In diesem Bericht erzähle ich ein wenig über meine ersten Eindrücke von der Uni. Auch wenn mein offizieller Name anders ist, möchte ich anders genannt werden, also nicht wundern, nur so vorne weg.
Ich plane sehr gerne vor raus und habe daher genau eingetragen, zu welchen Veranstaltungen der O-Woche ich gerne gehen würde. Da ich eine kleine Sozialphobie habe, war ich extrem nervös vor den Eingangskontrollen und bin einen Tag vorher schon Mal das ganze Gelände abgelaufen, um mich mit allen vertraut zu machen und Safe Zonen zu finden. Besonders beeindruckt hat mich die viel Zahl an verschiedenen Menschen, dass kenne ich gar nicht vom Dorf, meist war ich da die auffälligste Person. Besonders positiv sind mir die Lehrenden im Kopf geblieben, alle waren super freundlich und um das wohl der Studierenden besorgt. An Stadtrundgängen und ähnlichen habe ich nicht teilgenommen, da ich Bremen bereits kenne und eine ziemliche Frostbeule bin, den leider ist es relativ kalt und nass geworden. In meiner ersten richtigen Woche war ich leicht überfordert. Alle wichtigen Informationen muss ich mir selber beschaffen und ich habe als wieso schon sehr nervöser Mensch Angst etwas falsch zu machen oder etwas Wichtiges zu verpassen. Daher habe ich versucht auch per Whatsapp Gruppen zu finden, passend zu allen Veranstaltungen. Besonders toll finde ich die Idee der „Six as a Start Gruppen“, so habe ich sofort einige teils erfahrende Ansprechpersonen gefunden. Bis jetzt ist vieles noch ungewohnt, aber ich denke nach den ersten Hürden habe ich vieles geschafft und bin daher sehr stolz. Besonders den Stundenplan erstellen empfand ich am als extrem verwirrend, aber zum Glück hatte sich eine Mitstudentin sich Zeit für mich genommen und mir alles gezeigt auf der stud.ip Website. Insgesamt freue ich mich extrem auf meine Studiengänge und werde in die zweite Woche weniger nervös gehen. Dennoch verfolgen mich einige Unsicherheiten ab und zu. Das Positive ist aber, dass ich inzwischen alle Räume finde.