08 – Der Anfang ist nah! Die große Reflektion…

Reflektionsaufgabe 1 | Was haben Sie bezüglich Methoden und Medieneinsatz gelernt: (a) in der Schulpraxis in diesem Semester und (b) durch die Beschäftigung mit den Aufgaben in diesem Seminar?

Ich habe im Praxissemester gelernt, dass die Realität oftmals anders aussieht, als wir es in der Uni vermittelt bekommen. Medieneinsatz kann durchaus zur Förderung verschiedenster Kompetenzen beitragen und vor allem kann der Medieneinsatz zur Motivation der SchülerInnen führen. Jedoch sieht es in der Umsetzung etwas komplizierter aus. Die Lehrerinnen und Lehrer hatten an meiner Schule kaum die Möglichkeit verschiedenste Medien zu nutzen. Natürlich gab es Medien wie den OHP oder den Beamer. Jedoch ist nicht jeder Raum mit diesen Gegenständen ausgestattet, sodass wenn man nicht wochenlang im Voraus plant, kann es durchaus sein, dass man keine Möglichkeit Medien einzusetzen.
In dem Seminar wurden mir verschiedenste Methoden aufgezeigt, von denen ich bisher nichts gewusst hatte!

Reflektionsaufgabe 2 | Was hätten Sie gerne noch in diesem Seminar bezüglich Methoden und Medieneinsatz gelernt? Also: was hat Ihnen gefehlt? Was sollten wir nächstes mal mehr thematisieren? Vertiefen? Vielleicht auch weglassen?

Mir hat in dem Seminar gefehlt, dass Möglichkeiten aufgezeigt werden, wie man mit den in den verschiedenen Schulen meist vorhandenen Medien den Unterricht neu gestalten kann. An welchen Stellen kann man diese am Besten einsetzen? Kann man auch mit den ursprünglichen Medien den Unterricht neu und interessant gestalten?

Reflektionsaufgabe 3 | Medienwirklichkeit der Schülerinnen und Schüler: Wie haben sie die Mediennutzung der SuS im Vergleich zu Ihrer eigenen Schulzeit erlebt? Kompetent(er)? Den Lehrenden voraus? Unreflektiert? Am Smartphone klebend? Gar nicht – weil niemand (eigene) Medien nutzen durfte?

Ich war sehr überrascht, dass die Schülerinnen und Schüler verhältnismäßig wenig über die Medien wussten. Dieses bisschen Wissen, ist zwar immerhin mehr, als der große Teil der Lehrkräfte weiß. Dennoch kommt es mir so vor, als würden die Jugendlichen weniger über Medien wissen wie wir in unserer Schulzeit. So konnte nur ein Schüler der 9. Klasse, in der ich unterrichtet habe einen Beamer aufbauen. In einer anderen Klasse, habe ich eine Stunde zum Thema PowerPoint Präsentationen durchgeführt. Auch in dieser Klasse haben nur zwei SchülerInnen bisher eine PP gemacht.

Reflektionsaufgabe 4 | Wie wird sich Schule bzgl. Methodeneinsatz und Medieneinsatz in ihrer zukünftigen Karriere als Lehrerinnen und Lehrer (also die nächsten 35 bis 40 Jahre) verändern? Und wie beabsichtigen sie, sich da auf dem Laufenden zu halten?

Der Medieneinsatz startet bereits beim erstellen des Unterrichts. Informationen können einfach und schnell aus dem Internet eingeholt werden. Auch können mithilfe des PCs Unterrichtsmaterialien einfach und schnell gestaltet werden. Die Kommunikation und Verständigung mit den SchülerInnen wird enger werden, sodass LehrerInnen neue Regeln aufstellen müssen für die außerschulische Kommunikation.
Lehrer müssen aber in der Zukunft immer weiter darauf achten sich zum Thema Medien auf dem Laufenden zu halten. Die Jugendlichen von heute und der Zukunft wachsen mit Medien ganz anders auf und werden von vornherein mit ihnen sozialisiert.

Miniprojekt 3 | Medienpraxis: Digitale Werkzeuge/Unterrichtsmaterialien im Unterricht einsetzen

Ich habe kürzlich in dem Fach Naturwissenschaften eine Unterrichtseinheit zum Thema HIV und AIDS durchgeführt, wobei ich zunächst mithilfe eines Visuellen Impulses das Vorwissen der SuS abfragte bzw. aktivierte. Anschließende sollten die SuS drei Pflichtstationen zu den Themen: Wie schütze ich mich vor HIV; Viren und Neuinfektionen in Deutschland bearbeiten. Für die besonders schnellen gab es noch eine zusätzliche Station zu der Entdeckung von HIV und AIDS.

