Hans sein „(gegen) lernen“ Wochenplan

Heute möchte ich euch einen Wochenplan vorstellen und zwar, den Wochenplan von Hans… Hans soll für eine Klausur lernen und hat sich individuell erstmal einen Plan zusammen gewürfelt wie er die Lerninhalte in einer Woche lernen möchte.

Meiner Meinung nach absolut kontraproduktiv…. hier könnt ihr mal einen Blick auf seinen „Lernplan“ werfen:

>>>>>>>>Hans sein Wochenplan<<<<<<<<

Ich hoffe ihr seht das selbe wie ich ^^ ._. hoffnungslos ._.

Deswegen habe ich mich mal ran gemacht und einen etwas produktiveren Plan für Hans erstellt.

Doch bevor ihr mein Meisterstück sehen dürft erstmal eine genaue Analyse von Hansis Plan 😉

  • Vorteile
  • Hans hat sich einigermaßen gute Zeiten zum lernen heraus gesucht
  • er legt einige Pausen (Frei) zum herunterfahren und sacken lassen ein
  • Nachteile
  • er trägt sich viel zu laaaaaaange Lernphasen ein (das wird er niemals durchhalten)
  • Stunden zum lernen sind schlecht verteilt ( er verfolgt das Blocksystem… viel lernen, alles nacheinander reinschauffeln und dafür nur möglichst wenige Tage mit dem lernen verbringen)
  • zu viel Blocksystem dadurch zu wenig vielfalt (s.o.)
  • dafür das Hans am Montag eine Klausur schreibt, nimmt er sich eindeutig zu viel frei….
  • kaum Wiederholung da er das Lernen schlecht verteilt hat

So schauts aus… meiner Meinung nach muss dort einiges Verbessert werden…

  1. Lernphasen verkürzen und besser verteilen
  2. Abwechslung ist wichtig, damit es nicht zu eintönig wird
  3. Freizeit muss auch mal sein 😉
  4. Leistungskurve beachten >>><<<
  5. Pausen und lernen ins Verhältnis setzen: 55min lernen und 5min Pause (kein TV, kein FB sondern Luftschnappen ist angesagt)
  6. nach dem Lernen lieber schlafen, vielleicht noch ein Sachbuch ^^ weil Emotionen lassen frisch gelerntes schnell wieder verblassen!!!
  7. Wocheplan klar strukturieren, wie ihr später seht habe ich dafür Farben verwendet…. (rot=lernen, gelb=frei, grün=Uni, flider=Privat, blau=Job, orange=putzen)

 

Hier mein Vorschlag für Hans sein Wochenplan, sodass aus dem „(gegen) lernen“ Wochenplan ein LernPlan wird 😉

Wochenplan Hans -made by Julia-

Ich hoffe ihr seid zufrieden mit den Verbesserungen, anderfalls bitte ich um kreative Anregungen eurerseits. 🙂

 

Published in: on 29. Oktober 2012 at 18:32 Comments (2)
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2 Comments Leave a comment.

  1. on 31. Oktober 2012 at 14:38 Vanessa Said:

    Liebe Julia,

    Ich finde du hast mit deinen Kritikpunkten an Hans´ Wochenplan absolut recht!
    Auch deinen Kritikpunkten (zu lange Lernphasen ohne Pause, Blocksystem etc.) stimme ich vollkommen zu.
    Aber meiner Meinung nach sind 55min Lernen und 5min Pause nicht sehr sinnvo.l. Das kann ich jedoch natürlich nur nach meinen Erfahrungen nach beurteilen! Ich bin mir sicher, dass es für andere ne optimale Lösung ist, für mich jedoch nicht. Ich lerne lieber am Stück 3-4 Std. und mache dann eine erholsame einstündige Pause, in der ich vielleicht mal was Esse, mich entspannt auf die Couch lege oder einen Spaziergang mache um meinen Kopf etwas frei zu kriegen und Energie zu tanken. Aber wie gesagt, jeder wie es für ihn am besten ist.
    Auch den Plan den du für Hans erstellt hast fand ich sehr gut, das einzige was ich anders machen würde, wäre montags um 13Uhr, dienstags um 18Uhr, donnerstags um 8 und 16Uhr, ich würde diese kurzen einstündigen Lernphasen weglassen, weil man meiner Meinung nach in einer Stunde, also wenn man davor und danach wirklich mit anderen Sachen beschäftigt ist, nicht wirklich produktiv sein kann, da man immer etwas Zeit braucht um den Kopf freizukriegen und erstmal in die Thematik einzusteigen.
    Ich kann das natürlich nur so weit beurteilen, als dass ich von meinen persönlichen Erfahrungen spreche und wie es für mich am effektivsten ist.

    Und zum Schluss finde ich: hast du deine Aufgabe wirklich hervorragend gemeistert! 🙂

    Lg, Vanessa

  2. on 1. November 2012 at 12:23 Julia Said:

    Liebe Vanessa,
    ich danke dir für deine konstruktive Kritik 😉
    Beim ersten Punkt (55min lernen 5 min Pause) da gebe ich dir recht, das ist eine Ansichtssache 🙂 ich mache das oft um einmal kurz vom Thema abzuschalten wenn ich mich aufgehangen habe… dann mache ich etwas vollkommen anderes (mal eben mit dem Hund vor die Tür oder so) um dann nochmal mit einen klaren Blick an das Thema zu gehen. Dadurch schaffe ich es oft einen anderen Blickwinkel zu finden, der mich dann vielleicht weiter bringt! Große Lernpausen sind natürlich auch wichtig, die lege ich auch meistens nach einigen Stunden ein um einmal komplett abzuschalten.
    Die einstündigen Lernphasen hatte ich gedacht für zusätzliche Recherchearbeit die man mal eben zwischendurch machen kann ohne direkt wieder in das Thema einzusteigen :).
    Nochmal danke für die Anregung es sind wirklich gute Punkte die du angesprochen hast!

    LG Julia

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