In der Ringvorlesung „Meint Inklusive wirklich alle ?“ von Dr. Eileen Schwarzenberg ging es um das Thema Inklusion von SuS, hier geht es um die Gleichberechtigung von Schülern/innen mit einer Behinderung und ohne Behinderung. Beide Gruppen sollen gleichermaßen berechtigt sein ein Abschluss zu machen und am „regulären“ Unterricht teilzunehmen. Da es aber einen sonderpädagogischen Förderbedarf für Schüler und Schülerinnen gibt, welcher individuell festgelegt wird für die Schüler, bestimmt ob ein Förderbedarf benötigt wird. Ist das der fall kann es dann zu einem Ausschluss bestimmter Schulformen kommen. Welches dann den betroffenen Schüler/inn die Inklusion von SuS erschwert.
Wenn ich an meine Schulzeit zurück denke, fällt mir auf dass das Thema Inklusion nie wirklich behandelt wurde, wir hatten kaum was mit Förderbedürftigen SuS zu tun, selten war es der fall ihnen zu begegnen, wenn dann geschah das nur im Schülertreff in den pausen. Hier hatten die Förderbedürftigen Schüler/innen eine eigene Aufsicht, die deutlich machte das wir „extra“ vorsichtig sein mussten zu diesen Schülern. Da wie ich finde es an meiner damaligen Schule an Sozialpädagogen/innen mangelte, war eine Inklusion von SuS zu der zeit so nicht möglich.
Ich finde es sehr Schade das dieses Thema so in den Hintergrund gerät, und in vielen Schulen kaum oder garnicht behandelt und gefördert wird. Die Inklusion von SuS ist wichtig, denn nur so kann eine Toleranz und eine Gleichberechtigung gefördert und erlernt werden.
Meine Beobachtungsaufgabe:
Wie geht man mit Förderbedürftigen Schüler/innen im Schulalltag um?, und wie kann man ihnen das intrigieren in „normalen“ SuS Gruppen ermöglichen ohne das die betroffenen merken das sie sich ein wenig unterscheiden ?