Bei den Stationen handelte es sich um verschiedene selbsterstellte Arbeitsblätter. Zusätzlich dazu gab es bei der Station 2 (Viren) noch einen interaktiven Anteil. Bei dieser Station sollte vor allem die Größe der Viren den SuS bewusst gemacht werden. Es handelte sich um eine Animation, welche die SuS durch ein Mikroskop schauen lässt und auf diese Weise unterschiedliche Gegenstände vergleichen lässt (Knopf, Stecknadel, Sandkorn, Streptokokken, Spermium und HI-Virus) an der rechten Seite der Animation können die SuS einstellen in welcher Vergrößerung sie die Objekte sehen wollen. (Link: https://www.planet-schule.de/sf/php/mmewin.php?id=108)
Die SuS gefiel diese Station sehr und sie haben sehr viel herumexperimentiert. Zusätzlich wurden sie dadurch zum eigenen Denken angeregt, weshalb gerade bei der Arbeit an dieser Animation sehr viele zusätzlich weiterführende Fragen gestellt wurden. Auch bei der Sicherung wurde sichtbar, dass diese Station eine besondere Wirkung auf die die SuS ausgeübt hat, da jeder die Station erklären und beschreiben konnte.

Anschließend an die Stationsarbeit wurden die Ergebnisse in der Sicherungsphase verglichen. Die Besonderheit dabei war, dass ich zuvor meine eigenen Antworten vorformuliert habe und diese mithilfe eines Beamers und einem Tablet an die Wand projizierte, sodass die SuS meine Antworten auch sehen konnten. Für die langsamen SuS war dies in soweit eine Hilfe, da sie fehlende Informationen mithilfe der Projektion ergänzen konnten, während diese für die schnellen SchülerInnen eine weiter Kontrolle darstellte. Durch die Präsentation der Ergebnisse wurde ebenfalls eine Transparenz geschaffen.

Ich könnte mir vorstellen, dass ich dieses Mittel nochmal zur Sicherung einsetzen werde. Allerdings würde ich dann versuchen meine Antworten handschriftlich vorbereitet zu haben und die Antworten digital aus den richtigen Antworten der Schüler und Schülerinnen und meinem Erwartungshorizont in der Sicherungsphase festgehalten werden.

06 – Ihr persönlicher Wissensradar in Aktion | ETEACHRKW23

Ich habe nun mehr als eine Woche die Feeds der von mir abonnierten Blogs und Websites verfolgt. Dabei sind mir ein paar Beiträge besonders passend für unsere Medienseminar aufgefallen.

„Online Games Can Teach Your Kids about Math in the Coolest Way Possible“ (http://dailygenius.com/online-games-can-teach-kids-math-coolest-way-possible/)

Dieser Beitrag beschreibt die Wirkung von Online Mathe-Spielen auf die Schüler. Heutzutage sind die Kinder eher von dem langweiligen eintönigen Matheunterricht gelangweilt, was dazu führt, dass sie weniger konzentriert arbeiten und vor allem langsamer. Online Games sollen die Lösung sein. Die Jugendlichen von Heute spielen gerne Spiele, dabei ist es egal, ob es sich um einfach Puzzle oder anderweitige Spielarten handelt, das Hauptkriterium ist das Entertainment. Die Kinder wollen unterhalten werden, werden gleichzeitig Lehrende Elemente eingeflochten, so hat dies positive Wirkungen. Jeder lernt besser und schneller, wenn er nebenbei auch noch Spaß haben kann. Auch können Eltern oder Lehrer die Liebe der Kinder nach Games als Motivations-/ Druckmittel einsetzen, indem sie erst ordentliche Hausarbeiten verlangen, bevor die SuS spielen dürfen.

Ich bin zwar keine Mathe-Studentin, jedoch finde ich die Idee der Lernspiele und die auch noch Online sehr reizvoll. Beispielsweise könnte man die SuS durch spezielle Video Spiele, zum Thema Ökologie, einfangen. Ich weiß leider noch ob es bereits solche Spiele gibt. Aber auch eine Analoge Version eines solchen Spiels wäre für mich denkbar. Bei einem solchen Spiel könnte der S oder die S auf die Umweltverschmutzung und deren Folgen aufmerksam gemacht werden und die Spieler sollen versuchen durch Lösungsvorschlägen die Welt zu retten. Das passt zum Bereich: SuS beim Lernen unterstützen.

How to grow your professional learning network using social media
Growth is easy if you take simple steps.
(http://dailygenius.com/how-to-grow-your-professional-learning-network-using-social-media/)

Die meisten Lehrer sind auch in sozialen Netzwerken unterwegs und aktiv. Warum sollte man diese nicht auch in der Klasse nutzen. In diesem Beitrag werden Möglichkeiten aufgewiesen wie man die Netzwerke für das lernen einsetzen kann.
Wichtig hierbei ist zuerst das anmelden bei einer Plattform, welche du privat nicht nutzt und das kreieren eines neuen Accounts.

