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In der Vorlesung wurde der Begriff der „doppelten Heterogenität“, im Zusammenhang mit den Vorstellungen von Schülern über bestimmte Fachbegriffe gestellt. Meistens besteht eine große Vielfalt an Vorstellungen, die alle mehr oder weniger Nahe an der wissenschaftlichen Realität sind. Jeoch sollte von den Lehrern vermieden werden diese Vorstellungen der SuS grundsätzlich als richtig oder falsch bewertet zu werden.Hier knüpft die Relevanz der doppelten Heterogenität an. Mit einer großen Vielfalt an Vorstellungen in einer Gruppe sollte gearbeitet werden, das heißt auf sie einzugehen, sodass sie von Nutzen ist.Im Fach Geschichte gibt es eine vielfältige Auswahl von unstrukturierten Begriffe die vorab von jedem Schüler ungefähr gleich definiert werden, worauf man dann Aufbauen kann. Hierbei besteht die Möglichkeit, den Schülern die Bedeutung der Meinungsvielfalt zu vermitteln. Nach der methodische Grundlage der ,,Selbstreflektierenden Begegnung’’ soll man zunächst auf die Vorstellung der Schüler konkret eingehen und mit diese Arbeiten. Danch sollte in der Regel eine kommunikative Begegnung erfolgen, in der die SuS die Ergebnisse diskutieren und anschließen im Plenum kalzifizieren und aussortierenBeispielsweise bei den Begriff Diktatur. Die Schüler sollen eine Mindmap hierzu erstellen und im Anschluss einander Vorstellen. Es ist wichtig dass sich die Schüler mit den unterschiedlichen Vorstellung des Begriffs austauschen.
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3. Ich denke es könnte sehr Interessant sein, wie verschiedene Lehrer neue bzw. fremde Begriffe einführen. Dadurch könnte man überprüfen wie diese doppelte Heterogenität in der Schule umgesetzt wird.
Hey Carlos,
du hast einen kompakten, und inhaltlich gut herausgearbeiteten Beitrag geschrieben. Ich finde es besonders interessant, dass du, im Gegensatz zu den meisten anderen Beiträgen zur „doppelten Heterogenität“, die verschieden Vorstellungen von Begriffen nicht als Problem siehst, sondern als Vielfalt.
Auch deine Vorstellungen zu der Vorgehensweise bei der „Erhebung“ von Schüler*Innenvorstellungen ist einleuchtend. Vor allem finde ich, dass ein Mind-Map sehr gut dafür geeignet ist, um nachvollziehen zu können, was sich Schüler bei einem Begriff vorstellen, und womit sie das in Zusammenhang bringen.
Du könntest vielleicht deine Gedanken zu der Beobachtungsaufgabe konkreter darstellen, im Allgemeinen aber ein toller Beitrag!