Beitrag zu RV09

Koscheres Essen

1. In dem Text „Koscheres Leben“ geht es einmal darum das einige Juden die vielen Regeln in ihrer Religion als Belastung empfinden während andere dies komplett gegensätzlich empfinden. Letzteren geben die Regeln des Judentums das Gefühl von Bestimmung und Möglichkeit den Wünschen Gottes gerecht zu werden. Anderseits geht es darum das diese Regeln zum Koscher Leben über die Jahre hinweg angepasst wurden oder auch ausgeweitet wurden um sicher zu stellen das Gläubige keines der Ursprünglichen Gebote aus Unwissenheit bricht.

2. Die drei Grundannahmen Lassen sich auf den Text relativ leicht anwenden da zum Beispiel die interne Diversität im Mittelpunkt des Ersten Abschnitts des Textes steht. Des Weiteren wird im zweiten Abschnitt durch die Beschreibung der Anpassung der Regeln über die Jahre klar die Beeinflussung des Judentums über den historischen Verlauf dargestellt. Für die dritte Grundannahme gibt es zwar kein so akutes Beispiel aber hängen die Regeln zum Koscher Leben wohl direkt mit soziokulturellen Strukturen zusammen.

3. Meine Verortung gegenüber jeder Form von Religion ist gleichgültig da ich selber als Atheist nicht glaube das das richtige oder falsche Leben nicht von einem Gott vorgeschrieben wird. Daher würde ich auch meine Position im Bezug auf das Koschere Leben oder halt nicht Koscherem Leben als gleichgültig beschreiben und sagen man sollte frei nach dem Motto: „Leben und leben lasse“ agieren.

4. Ich würde der zweiten Schülerin sagen dass das Handeln anderer Juden auf der Welt keinerlei Einfluss auf die Entscheidung der ersten Schülerin haben sollte ob sie selber nach diesen Regeln leben möchte oder nicht. Des Weiteren würde ich die erste Schülerin fragen was für Bedingungen das essen denn erfüllen müsse damit sie sich damit wohl fühlen würde daran Teil zunehmen und falls ein Kompromiss nicht machbar ist ihr selbstverständlich gestatten an dem Essen nicht teilzunehmen.

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