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Das Ende des ersten Semesters

Zum Ende meines ersten Semesters habe ich noch einmal reflektiert, was überhaupt alles passiert ist und welche Unterschiede mir zur Schule auffallen. Dadurch dass ich erst 2021 mein Abitur gemacht habe und direkt im Anschluss schon angefangen habe zu studieren, kann ich mich noch sehr gut an alle Sachen erinnern.

Zunächst einmal hat man an der Uni viel mehr Eigenverantwortung, als in der Schule, was ich persönlich gut finde, aber zuerst war es natürlich eine Umstellung, sich zum Beispiel selbstständig für Prüfungen anzumelden, oder an bestimmte Abgabetermine zu denken, ohne dass jemand einen ständig daran erinnert. Ich glaube, das war am Anfang auch noch am „komischsten“ für mich. Dann ist es natürlich so, dass unser Semester durch Corona keinesfalls normal stattfinden konnte, was möglicherweise für den ein oder anderen toll war, weil man dann nicht mehr eine Stunde zur Uni fahren muss, aber spätestens nach zwei Wochen wünscht man sich dann glaube ich doch etwas Normalität zurück. Ich persönlich kann nur berichten, dass ich in den letzten zwei Monaten teilweise kurz davor war komplett durchzudrehen, weil ich mit niemandem wirklich richtigen Kontakt hatte. Dies resultierte dann darin, dass ich einmal täglich einen kurzen Spaziergang machte, um wenigstens Tiere zu beobachten und mich  nicht wie das letzte noch lebende Lebewesen auf der Erde zu fühlen.

Naja, ich muss außerdem noch meinen Semesterbeitrag bezahlen, am Donnerstag noch meine letzte Klausur schreiben und den Schein fürs Tutorium abgeben, also habe ich zumindest noch etwas zu tun und mir wird nicht langweilig. Ich hoffe, dass ihr, trotz allem, ein schönes Semester hattet und möglicherweise habt ihr ja dieselben Beobachtungen aufgestellt, wie ich?

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