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1 +2)

In der Vorlesung wurde der Begriff der „doppelten Heterogenität“, im Zusammenhang mit den Vorstellungen von Schülern über bestimmte Fachbegriffe gestellt. Meistens besteht eine große Vielfalt an Vorstellungen, die alle mehr oder weniger Nahe an der wissenschaftlichen Realität sind. Jeoch sollte von den Lehrern vermieden werden diese Vorstellungen der SuS grundsätzlich als richtig oder falsch bewertet zu werden.Hier knüpft die Relevanz der doppelten Heterogenität an. Mit einer großen Vielfalt an Vorstellungen in einer Gruppe sollte gearbeitet werden, das heißt auf sie einzugehen, sodass sie von Nutzen ist.Im Fach Geschichte gibt es eine vielfältige Auswahl von unstrukturierten Begriffe die vorab von jedem Schüler ungefähr gleich definiert werden, worauf man dann Aufbauen kann. Hierbei besteht die Möglichkeit, den Schülern die Bedeutung der Meinungsvielfalt zu vermitteln.  Nach der methodische Grundlage der ,,Selbstreflektierenden Begegnung’’ soll man zunächst auf die Vorstellung der Schüler konkret eingehen und mit diese Arbeiten.  Danch sollte in der Regel eine kommunikative Begegnung erfolgen, in der die SuS die Ergebnisse diskutieren und anschließen im Plenum kalzifizieren und aussortierenBeispielsweise bei den Begriff Diktatur. Die Schüler sollen eine Mindmap hierzu erstellen und im Anschluss einander Vorstellen. Es ist wichtig dass sich die Schüler mit den unterschiedlichen Vorstellung des Begriffs austauschen.

 

2.

 

3. Ich denke es könnte sehr Interessant sein, wie verschiedene Lehrer neue bzw. fremde Begriffe einführen. Dadurch könnte man überprüfen wie diese doppelte Heterogenität in der Schule umgesetzt wird.

 

 

rv02 Grundlage und Konzepte

1)

Während meiner Schulzeit, sowie während meiner Zeit als Praktikant ,durfte ich h unterschiedliche Konzepte im Umgang mit soziolultureller Heterogenität kennenlernen.

Beispielsweise gab es an der Hauptschule in meiner Stadt  eine Klasse, die nur für SuS war, die vor kurzen nach Deutschland gekommen waren, dort hatten sie ganz speziellen  Deutschunterricht und sehr individuell. ( da es nur 10 SuS waren, könnte man dies leicht umsetzten bzw.  wurden alle SuS sehr intensiv betreut).

Dagegen war es an den Gymnasium wo ich war eher schwierig für SuS die nicht so gut die Sprache beherrschten, dort herrschte mehr das Prinzip „Swimm or Sink“. Da die Lehrer wenig Rücksicht auf diese SuS genommen haben, und auch kein Differenziertes Material für sie dabei hatten. Sie wurden genau so wie normale SuS behandelt, was oft nicht wirklich Fair war und ihnen den Schulalltag erheblich erschwert hat.

Während meines Praktikums an einem Gymnasium, wurden die SuS ( Flüchtlingen )  Deutschkurse zugeteilt. Dies war von Montag bis Donnertag für jeweils 4 Stunden, die Idee erschien mir sehr gut, jedoch  klappte es bei der Umsetzung nicht ganz, da es zu viele SuS waren und die Lehrer oft alleine vor eine Klasse standen und die SuS nicht besonders intensiv betreuen konnten.

Die restlichen Unterrichtsstunden wurden jedoch in den Regelklassen absolviert. Das Modell entspricht der Hybridvariante. Dies erschient mir allerdings nicht besonders erfolgreich zu sein, da die SuS in den Regelklassen kaum von den Lehrern beachtet worden sind, und sich sehr gelangweilt haben.

Jedoch wurden die Flüchtlingen von den Mitschülern sehr nett behandelt worden und viele waren auch immer bereit diese SuS zu helfen, wenn sie eine Aufgabe nicht verstanden hatten ect.

2)

Wie verschiedene Schulen mit der Situation umgehen, sollte während der zu absolvierenden Praktika beobachtet werden. Der Umgang mit soziokultureller Heterogenität ist heutzutage keine Ausnahmeerscheinung, sondern die Regel. Eine intensive Auseinandersetzung mit der Thematik sensibilisiert im täglichen Lehrerleben für die rechtzeitige Wahrnehmung von Konflikten und kann helfen, diese frühzeitig aufzulösen.

 

3)  Um mögliche Programme entwickelt zu können benötigt man eine etwas andere Erfahrung als ein paar Wochen Praktika in der Schule. Diese Erfahrung besitze ich in Moment noch nicht.