Twitter: Warum sollte man nicht den Klassenalltag teilen? Die Schüler werden es danken und interessiert verfolgen! Meine Idee wäre auch hier die SuS mit einzubeziehen und besonders geeignete Schülerarbeiten mit einzuflechten. (Durchführung des Unterrichts – Originell Lehren)

Skype: Nutze Mystery Skype, um deine Klasse mit anderen zu verbinden. ( Genaueres im nächsten Artikel) (Durchführung des Unterrichts – Originell Lehren)

Instagram: Nutze Instagram, um Bildungsbezogene virtuelle Exkursionen zu machen. (Durchführung des Unterrichts – Originell Lehren)

WordPress: Warum nicht einen Klassenblog kreieren?
Hier könnten die Schüler können ihre Arbeiten teilen und über ihre Erfahrungen in der Klasse schreiben. Ich denke man könnte auf diesem Wege auch den Klassenfortschritt sehr gut einsehen. Zusätzlich ist es eine Motivationshilfe für die jungen Blogger. (Durchführung des Unterrichts – Originell Lehren)

Printerest: Hier kannst du dich mit anderen Lehrern vernetzen, eigene Materialien hochladen oder andere Lehrer nach Materialien fragen. ( Unterrichtsvorbereitung – Unterrichtsplanung, Material finden und erstellen und teilen)

Facebook: Hier können Klassengruppen erstellt werden und auf diesem Wege über Klassenangelegenheiten und Fragen online gesprochen werden.
Meiner Meinung nach bekommen die Schüler auf diese Weise eine bessere Bindung zu der Lehrkraft. (SuS beim Lernen unterstützen)

Google +: interessante Chats mit anderen Lehrern ( Unterrichtsvorbereitung – Unterrichtsplanung, Materialfinden und erstellen, sowie teilen)

Youtube: Hier kannst du Videos ansehen aber auch Kontakt zu Leuten aufnehmen, die bereits Videos erstellt haben. Vielleicht können sie dir bei deinem Video helfen. (Unterrichtsplanung .- Material finden, aber auch Durchführung des Unterrichts und originelles Lehren)

RSS-Reader: Die haben wir ja nun selber schon ausprobiert! 🙂 ( Unterrichtsplanung und -gestaltung)
Skype in the classroom
(https://education.skype.com/mysteryskype)

Mystery Skype ist ein „educational game“, bei dem sich verschiedene Klassen miteinander vernetzen können und durch gezielte Fragen herausfinden sollen, wo die andere Klasse ist.

Man könnte dieses Spiel auch so umändern, dass man sich mit anderen Klassen über das aktuelle Thema unterhält und austauscht. (Durchführung des Unterrichts – Originell Lehren)
Außerdem habe ich noch diesen Blog abonniert:
http://www.lehrer-online.de
In diesem Blog kann man Materialen für alle Klassenstufen und Fächer einsehen und herunterladen. Man kann sich mit anderen Lehrern austauschen und gemeinsam Ideen für den Unterricht sammeln. Man kann unterscheiden zwischen den unterschiedlichen Schulformen und Klassen. Allerdings gibt es nur eine Unterscheidung in Sekundarstufe I und II.
Für jedes Material gibt es Kommentare für welche Klassen diese Einheit geeignet ist und wo man dies im Bildungsplan einordnen kann. De Materialien sind zum großen Teil einfach herunterzuladen.
Meine persönlich Einschätzung ist jedoch, dass diese Seite sich mehr zur Ideenfindung eignet, als das Material vollkommen zu übernehmen, da man definitiv das Material an seine eigenen Bedingungen in der Schule, als auch der Klasse anpassen muss.

Auf dem Laufenden bleiben | eTeachrKW22

Aufgabe 1: Oh, wo stand das denn?
Haben Sie letzte Woche das hier gelesen?
Bildung für alle: Die Siemens Stiftung macht Unterrichtsmaterialien unter offener Lizenz zugänglich [Direkter Zugang zum Medienportal hier; Kurzvideo und Videotutorials hier].
Und? Haben sie das letzte Woche mitgekriegt?

b. Nein. Habe ich nicht mitgekriegt.

Aufgabe 2: Werkzeuge erkunden: Ihre persönliche (digitale) Zeitung

Feedly: Diese Website wirkt beim durchstöbern sehr strukturiert und übersichtlich. Man kann auf die Nachrichten zugreifen ohne sich irgendwo anmelden zu müssen. Der Nachteil dabei ist natürlich , dass dementsprechend keine Auswahl an News präsentiert wird, sondern man diese Auswahl selber treffen muss.

Flipboard: Ist vom Design her Feedly ähnlich. Man kann sich jedoch anmelden und auf diese Weise Flipboard zu dem eigenen Magazin machen und speziell den eigenen Interessen, Themen und sogar Personen folgen! Auch eine Anmeldung über Facebook ist möglich.

Pulse: Auf der Website wird der Dienst mit einer einfachen Handhabung, mit der Personalisierung der Feeds, sowie der Möglichkeit des Kommentierens. Allerdings muss man sich um wirklich etwas über diesen Dienst zu erfahren anmelden und dies habe ich nicht getan, weshalb ich nicht mehr dazu sagen kann.

