Mathematische Leistungsunterschiede – empirische Befunde und Konsequenzen für das mathematische Lernen

  1. Sind Unterschiede in den mathematischen Leistungen von Schülerinnen und Schülern ein Grund zur Sorge? 

Der Leistungsunterschied zwischen den Schülerinnen und Schülern im Fach im Mathematikunterricht ist für mich kein Grund um sich großartig Sorgen darüber zumachen. Denn jeder Schüler oder Schülerin hat unterschiedliche Stärken und Schwächen. Der eine ist stärker im Geschichtsunterricht, während die Stärken des anderen im Mathemtikunterricht liegen. Jedoch wenn der Unterschied sehr groß ist, könnte man sich schon Gedanken machen. Die Lehrkräfte sollten darauf achten, dass der Leistungsunterschied nicht zu groß geriet, in dem er versucht die Schülerinnen und Schüler auf den selben Wissensstand zu bringen, soweit es möglich ist.

  1. Spielen im Mathematikunterricht, kann das angesichts von Leistungsunterschieden ein Ansatz sein? Beziehen und begründen Sie eine Position aus Lehrenden-Sicht, die auch Schülersichtweisen einbezieht. 

 Schülerinnen und Schüler werden schon im frühen alter mit den Grundlagen der Mathemathik vertraut gemacht. Durch das spielerische Lernen sind sie motiviert ihren Kopf anzustrengen und irgedwelche Aufgaben zulösen. Durch Spielerische Lehrmethoden fällt es Kindern leichter die Ihnhalte zu verstehen. Doch es ist nicht möglich alle Inhalte Spielerisch zu erklären. 

  1. Formulieren Sie mindestens zwei Beobachtungsaufgaben für kommende Praktika, welchedie Tiefenstrukturvon Unterrichtin den Blicknimmt.  

Ich bin gespannt in den kommenden Praktika zu beobachten, wie groß der Leistungsunterschied zwischen den Schülerinnen und Schülern sein kann und wie die Lehrkräfte solch einer Situation umgehen.

 

 

 

Individualisierung von Unterricht als schulpädagogische Antwort auf Leistungsheterogenität

1.

In der Vorlesung von Prof. Dr. Till  Sebastian Idel wurde die Leistungsheterogenität thematisiert.

Ich war es jahrelang gewöhnt, dass ein Lehrer vor der Klasse stand und seinen Unterricht durchgezogen hat, natürlich waren wir Schüler immer wieder mit eingefordert, doch die Hauptgeschehen spielte sich vorne ab. Ab und zu gab auch mal Gruppenarbeiten. Dann gibt es wiederum die Individualisierung des Unterrichts, wo individuell auf den Schüler oder die Schülerin eingegangen wird, denn bei jedem Individuum liegen die Stärken woanders. Beim Klassischen frontalen Unterricht, wird jedem SuS der Lernstoff gleichermaßen vermittelt. Es wird also nicht auf den einzelnen SuS eingegangen

2.

Durch solch eine Unterrichtsmethode kann im Umgang mit der Heterogenität auf einzelne Schülerinnen und Schüler differenzierter eingegangen werden. Es ist den SuS möglich, leistungsdifferenziertere Aufgaben zu bearbeiten. Zudem haben sie eine Bestimmte Zeit zu verfügung, um diese zu bearbeiten. Die Individualisierung des Unterrichts, ist sicherlich eine gut. Doch damit die Lehrkräfte nicht belastet werden, sollte man immer genug Lehrkräfte haben, damit die SuS auch nicht vernachlässigt werden. Es ist realistisch gesehen nämlich nicht so einfach umsetzbar, dass eine Lehrkraft eine ganze Klasse mit  20 SuS einzeln im Auge hat. Darüber hinaus, bin ich der Meinung, wenn man das möglichst beste für seine SuS zu erreichen möchte, sollte man als Lehrkraft auch andere Unterrichtsmethoden hinterfragt und eine kritische Sichtweise auf das Bildungssystem haben. Mit so einer Einstellung kann man das Bildungssystem weiterhin optimieren.

3.

In den Praktika könnte man sicherlich beobachten, mit welchen Unterrichtsmethoden die Lehrkräfte ihren Unterricht gestalten. Inwiefern  wird auf Leistungsunterschiede der SuS eingegangen. Spielt der Frontalunterricht eher eine Rolle oder wird eher individualisier.

 

Auf dem Weg zu einer Schule

1.

In der letzten Vorlesung wurde das Thema der Inklusion mit dem Schwerpunkt Förderung bei SuS behandelt. Es ging hierbei um die Problematik des Sussonderns der SuS, da die SuS mit Förderbedarf sozial isoliert werden. Schüler und Schülerinnen mit einem  Förderbedarf werden an Förderschulen mit sonderpädagogischer Hilfe unterrichtet und dürfen nicht auf eine Regelschule. Dadurch, können sie stark beeinträchtigt werden in ihrer Entwicklung, da es den SuS an motorischen, sprachlichen und Lernvorbildern fehlt, was eine positive Weiterentwicklung verhindern kann, insbesondere werden sie sozial beeinträchtigt, da sie nur mit SuS zutun haben, die ebenfalls einen Förderbedarf haben.

 

2.)

Von einer  „Förderschwerpunkt Wahrnehmung und Entwicklung“, spricht man, wenn Motorik und Sensorik die beeinträchtigt sind. Man spricht von „Förderschwerpunkt Lernen“, wenn SuS Probleme in ihren Lernprozesse haben. Die Förderschwerpunkte beinhalten sehr viele verschiedene Formen. Jede/r Schüler oder Schülerin ist individuell und daher braucht jede/r eine Unterstützung. Es sollte auf die Interessen der einzelnen SuS eingegangen werden, denn man muss auf jeden einzelnen SuS individuell eingehen. Die Lehrkräfte können sich mit Eltern oder mit den SuS zusammensetzten, dadurch können sie relevante Informationen über Schüler und Schülerinnen  sammeln z.B. was ihre Vorlieben sind, was sie in ihrer Freizeit gerne machen etc. Somit können die Lehrkräfte feststellen welche Maßnamen für jeweiligen SuS ergriffen werden

3.)

Sehr wichtig ist, dass die Lehrkräfte stehts im Kontakt zu den Eltern stehen. Das könnte vom großen Vorteil sein, da Eltern ihre Kinder am besten kennen und den Lehrkräften dabei helfen könnten, individuell auf die Interssen der SuS einzugehen.