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Episode 03 – Digitale Medien als Innovations-Inkubatoren für den Unterricht

(b) Ideen zu entwickeln, wie sie ein spezielles Methoden-Werkzeug mit verschiedenen (3) digitalen Werkzeugen unterstützten können.

Mindmap

Ich habe mich entschieden eine klassische Methode zu wählen. Diese möchte ich vorab kurz beschreiben, um auf die möglichen Unterschiede bei den digitalen Werkzeugen eingehen zu können. Bei der Mindmap handelt es sich um ein übersichtliches Format, welches Inhalte jeglicher Art strukturiert wiedergeben kann. Ziele einer Mindmap sind, dass man Gedanken strukturiert, abstrahiert und reduziert, sowie Wichtiges herausarbeitet. Sowohl einzeln, als Paare, als auch in Gruppen ist es möglich eine Mindmap zu erstellen. Die Vorbereitungszeit ist sehr gering, wenn man es schriftlich an der Tafel sammelt. Jedoch sind digitale Formate noch ansprechender. Daher habe ich mich für die drei folgenden Formate entschieden: Prezi, FreeMind, GoogleDocs. Jedoch gibt es noch sehr viele andere digitale Möglichkeiten eine Mindmap zu erstellen.

Bei Prezi handelt es sich um ein Präsentationsprogramm, welches gut für Mindmaps verwendet werden kann. Die Handhabung muss erst einmal erlernt werden, jedoch lohnt es sich visuell. Da man dieses Programm auch für andere Zwecke verwenden kann, wie zum Beispiel das Präsentieren, lohnt es sich dieses Programm in den Unterricht mit einzubinden. Gerade im Fach Deutsch ist Prezi sehr empfehlenswert. Im Vergleich zu Freemind und GoogleDocs ist Prezi visuell ansprechender. Ein großer Pluspunkt ist, dass Prezi kostenlos für Schüler, Lehrer und Studenten erworben werden kann. Dabei handelt es sich nicht um eine Vollversion, jedoch reicht diese für die Methode Mindmap aus.

GoogleDocs hingegen hat den großen Vorteil, dass man dieses Programm nicht einmal downloaden muss. Man benötigt lediglich ein Google-Konto, mit dem man den Zugang zum Programm bekommt. GoogleDocs kann genauso wie Prezi eine Mindmap erstellen. Es lassen sich eher schlichtere Varianten einer Mindmap erstellen. Dieses Programm eignet sich deswegen sehr gut, wenn man klar und strukturiert ein Themengebiet wiedergeben und sortieren möchte.

FreeMind, wie der Name schon sagt, ist kostenlos und ist bestens für eine Mindmap geeignet. Was wirklich sehr hervorsticht bei diesem Programm, ist, dass es eine sehr einfache Handhabung hat. Im Hinblick auf die Erstellung einer Mindmap, kann man festhalten, dass man dieses Programm auch spontan einsetzen könnte. Dies ist sehr entscheidend in manchen Unterrichtssituationen, wie zum Beispiel das Sammeln von Gedanken zu einem bestimmten Thema. Der Vorteil von der Mindmap ist, dass die gesagten Punkte nicht in Vergessenheit geraten. Dies kann wichtig sein, wenn man zu Stundenbeginn noch einmal die Ergebnisse der letzten Stunde sammeln möchte. Es wäre auch möglich, dass man mit FreeMind die Stundenergebnisse sammelt. Dies spart Zeit, da das Anschreiben und Abschreiben lassen viel mehr Zeit in Anspruch nimmt, als eine Mindmap digital zu erstellen. Dieses Programm benötigt einen Download, jedoch ist dieses Programm kostenlos.

FreeMind

Zusammenfassend kann man sagen,dass sich alle drei Programme für das Methoden-Werkzeug Mindmap eignen. Jeder dieser Programme hat seine Vor-und Nachteile. Wenn man eine visuell ansprechende Mindmap gestalten möchte, dann kann man auf Prezi zurückgreifen. Wenn man das Programm gerade benötigt, ohne etwas runterladen zu können, dann eignet sich GoogleDocs. Bei einer spontanen Situation in der Schule eignet sich Freemind, weil es mit seiner einfachen Handhabung vielfältig einsetzbar ist.