Feedreader: Das Design dieses Dienstes empfinde ich als sehr ansprechend. Auf dieser Plattform kann man alle News und Updates seiner eigenen Lieblingswebsites auf einer Seite verfolgen.Bei Feedreader Lockup hat man auch seine eigene Suchmaschiene. Man muss also nicht extra Google besuchen.

Bloglovin: Hier kann man Blogs von anderen Autoren folgen.

Diggreader: Bei diesen Dienst kann man sich nur über Facebook, Twitter und Google anmelden. Man muss sich dementsprechend erstmal einen Account erstellen.

The old reader: Dieser Dienst präsentiert sich auf deutsch. Mithilfe dieser Plattform kann man favorisierte Websites abonnieren und diesen so folgen. Der Dienst ist bis zu 100 Feeds kostenlos!

Ich habe mich für für „Feedreader“ entschieden. Nach einer einfachen und schnellen Anmeldung hat man vollen Zutritt der Seite und kann eigene Feeds abonnieren. Man stellt sich sozusagen sein eigenes Magazin zusammen. Um den Websites folgen zu können, gibt man in dem erscheinenden Fenster den Link ein. Danach kann man sich entscheiden welcher Art Feeds man folgen möchte (Schlagzeilen, Global…).
Man kann im Menü eine zwischen einer erweiterten Version und einer komprimierten Form wählen. Bei der Erweiterten, werden die Schlagzeilen noch zusätzlich durch Bilder illustriert. Ein Pluspunkt dieser Plattform, ist die eigene Suchmaschiene. Eine Suchabfrage über Google wird somit überflüssig. Man kann sich aussuchen, ob man alle Feeds anzeigen lassen möchte oder nur diejenigen, welche man noch nicht gelesen hat. Leider ist das Menü auf englisch, was die Nutzung für einige Leute erschwert.

Alles in Allem finde ich einen solchen RSS-Feedreader aber eher überflüssig, wenn ich Informationen erhalten möchte, dann führe ich gezielte Suchanfragen im Internet durch oder ich lese eine Zeitung oder schaue die Nachrichten im TV.
Alleine die Feeds in einer App auf dem Smartphone zu haben, sodass man während der Bahnfahrt kurz die neusten Nachrichten überfliegen kann, erscheint mir schon sinnvoll und recht praktisch.

Methodenwerkzeuge in KW 20 und 21

1 | Nachdem sie sich einen Überblick verschafft haben: nennen sie zwei Methoden-Werkzeuge, die sie besonders interessant für ihre Fächer finden und vorher noch nicht kannten. Skizzieren sie kurz den möglichen Einsatz in einem Fachunterricht. Hätten sie auch schon ggf. erste Idee, wie sie digitale Medien hierbei einsetzen könnten? [Ich weiß, dass digitale Medien kein Selbstzweck sein sollen. In diesem Seminar allerdings wollen wir die Möglichkeitsräume einmal komplett erforschen. Also gerne auch ein bisschen mutig über den UnterrichtsALLTAG hinweg denken!]

in den Methodensammlungen sind mir viele Werkzeuge bereits gut bekannt gewesen, einige neue Methoden durfte ich jedoch kennenlernen. Besonders angesprochen hat mich jedoch zum einen die „Ideen-Ecke“, als auch der „Markt der Möglichkeiten“.

Bei der „Ideen-Ecke“ stellt der Lehrer zunächst Materialien zu unterschiedlichen Themen an verschiedenen Ständen aus. Die Schüler und Schülerinnen können sich in Ruhe an den Einzelnen Info-Ecken umsehen und eigene Interessen ausbilden. Nach dem Rundgang, soll sich jeder für ein Sujet entschieden haben, welches er oder sie durch verharren an dem jeweiligen Stand oder eintragen in eine Themenliste bekannt gibt. Nachdem alle SuS sich für ein Thema entschieden haben, nimmt jede entstandene Gruppe die ausgelegten Materialien an sich.

Ich finde dieses Werkzeug sehr interessant, da es den SuS ermöglicht eigenen Interessen zu folgen und dementsprechend auch Entscheidungsspielraum bietet. Im Biologie könnte ich mir dieses Werkzeug gut vorstellen für Einheiten, die thematisch offener gestaltet werden können. So könnten zum Thema Gliedertiere von verschiedenen Gruppen unterschiedliche Tiere behandelt werden. Abschließen könnte man diese Einheit mit dem zweiten Werkzeug, dem „Markt der Möglichkeiten“.

Auch in Kunst kann dieses Werkzeug eingesetzt werden. Anstelle des zusammentragens von Informationen, könnten hier zum Beispiel in Gruppen an unterschiedlichen Maltechniken gearbeitet werden. Auch hier können die Ergebnisse auf einem „Markt“ ausgestellt werden.

Beim „Markt der Möglichkeiten“ werden nach einer Gruppenarbeitsphase die Ergebnisse vorgestellt. Dabei können Gruppen ihre Ergebnisse der Klasse im Plenum präsentieren oder aber bei einzelnen Rundgängen näher bringen.

