Beitrag zu RV13

1. Für mich waren die zentralen Aspekte der Ringvorlesung 13 die unterschiedlichen Interessen am aktuellen Deutschunterricht von Männlichen und Weiblichen Schülern, Ursprung für diese Unterschiede und wie man gegen diese angehen könnte. Hier bei wurde durch einige empirische Untersuchungen sehr klar das die männlichen Schüler im Gegensatz zu den Schülerin am Deutschunterricht wie er heute ist eher desinteressiert sind. Während die Schülerinnen im Schnitt Deutsch für einen interessantes Fach halten. Dies spiegelte sich auch in der Studiengangwahl für SuS wieder, da sich auch hier klar abbildete das junge Frauen eher Geisteswissenschaften studieren und junge Männer zu den Naturwissenschaften tendieren.

2. Das sich junge Männer nicht wirklich für den aktuellen Deutsch Unterricht interessieren ist eine allgegenwärtige Problematik die ich sowohl in meiner Schulzeit als auch in meinem Bufdi an der IGS Zeven selbst miterlebt habe. Dies ist wohl auf die Inhalte dieses Unterrichts zurückzuführen, da hier viel über Lyrik und Literatur geredet wird, was ja auch zentrale Themen der Germanistik sind. Allerdings würde ich denken das es wenig gibt das pubertierende Jungen weniger interessiert, als was sich irgendein Dichter bei diesem oder jenem Vers gedacht hat. So habe ich damals in der 7. Klasse mein Interesse und Aufmerksamkeit im Deutschunterricht verloren. Was dazu führte das ich dort nie wieder wirklich aufpasste außer in den freieren kreativeren Aspekten wo zum Beispiel selbst Geschichten geschrieben werden sollten.

3. Beobachten Sie die unterschiedlichen Motivationsverläufe von SuS für das mitarbeiten im Deutschunterricht, im Bezug auf unterschiedliche Sprachliche Hintergründe. Es sollte besonderes Augenmerk darauf gelegt werden ob es eher Vorteilhaft oder Nachteilhaft ist bilingual bzw. nicht mit Deutsch als Muttersprache aufgewachsen zu sein.

4. Im Bezug auf das Desinteresse vieler Männlicher Schüler würde ich vorschlagen den Fokus weg vom Untersuchen schon existierender Werke zu lenken und mehr Zeit damit zu verbringen kreative Aufgaben zu stellen und den SuS eine Möglichkeit zu geben selber mehr eigene Texte zu schreiben, an welchen dann die Unterschiedlichen Methodiken des Genschichtenschreibens oder der Lyrik unterrichtet werden könnten.

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