Die Semesterferien sind vorbei und ein neues, digitales Semester beginnt. Die Umstellung vom Chiller-Modus zum Work-Modus ist nicht immer ganz leicht. Mit den folgenden Tipps, soll dir ein entspannter Start ermöglicht werden.
1. Ausmisten und Organisieren: Wie wäre es mit Ausmisten, bevor du ins neue Semester startest? Ein sauberer Arbeitsplatz hilft bei der Konzentration, denn je weniger Dinge auf deinem Schreibtisch liegen, desto weniger lässt du dich auch ablenken. Ordnung und Organisation sind wichtig fürs Studium. Räume deine Utensilien auf und ordne alte Notizen, lege einen Ordner an deinem PC/oder Laptop an und speichere dort z.B. alte Seminararbeiten ab. So schaffst du dir eine solide Übersicht und verhängst dich nicht in einem Labyrinth aus Material, das für dich im kommende Semester nicht relevant sein wird.
2. Austausch mit Mitstudieren: Kommunikation unter Mitstudierenden ist wichtig. Gerade wenn du Fragen zum Stundenplan erstellen hast oder nicht weißt, was für Leistungen ein*e Dozent*in anfordert. Auch wenn wir uns momentan nur digital treffen können, ist Vernetzung wichtig. Das Unterhalten übers Studium ist sehr fordernd. Also tausch dich mit deinen Kommilitonen*innen aus, z.B. könnt ihr Lerndates über Zoom ausmachen und so einen gemeinsamen Überblick schaffen.
3. Nimm dir Zeit für schöne Dinge: Die ganze Zeit zu lernen und nur vor dem PC/Laptop zu sitzen, kann nicht alles sein. Als Mensch brauchst du Abwechslung, denn sonst staut sich nur Frust und Kummer an. Wir wäre es, neben dem Studium etwas Leckeres und Gesundes zu kochen? Oder du gehst raus an die frische Luft, liest ein Buch oder schaust dir deinen Lieblingsfilm an. Ebenfalls wäre eine Pause vom Internet sehr empfehlenswert. Momentan sitzen wir viele Stunden vor flimmernden Geräten. Eine Pause tut dir, deinem Körper und auch deinem Geist sehr gut!
4. Morgen-Seiten: Wir wäre es deinen Tag mit Morgen-Seiten zu starten? Hierfür brauchst du nur ein Notizbuch, einen Stift und deine Gedanken. Nach dem Aufstehen schreibst du alle Gedanken auf, die gerade in deinem Kopf herumschwirren. Es ist egal, was du schreibst, die Hauptsache ist, deinen Kopf frei zubekommen von Sorgen oder Ängsten. Morgen-Seiten sind eine gute Methode, um in dich reinzuhorchen und zum Selbstverständnis. Bezüglich deines neuen Semesters könnte sich dies sehr positiv auswirken, denn auch wenn du aufgrund deines Studiums Zweifel entwickelst, kann es dir sehr helfen deine Gedanken zu sortieren und so eine Lösung für dein Problem zu finden.
5. Belohne dich: Du konntest dich im Seminar viel einbringen? Deine Hausaufgaben sind gemacht? Toll! Es wird Zeit für eine Belohnung. Halt dir immer vor Augen, was du geschafft hast, und setz dich nicht unter Druck. Du bist eigentlich ein Morgenmuffel, aber du nimmst erfolgreich am 8 Uhr Seminar teil? Auch das ist eine Belohnung wert. Sich selbst zu belohnen, ist eine wichtige Methode, weiter am Ball zu bleiben. Es wird dem Gehirn vermittelt, alles richtig zu machen. Belohnungen können ganz individuell ausfallen: von einem heißen Schaumbad bis hin zu einem leckeren Stück Torte.
Ich hoffe die Tipps helfen dir, ganz entspannt ins neue Semester zu starten. Neues Semester, neues Glück!