Ich finde dieses Werkzeug eignet sich ausgezeichnet für die Präsentation von Ergebnissen und stellt eine willkommene Abwechslung zum schlichten Vortrag dar. Die SchülerInnen können auch hier ihren Interessen verstärkt nachgehen.

 

2 | Finden Sie im Netz noch eine spezifische fachdidaktische Methodensammlung? Bitte dokumentieren sie diese kurz: Umfang, Struktur, Güte, Highlight-Methoden.

Für das Fach Kunst habe ich nicht besonders viel spezifische Fachmethodensammlungen im Netz gefunden. Ansprechend fand ich jedoch gleich das erste Suchergebnis. Einen Methodentopf für den Kunstunterricht. Gegliedert in einzelne Unterrichtsphasen wie Einstieg etc. erscheint diese Sammlung mir sehr strukturiert. Allerdings sind es nur 8 Seiten, welche auf anderen Sammlungen, welche bereits in der Aufgabenstellung genannt wurden, aufbauen.

Für die Biologie habe ich ebenfalls eher allgemeingehaltene Sammlungen gefunden. Ich weiß jedoch dass es einige Sammlungen gibt, leider habe ich jedoch den genauen Namen vergessen bzw. mir nicht gemerkt.

Methodenüberblick in KW 19

Aufgabe 2: Vertiefen

Für mich besonders interessant erscheint das Modell der Erkundung. Es handelt sich dabei um ein didaktisches Modell, welches durch Beobachtung, Teilhabe und direkte Erfahrung den Lernenden helfen soll, Zusammenhänge herstellen zu können und Interessen und Standpunkte auszubilden. Es kann sich dabei um einfache Praktika handeln, aber auch um Exkursionen oder Forschungen.
Mich spricht an diesem Modell vor allem an, dass die Lernenden den direkten Kontakt und den unmittelbaren Umgang mit der Materie erfahren können und auf diese weise, die sprachliche, als auch die visuellen Kanäle der Lernenden angesprochen wird. Die Schüler und Schülerinnen müssen sich in dem Prozess der Wissensaneignung orientieren und auf diese Weise das neu erlernte Wissen sofort anwenden können.
Ich persönlich vertrete die Meinung, dass selber machen, noch immer die Beste Möglichkeit ist, etwas zu lernen und nur auf diese Weise kann etwas vollends verstanden werden. Sehr positiv finde ich auch, dass die Förderung der Kommunikationskompetenz in diesem Modell. Die Lernenden müssen sich mit den „Beratern/Experten“ in der jeweiligen Institution verständigen und auch mit den anderen kommunizieren, um etwaige Verständnisfragen stellen zu können.

Aufgabe 3: Gestalten

Die Erkundung könnten bei mir im Biologie bzw. NW Unterricht eingesetzt werden. Dabei können die Schüler beispielsweise im Themenbereich Genetik die Universität oder das Zentrum für Humangenetik im Klassenverbund aufsuchen. Dort können sie richtige Wissenschaftler bei der Arbeit beobachten und je nach Themenbereich auch eigene Versuche durchführen. Natürlich könnte man bei guter Organisation die Versuche auch in der eigenen Schule durchführen, doch durch die an den anderen Institutionen herrschenden Laborbedingungen, wird der Lerner auf das reale Forschungsfeld aufmerksam gemacht.
Um diese Idee etwas zu konkretisieren:
Man könnte beispielsweise für eine Unterrichtseinheit „das Wattenmeer“ an die Küste fahren und dort die Lebewesen und Wetterbedingungen etc. am eigenen Leibe erfahren. Mittels einer Wattführung und kundigen Wattführern, kann den SchülerInnen das Wissen von einem „Experten“ vermittelt werden, welcher sich tagtäglich damit beschäftigt.
Zusätzlich können die jungen Forscher auch selber im Watt nach Muscheln und anderen Lebewesen suchen und müssen eigene Fragen formulieren, um an die gewünschten Informationen zu gelangen. Auf diese Weise denken die Jugendlichen auf ein viel intensivere Weise über die Thematik nach.

Eine andere Möglichkeit wäre, wie ich oben bereits erwähnt habe, die Wissenschaftler direkt dort zu besuchen, wo sie am meisten Tätig sind: z.B. im Labor.

Begleitend dazu könnten Videos oder Animationen angesehen werden, um das erlernte Wissen nochmal theoretisch aufzubereiten. Idealerweise könnten die Schüler auch selber Videos oder Animationen oder Modelle erstellen.

