6.6.2017

1)In der heutigen Vorlesung wurde untersucht, wie religiöser Pluralismus im Religionsunterricht säkundalisiert wird. In der Begegnungspädagogik steht die Idee im Zentrum, dass interkulturelles Lernen durch Begegnungen von Menschen aus unterschiedlichen Kulturen und Religionen initiiert werden sollen. In dem Filmausschnitt vom „Almanya“ wird Szene gezeigt, wo die einwanderte Türken sich wegen der Velegenheit der Identät und Europakarte befremdet fühlen. Sowohl Die beiderseitgen Unverständnisse oder Unsichtbarkeiten in lokalen Religionssituationen erschweren religiöse Interaktion in interreligiöser Bildung. Es wurde vorgeschlagen, dass durch Umsetzung der Bremenklausel Angst vor dem Fremden überwunden und Missverständnisse abgebaut werden sollen. Aber wie in der Vorlesung erwähnt, dieser Prozess dauert sehr lange und braucht man sehr viele Geduld. Wie sollen die Lehrenden dazu beitragen, wenn der Religionsunterricht in den öffentlichen Schulen ein ordentliches Lehrfach ist ?

2) Aus meiner Schulzeit kann ich leider kein relevantes Beispiel nennen, weil alle in der Schule aus dem gleichen Land und sogar aus der gleichen Stadt kommen. Einigen beruflichen Erfahrungen in Fremdsprachenunterricht kann man aber in Form von Analogie zum Thema erwähnen. Als Schülerin habe ich Französischkurs in Deutschland besucht. Es gab einmal Thema zur evangelischen und katholischen Kirche und religiöser Ursprung einiger Sprüche und wurde zur Diskussion eingeführt. Oft wurden den anderen von meiner atheistischen Glauben oder Ignoranz zur christlichen göttlichen Geschichte erstaunt, weil sie aus ihrer Vorstellung meines Landes oft buddhistisch raten würden. Zuerst ist es mir schwer gefallen, die neuen Konzepte zu begreifen. Oft musste ich erstmal Bücher nachschlagen oder im Internet recherchieren, was diese Begriffe oder Zitate in diesem Kontext überhaupt bedeuten können. Danach habe ich einige Schwierigkeiten, die Idee mit ihrem Sinn zu verbinden, weil ich eine sehr verschiedene Wertanschauung oder Wertvorstellung habe.

3) Ich kann zu diesem Thema wenig sagen, weil ich aus meiner oberflächlichen Verständnisse und geringe Erfahrungen keine konkreten Ideen habe, wie man pragmatisch auf dieses Problem eingeht.  Es gibt die Prinzipien : zu verstehen, achten, lernen und voneinander eintreten, aber jede Phase dauert sehr lange. Trotzdem würde ich Folgendes für meine kommendes Praktika vorschlagen :

– Wie die Lehrenden darauf eingehen, wenn es in der Klasse eine zweite oder dritte Religion gibt.

– Wie die Lehrenden das Unterrichtsthema verbreiten oder verengen können, damit alle Religionen berücksichtigt werden können.



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