Soziokulturelle Heterogenität

Wir leben in einer vielfältigen Gesellschaft welche verschiedene Kulturen, Menschen, Religionen, Herkünfte und mehr aufweist. Dies ist natürlich und glücklicherweise auch in der Schule so. Viele verschiedene SuS kommen in einer Schule/einer Schulklasse aufeinander.

Meine ehemaligen Schule gehört zu einer von über 2500 Schulen in Deutschland, welche sich an dem Projekt „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ beteiligt, eine Initiative welche sich bewusst gegen Gewalt, Diskriminierung und Mobbing wendet. Mit diesem Projekt betreibt die Schule antirassistische Pädagogik und setzt sich für eine gerechte Gesellschaft und den Abbau von Diskriminierung ein. Sie differenziert sich von der Ausländerpädagogik, welche sich in Form von z.B. Sonderkursen zeigt. Bei uns waren alle SuS in einer Klasse und das war auch gut so, denn so fühlte sich keiner ausgegrenzt oder „anders“.

In dem kommenden Praktikum, möchte ich beobachten, welches Konzept die Schule verfolgt, wie dies in den Klassen umgesetzt wird und wie die SchülerInnen damit umgehen.

In solchen Projekten wie „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ sehe ich eine Möglichkeit, der Gesellschaft und den Schülern bewusst zu machen, dass jeder Mensch in Deutschland willkommen sein sollte und jeder Mensch gleich behandel werden soll. Unabhängig von seiner Herkunft, Religion etc. denn so entwickelt sich die Schule und die Gesellschaft weiter.

Dennoch hoffe ich, dass solche Projekte und Initiativen irgendwann nicht mehr nötig sein müssen und es für jeden Schüler / jeder Schülerin und jeden Menschen, eine Selbstverständlichkeit wird und Rassismus kein Thema mehr sein wird.

Quelle: https://www.schule-ohne-rassismus.org/wer-wir-sind/10-fragen-10-antworten/ letzter Zugriff: 13.04.2018, 11:37 Uhr

One Comment on “Soziokulturelle Heterogenität

  1. Liebe Celine,

    in deinem Beitrag bringst du die Wichtigkeit von Integration und der Auseinandersetzung mit Heterogenität gut zur Geltung.

    Auch meine Schule nahm an dem Projekt gegen Rassismus teil. Dies empfand ich als ein gutes Mittel um dem Rassismus und Diskriminierung entgegen zu Wirken und den Schülern nahe zu bringen, dass jeder Mensch gleich behandelt werden sollte unabhängig seiner Kultur , Herkunft, usw..

    Eine weitere tolle Maßnahme war es Schüler gezielt zusammen zu Setzen. So lernten die Schüler sich noch einmal anders kennen und Gruppenbildung konnte entgegengewirkt werden. So konnte sich ein ehemaliger Schüler welcher aus Spanien kam sich sehr schnell einfinden und wurde gut Integriert.

    Ich hoffe, dass solche Maßnahmen zukünftig immer weniger eine Rolle spielen müssen und Rassismus nicht mehr groß von Bedeutung sein wird, da jeder Mensch als Mensch akzeptiert wird und die Schüler Heterogenität als Bereicherung ansehen von der sie viel lernen können.

    Ich bin schon sehr gespannt wie die Lehrer bzw. die Schule mit Heterogenität umgeht und freue mich schon auf das Praktikum. Auch darauf will ich meinen Fokus legen.

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