Auch in Kunst kann man dieses Modell gut in den Unterricht integrieren. So könnte man richtigen Künstlern bei der Arbeit zusehen oder aber Museen besuchen und Kunstwissenschaftler befragen. Auch was eigene Forschungen angehen kann man die Erkundung im Kunstunterricht einbringen. So können die SuS die Materialien statt sie nur fürs „malen“ zu nutzen erstmal erkunden (Was für eine Wirkung hat die Farbe?, Wie wird sie aufgetragen?, Welche Muster entstehen?, Gibt es neue Strukturen?…).
Ich könnte mir auch eine Unterrichtseinheit zum Thema sammeln und ordnen von Alltagsgegenständen vorstellen. Dabei ordnen die Schüler beispielsweise ihren Tascheninhalt nach selbstgewählten Kriterien (Größe, Farbe, Form…). Die Jugendlichen müssen sich dabei intensiv mit den Gegenständen auseinander setzen und diese erkunden.
Als Anregung dazu würde ich Ursus Wehrli anführen, aber seht selbst:

https://www.youtube.com/watch?v=BuBg06Oc5i4

Dieses Video könnte als Medieneinsatz einbezogen werden, als Start oder Endsequenz der Einheit. Aber auch neuere Medien, sind aus künstlerischer Sicht in dieser Einheit hier keine Grenzen gesetzt. So könnten die SuS den Prozess des Ordnens auf Video festhalten oder Fotos machen. Des Weiteren könnte ein Blog eingerichtet werden, um die gemachten Erfahrungen zu verschriftlichen.

Jetzt gehts aber richtig los!! KW 17/18

Teilaufgabe 1

Bevor sie den Artikel lesen: Welche Ergebnisse erwarten sie? Schreiben sie diese schriftlich auf (z.B. im Entwurfsmodus in ihrem Blog).

Ich persönlich denke, dass an deutschen Schulen, zumindest was die Schulen betrifft, die ich bisher kennenlernen durfte, eine sehr geringe Medienvielfalt herrscht. In meinen Hospitationen konnte ich bisher vor allem Frontalunterricht beobachten. Vereinzelt wurden Gruppeneinheiten durchgeführt, jedoch gestaltet sich der Unterrichtsaufbau der einzelnen Lehrkräfte jeweils sehr ähnlich. Beispielsweise nutzt eine Lehrerin das Whiteboard, um einen Ablaufplan der Stunde für die Schülerinnen und Schüler zu visualisieren. Ein anderer Lehrer nutzt wann immer es geht sein Tablet, um mithilfe von Videos und Abbildungen den jungen Forschern das Thema nahezubringen. Dies sind Beispiele für die Mediennutzung an meiner Praktikumsschule. Die Medien stelle eine für die SuS willkommene Abwechslung zum monotonen Lehrervortrag dar. Besonders motiviert wirken die Heranwachsenden jedoch in Unterrichtsstunden, in denen Sie selber arbeiten dürfen und ihr eigenes Können unter Beweis stellen können.
Als Grund für den geringen Abwechslungsreichtum nehme ich die Unterrichtsinhalte, die zeitliche Gestaltung der Stunde und die damit verbundene Arbeit in der Vorbereitung an. Außerdem sind die Schulen für den Unterricht teilweise zu schlecht ausgestattet sind, um Experimente durchführen zu können oder Medien in jedem Klassenraum integrieren zu können. Zudem kennen sich nicht alle Lehrkräfte mit den Möglichkeiten der verschiedenen Medien aus. Meiner Meinung nach, können nur richtig angewendete Medien zu einem gewünschten Lernerfolg führen.
Teilaufgabe 02: Lesen sie den Artikel von Seifried et al. Beantworten sie die folgende Frage: „Was hat sie überrascht bzw. war anders, als sie es erwartet haben?“ sowie „Warum ist das aber so?“
In dem Text wird sichtbar, dass meine Einschätzung über den Einsatz von verschiedenen Unterrichtsformen ziemlich richtig war. Der meist gewählte Unterricht mittels Frontalunterricht umgesetzt wird. Außerdem wird klar, dass die Form des Unterrichts auch stark davon abhängt was gerade unterrichtet wird. Manche Sujets eignen sich nur weniger verschiedenen, um ein Aufgebot von verschiedensten Methoden aufzufahren.

Die Gründe warum vor allem Frontalunterricht eingesetzt wird, sollen sich vor allem darauf beziehen, um die Fülle an Unterrichtsstoff zu bewältigen.
Die Lehrer erhoffen sich hierdurch durch ihre Kontrolle den Unterricht schneller voran zu bringen.
Genau wie ich vermutet habe, stellt hierbei auch der Zeitfaktor eine große Rolle.
Allerdings sollte nicht vergessen werden, dass sich die frontale Form des Unterrichts, nicht besonders für die Förderung von überfachlichen Kompetenzen eignet.

Überrascht hat mich jedoch der Unterschied von dem Einsatz des Frontalunterrichts zwischen Männern und Frauen.

