Jun 09 2020

Intelligenz bei Kindern

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Das Vorwissen ist ausschlaggebender, als die Intelligenz. Natürlich ist dies kontextabhängig: in der Mathematik ist die Intelligenz sehr wichtig, um die Formeln richtig anwenden zu können und die Aufgaben so lösen zu können. Dabei spielt das Vorwissen nicht die ausschlaggebende Rolle, ist jedoch trotzdem von hilfreicher Bedeutung. Wenn man nun eine Geschichte über ein bestimmtes Thema hört, welche mit Lücken präpariert ist, ist die Intelligenz nicht ausschlaggebend. Die Kinder, die ein größeres Vorwissen über das Thema haben, aber eine geringe Intelligenz, schneiden trotzdem besser ab, als die Kinder, die eine hohe Intelligenz ausweisen, aber kein Vorwissen besitzen.

Die Intelligenz ist erst ab einem Alter 4-5 Jahren messbar, da sie vorher noch mitten in ihrer Entwicklung sind, und somit noch kein Ergebnis festgestellt werden kann.
Wenn ein Kind mehr Vorwissen hat, als andere Kinder, habe ich dieses Kind gefragt, ob es so lieb wäre, sein Wissen zu teilen und es den anderen Kindern der Klasse zu erklären. Sollte ein Kind falsches Wissen über ein Thema haben, würde ich das Kind aufklären und die richtige Erklärung bieten.

Eine Forschungsfrage wäre, wie viel die genetische Veranlagung die Intelligenz der Kinder tatsächlich beeinflusst. Oder inwiefern die Peer-Gruppen die Intelligenz positiv bzw. negativ beeinflussen können.

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