Eindrücke der ersten Wochen

 

Vor meinem ersten Tag an der Uni war ich ziemlich nervös. Glücklicherweise ging das all meinen Freund*innen so. Viele studieren auch in Bremen und deshalb konnten wir am ersten Tag direkt Fahrgemeinschaften bilden. Mit einer guten Freundin von mir herzufahren hat mir den Einstieg erleichtert, vor allem weil sie ein sehr extrovertierter Mensch ist. Vielleicht hat das ja ein bisschen auf mich abgefärbt…

 

Meine Freundin und ich haben uns vor der Bibliothek getrennt und ich habe mich auf den Weg zu meinem ersten Termin gemacht. Hier hab ich direkt nette Menschen getroffen, wenn auch leider niemanden, der meine Leidenschaft für Taylor Swifts Diskographie und/oder alte Filme teilt. Aber vielleicht kommt das ja noch 🙂

 

Die Uni ist riesig, zumindest im Vergleich zu meiner alten Schule. Zunächst ziemlich beängstigend, aber ich bin zuversichtlich, dass sich das mit der Zeit legen wird.

 

Meine erste richtige Uni-Woche hat am Montag mit einer Online-Vorlesung angefangen. Zoom ist was total Neues für mich, in der Schule hab ich das komischerweise nie gebraucht. Aber trotz technischer Probleme am Anfang hatte ich letzten Endes ein schönes Seminar. Dienstag hatte ich meine ersten richtigen Präsens-Veranstaltungen.

Mittwoch war ich kurz davor, mich auf den Weg zu meinem Termin zu machen, nur um dann zu erfahren, dass wir uns doch online treffen würden. Mit dem Hybrid-System komme ich wohl noch nicht so wirklich klar…

Donnerstag war mein letzter Tag vor dem Wochenende und ich war um 14 Uhr durch mit meiner letzten Veranstaltung. Danach hab ich mich auf den Weg nach Hause gemacht, um zur Einstimmung auf Halloween Horrorfilme zu schauen.

 

Die Uni wirkt auf den ersten Blick ein bisschen einschüchternd, gleichzeitig habe ich das Gefühl, dass die nächsten Jahre wirklich gut werden könnten.

Ich kann endlich Themen behandeln, die mich wirklich interessieren, anders als teilweise in der Schule, wo mir der Fokus dann doch zu sehr auf Mathe und ähnlich komplizierten Fächern lag.

 

Ich bin wirklich zuversichtlich, was meine Zeit hier angeht und freue mich auf alles, was so auf mich zukommt.

 

 

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