Teilaufgabe 03: Jetzt sollten sie in ihren Fächern je eine (Doppel-) stunde  mit dem Beobachtungsbogen beobachten – dabei ist zu beachten, dass sie bitte die LuL, bei denen sie hospitieren, informieren und um Erlaubnis bitten. Wichtig ist, dass sie auf ihrem Blog die Stunden anonym beschreiben und AUF GAR KEINEN FALL schreiben „Hier die Beobachtung bei Herrn/Frau XYZ war ich am DATUM in der Klasse X an der Schule Y“ SONDERN „Unterrichtsbeobachtung Fach X. Klasse Schulform“, also z.B. „Unterrichtsbeobachtung Fach Deutsch, 7. Klasse, Gy“ oder „Unterrichtsbeobachtung Fach Mathematik, 9. Klasse, OS“

Unterrichtsbeobachtung Fach NW, Klasse 5, Oberschule und Unterrichtsbeobachtung Fach Kunst, Klasse 9, Oberschule

Teilaufgabe 04: Bitte werten sie ihre Beobachtungen aus und beschreiben dazu den Unterrichtsverlauf (worum ging es, was passierte, wie wurden die Medien mit welchen Aufgaben eingesetzt, wie gingen die Schüler damit um)

Unterrichtsbeobachtung Fach NW, Klasse 5, Oberschule

Bei dieser Unterrichtsstunde handelte es sich um eine zum Thema Stoffe erkunden. Hierbei sollten die Schüler zu erst die Inhalte der letzten Stunde zusammenfassen. Danach wurde in einem fragend entwickelten Lehrer Schülergespräch die Aufgabe für die Stunde gemeinsam entwickelt. Als Grundlage diente hier ein Arbeitsblatt, welches die Schüler und Schülerinnen in der letzten NW Stunde bekommen haben. Nach der Besprechung wurde in Gruppen der Versuch aufgebaut und durchgeführt. Dabei sollten die jungen Forscher die Eigenschaften von festen Stoffen untersuchen (Farbe, Geruch, Zustand, Löslichkeit…).
Die Lehrerin nutzte immer wieder die Lehrerzentrierung, um Regel und Vorgehen zu erläutern und zur Leitung des weiteren Vorgehens und stoppe eben auf diesem Wege auch den Versuch, um den Unterricht, nach dem gemeinsamen Aufräumen beenden zu können.

Unterrichtsbeobachtung, Fach Kunst, Klasse 9, Oberschule

Die Klasse arbeitet seit einigen Wochen an Zufallsverfahren und Experimenten. Dabei ist die Klasse ihren Interessen frei ausgesetzt. Jeder Schüler kann verschiedenste Verfahren testen. Dazu gehören zum Beispiel die Collage, Decalcomanie, Frottage etc.
Dabei leiten die Schüler durch ihre eigenen Experimente den Unterricht. Die Lehrerin steht nur für Fragen und Anregungen zur Verfügung. Als Grundlage für diesen Unterricht, dient ein Verlaufsplan, welchen die Lehrkraft zu Beginn der Einheit verteilt hat.

Teilaufgabe 05: Sie ahnen es schon – das Ganze soll natürlich von ihnen in ihrem Blog vorgestellt und diskutiert werden. Die Leitfragen dazu lauten
Wie typisch fanden sie die untersuchten Unterrichtsstunden?
Welche Details gab es, wie z.B. verwendete Software?
Gab es Probleme beim Medieneinsatz?
Wäre ihnen etwas sinnvolles eingefallen, mehr digitale Medien einzusetzen?

Diese beiden Unterrichtsstunden sind meinen letzten Beobachtungen nach sehr typische Stunden. Das meisten Stunden verlaufen so, dass vor der Lehrer als Moderator den Unterrichtsverlauf lenkt und dazu vor allem Arbeitsblätter als Medium eingesetzt werden. Dass neue Medien eingesetzt werden habe ich bisher nur bei einem Lehrer festgestellt, leider konnte ich von diesem keine Einheit für diese Aufgabe nutzen, da dieser Lehrer sich zur Zeit auf Klassenfahrt befindet.

Ich denke, dass das Arbeitsblatt eines der einfachsten Medien ist. Das Dokument kann zeitig vorbereitet werden und auf Fehler untersucht werden. Außerdem kann es in einer digitalen Version immer wieder verändert werden, um es auf andere Klassen anpassen zu können.
Bei anderen Medien, sie Tablets, Internet etc. muss man sich immer wieder auf die Technik verlassen. Ich habe mit einigen Lehrern an meiner Schule gesprochen. Diese haben alle gesagt, dass sie zum einen wenig neuere Medien einsetzen, da die Schule nicht so ausgestattet ist, dass jede Klasse einen Beamer oder Laptop etc. hat. Außerdem erfordere die Vorbereitung des Unterrichts mit eben solchen Medien sehr viel mehr Zeit. Der Wunsch nach dem Einsatz von beispielsweise Videos ist auf jeden Fall vor allem bei den jüngeren Lehrern vorhanden, jedoch sagte mit eine Lehrerin, wenn sie ein Video bei Youtube laden möchte funktioniert das mal nach sehr langer Zeit, aber in den meisten Fällen, funktioniert es eben nicht. Hier stellt sich die Frage nach den Kosten- Nutzen Faktor. Wie ich bereits schon weiter oben erwähnt habe, ist der Einsatz von einer Fülle von Medien nur geeignet , wenn diese auch korrekt angewendet werden (können).

