Individualisierter Unterricht
1. Fassen Sie die für Sie wichtigsten Einsichten, die Ihnen
diese Perspektive eröffnet hat, zusammen.
2. Welchen Beitrag leistet Ihrer Meinung nach eine solche
schultheoretische Sichtweise für die Reflexion des
Umgangs mit Heterogenität im Unterricht?
Meiner Meinung nach lernen die SuS durch individualisierten Unterricht Selbstständigkeit, Ordnung und Organisation, da sie selbst bestimmen können, was sie lernen und wann sie es lernen. So können sie das machen, worauf sie gerade Lust haben. Sie können in ihrem eigenen Tempo arbeiten und müssen keine Angst haben, dass sie dem Unterricht nicht folgen können, weil sie etwas länger brauchen, um bestimmte Aufgaben zu verstehen. Durch die unabhängige und selbstständige Arbeit werden sie außerdem auf den späteren Berufsalltag vorbereitet, in dem sie auch selbstständig arbeiten und ihre Termine selbst organisieren müssen.
Diese schultheoretische Sichtweise hilft einer werdenden Lehrkraft, selbst den Unterricht so zu gestalten, dass die SuS Spaß am lernen haben und gut vorankommen. Sie kann den SuS beispielsweise Gruppenaufgaben zuteilen, die diese dann gemeinsam lösen und am Ende der ganzen Klasse vorstellen. So können die SuS auch voneinander lernen und nicht nur von der Lehrkraft. Außerdem kann sie die SuS bei den Aufgaben unterstützen oder individualisierte Aufgaben den Bedürfnissen der Schüler anpassen und so auf ihre Schwächen und Stärken eingehen. Auf diese Weise können alle SuS stressfrei und mit Spaß lernen und hängen nicht hinterher.