Mehrsprachigkeit als Ausgangspunkt und Ziel schulischer Bildung in Gymnasium und Oberschule

1. An Ihrer Schule gibt es eine – wie üblich sehr heterogen besetzte – Vorklasse, in welcher sogenannte Seiteneinsteiger*innen Deutsch lernen und auf die Teilnahme am Regelunterricht vorbereitet werden. Für einige wird nun der Übergang diskutiert. Ein Großteil der Lehrkräfte plädiert – mit Verweis auf die noch nicht vollständig ausreichenden (bildungssprachlichen) Deutschkenntnisse – sie an …

RV09 – Dr.Sabine Horn, Katharina Kracht – Über jüdisches Leben reden – (k)ein Tabu? Umgang mit religiöser Diversität am Beispiel Judentum

1. Fassen Sie die im Text dargestellten unterschiedlichen Positionen in Bezug auf auf die Religionsausübung zusammen. Liberale Juden empfinden die Kaschrut-Regeln als eine Einschränkung in ihr alltägliches Leben. Strenggläubige Juden hingegen nehmen die Kaschrut-Regeln als eine Bereicherung wahr, weil sie durch die Regeln ein bewussteres Leben führen und nach den Vorstellungen Gottes leben. Des Weiteren …

RV08 – Prof. Dr. Andreas Klee – Vorstellungen und politisches Bewusstsein als Ausgangspunkt sozialwissenschaftlichen Lernens

1. Diskutieren Sie die Relevanz der Arbeitshypothese der „doppelten Heterogenität“ für eines Ihrer Fächer und stellen Sie dies anhand einen konkreten Unterrichtsinhaltes dar. Eine graphische Darstellung der Hypothese finden Sie in den Vorlesungsfolien. Durch die doppelte Heterogenität wird deutlich, dass es viele verschiedene Definitionen zu bestimmten Themen gibt. Die SuS haben also manchmal völlig verschiedene …