wissen und erst recht keinem praktischen Wissen in so einem Job machen.
Dennoch super frustrierend… aber geh wir mal ganz zurück auf Anfang.
Dies ist nicht das erste Mal das mir diese unausgesprochene „Erfahrungs-Regel“ unterkommt.
Schon mit 15, wenn ich mich nach Mini-Jobs umschaute hieß es immer: „Du musst mindestens 16 sein“.
Dort war er die „Du bist noch zu jung-Regel“.
Dann als man 16 war und sich bewerben wollte, hieß es: „Ne sorry du musst noch etwas älter sein oder am besten schon Erfahrung gesammelt haben“.
Der erste Gedanke ist dann oftmals nur ganz stumpf:

 

HÄ! Das macht ja mal gar keinen Sinn. Wo soll man bitte die Erfahrungen hernehmen, wenn keiner einen einstellt und desto älter man wird, desto schwieriger scheint es zu werden ohne besagte Erfahrung.

 

17, selbes Szenario, man möchte sich bewerben und es heißt wieder: „Ne sorry, wir stellen ausschließlich volljährige ein und dann am besten auch schon mit Erfahrung“.
Lustig. Danke für nichts.
Dieses am besten mit Erfahrung ist das schlimmste was es zu hören gibt, wenn man einfach nur Lust auf den Job hat aber gefühlt jeder einem ein Bein in den Weg stellt. So kommt es mir zumindest vor. Wie dem auch sei, wieder ein Korb. Dann ENDLICH 18 man denkt sich „super, jetzt wir gejobbt, ich bin volljährig und kann all die Erfahrungen sammeln die ich später einmal brauchen könnte“.
Man bewirbt sich und prompt heißt es: „tut uns außerordentlich leid aber Sie sind ja volljährig und haben noch keine Erfahrungen in diesem Gebiet“. Einfach toll wie dieses System einen supportet.
Dann irgendwann hat man es doch geschafft in einem kleinen Konzern Fuß zu fassen und freut sich nach all den Mühen natürlich riesig. Die Freude gewehrt meist nicht lang, denn bereits ist der nächste Stolperstein in Sicht.
Man studiert, es bringt Spaß und möchte nun auch in diesem Feld Praxiserfahrung sammeln aber die Anforderungen sind so dermaßen unrealistisch, dass man heulen könnte…

Dies ist mir jetzt in den letzten Wochen mehrmals mit sehrrrr verlockenden Praktika oder Stellen passiert. Warten wir mal aufs 3. Semester, das scheint ja dann Jobtechnisch das meist versprechende zu sein.
Wenn es dann wieder heißt: „Sie haben ja noch gar keine Praxiserfahrung in diesem Gebiet“… ja dann weiß ich auch nicht weiter 😀 Laura Neumayer

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Teilnehmende Beobachtung

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Richtung Weihnachten

22.12.2021 – Bremen

In der WG herrscht so langsam Aufbruchsstimmung, meine Mitbewohnerin hat sich schon verabschiedet und frohe Weihnachten gewünscht und mein anderer Mitbewohner und ich sitzen noch kurz bei einem Bier zusammen. Dann fahren auch wir mit Weihnachtsgeschenken bepackt zum Bahnhof wo wir uns von einander Verabschieden. Mein Zug hat Verspätung und ich muss deswegen noch warten. Ich steh am Gleis und schau mir andere wartende Personen an. Zwei Gleise weiter steht eine weibliche Person, die mir bekannt vor kommt. Ich frage mich ob ich sie schon mal auf dem Campus gesehen habe. Jedenfalls ist sie ebenfalls schwer bepackt mit  großem Rucksack und Tragetaschen. Danach fallen mir immer mehr Menschen auf. Ich frag mich was wohl in den ganzen Geschenken drin ist. Wohin diese Menschen jetzt alle fahren und das irgendetwas uns alle hier verbindet, nämlich, dass wir irgendwo hinfahren wo wir Weihnachten feiern werden. Die meisten sind wahrscheinlich auch nicht aus Bremen und sind bald zu Besuch in der Heimat. Ich kann sagen das ich mich freue. Ich freue mich auf ein paar entspannte Tage mit der Familie, seit dem Studium habe ich meine Familie kaum gesehen und das macht es dieses Jahr etwas besonders. Seit dem ich nach Bremen gezogen bin kann ich das viel Besser wertschätzen. Auch meine Freunde wieder zusehen, Freunde die ich früher fast jeden Tag gesehen habe.

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Literaturverzeichnis Abed Weigel

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Literaturverzeichnis zu „Social Media“ und die Identitätsbildung von Teenagern/Kindern

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Tutorium – Literaturverzeichnis

 

 

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