Meiner Meinung nach hätten beide Lehrerinnen den Unterricht durch ein Whiteboard noch unterstützen können. Indem der Ablauf während des gesamten Unterrichts für die Klasse visualisiert wäre, hätte sich beispielsweise in dem NW Unterricht die Lehrerin eine Menge Zeit sparen können. In der Vorbesprechung ist eine Stunde draufgegangen, damit die Schüler und Schülerinnen genau wussten, was sie wann machen sollen. Durch den Einsatz von dem Whiteboard oder der Tafel hätte so einige Zeit gespart werden, um weitere Experimente zu schaffen oder am Ende der Stunde eine Ergebnissicherung durchführen zu können, was in dieser Stunde leider gefehlt hat.

Hallo alle Zusammen

zuerst einmal zu meiner Person. Ich studiere Biologie und Kunst, natürlich mit der Lehramtsoption für Gymnasien und Oberschulen. Mit meiner Fächerkombination kann ich Biologie, Kunst und Naturwissenschaften unterrichten.

Wenn ich an meine Schulzeit zurück denke, da fallen mir immer wieder zwei Lehrerinnen ein, welche mich zu dem Lehrerstudium gebracht haben. Das, was diese Lehrerinnen von allen Anderen meiner Lehrer unterschieden hat, war die Begeisterung welche sie beim Unterrichten ihres Faches an den Tag legten. Für mich war es besonders faszinierend, dass es auch Lehrer gibt, die voll und ganz hinter dem was sie tun stehen und somit den SchülerInnen nicht nur Wissen vermitteln, sondern auch, durch ihre eigenen Emotionen Andere motivieren und gegebenenfalls auch begeistern können. Aus diesem Grund habe ich mir auch bei meiner Studienwahl bewusst Fächer ausgesucht, welche mich selber begeistern und interessieren und bin nicht ausschließlich nach meinen Noten.

In der Schule hatten wir zunächst die „Standartmedien“, wie die Tafel und Overheadprojektoren. In der Oberstufe, gab es dann auch immer zwischendurch ein paar Lehrer, welche einen Beamer genutzt haben. Zum Ende meiner Schulzeit wurden unsere Naturwissenschaftsräume auch mit interaktiven Whiteboards ausgestattet. Diese wurden jedoch nur bedingt in ihren vollen Umfang genutzt, da bei den Lehrern das nötige Wissen für die korrekte Nutzung nicht vorhanden war. Jedoch konnten wir kurz vor dem Abi in einigen Stunden, welche wir zum Lernen nutzen sollten auch mit dem genannten Whiteboard arbeiten. Diese Einheiten stellten eine willkommene Abwechslung zum schlichten lernen vom Zettel dar und halfen speziellere Thematiken zu visualisieren. Durch die Interaktivität der Geräte und geeigneten Programmen, konnten wir beispielsweise eigene schematische Darstellungen von der Replikation und anderen Prozessen in der Biologie nachstellen und uns dadurch besser merken.

Zu meiner eigenen Mediennutzung:

Schauen Sie Fernsehen? Ja, ich schaue abends gerne Fernsehen oder gucke auch mal Fußball oder die Nachrichten.

Haben sie ein Smartphone?  Ja ich besitze ein Smartphone.

Wieviele Apps benutzen sie? Ich nutzte 3 bzw. 4 Apps (Whatsapp, Mail, BSAG, Youtube).

Kennen sie Google Scholar?  Nein

Finden sie WhatsApp praktisch oder nervig?  Whatsapp kann beides sein. Zum einen finde ich es praktisch immer seine Freunde eine Mitteilung zukommen zu lassen, wenn etwas wichtiges ansteht oder ähnliches. Andererseits kann es auch mal nervig sein, wenn man gerade beschäftigt ist und ständig das Handy klingelt oder vibriert. Andererseits kann man in solchen Situationen auch einfach die Internetverbindung unterbrechen.

Seitdem ich die Uni besuche hat sich mein Medienverhalten im Vergleich zur Schulzeit geändert. Zur Schulzeit, wurden Medien, wie das Handy, der Computer oder Filme von mir nur als Entertainment genutzt. Heute kommt ein großer Teil hinzu indem ich Medien zur Recherche oder für die Arbeiten im Studium etc. nutze. In meinem Fach Kunst, konnte ich zum Beispiel Medien wie das Smartphone und WhatsApp in mein Studium integrieren.

Das Internet macht das Leben als LehrerIn vielseitiger und umfangreicher aber auch einfacher, weil die SchülerInnen das Internet aus eigenem Interesse nutzen und auf diese Weise Unterricht unterstützend eingeflochten werden kann.

Digitale Medien wie z.B. Interactive Whiteboards, Tablets oder das Internet werden für die Schule der Zukunft eine Möglichkeit darstellen, die Interessen der SchülerInnen mit dem Unterrichtsstoff besser zu verweben und so helfen den Unterricht vielseitiger zu gestalten.

Smartphones in der Schule müssen nicht verboten werden, sondern sollten für den Unterricht genutzt werden.