Rv11-Whats the difference? Aspekte von Heterogenität im Englischunterricht

1.

Um eine Sprache gut zu erlernen, sollte man sich dieser zu aller erst mit Offenheit und Bereitschaft nähren. Daher ist die innere Einstellung zu der jeweiligen Sprache meiner Meinung nach ausschlaggebend. Zudem sollte sich der*die Sprachlerner*In bewusst sein, dass es sich um einen zeitaufwendigen Lernprozess handelt bzw. handeln wird.
Wichtig ist aber auch das Auftreten der Lehrkraft. Nicht nur fachgerechtes Wissen, sondern auch ein motiviertes Auftreten können SchülerInnen positiv beeinflussen. Bezüglich ihres Handelns sollte sich die Lehrkraft dieser Auswirkungen bewusst sein, da diese spannungsreiche Beziehung sich nach einem kreislaufartigen Schema vollzieht. Die Schüler sind das Abbild des Lehrers, nicht umgekehrt.

Zudem wäre es von großer Hilfe, die jeweilige Fremdsprache durch Medien wie Filme, Bücher, Zeitschriften oder Chatportale in den Alltag der Schülerinnen zu integrieren. Eine kreative Unterrichtsgestaltung und eine unterstützende Lehrkraft können hierbei viel bewirken.

2.

An erster Stelle würde ich den Kindern vermitteln, dass es in Ordnung ist Fehler zu machen, weil man aus diesen lernt. Ich würde eine “improvment-box” in den Unterricht einbringen, in die alle Fehler geschrieben werden. Entweder würde ich Fehler, Schwierigkeiten und Fragen an der Tafel oder auf einer schulinternen Internetseite sammeln, um sie anschließend gemeinsam zu lösen. Meinen Unterricht könnte ich diesem Niveau entsprechend gestalten. Wenn es zeitlich eng wird, würde ich Übungsaufgaben mit den entsprechenden Lösungen hochladen. Dasselbe Verfahren könnte man auch anwenden, indem man eine Box in das Klassenzimmer stellt. Bei Bedarf sollte Rücksicht auf die Anonymität der SchülerInnen genommen werden. Mithilfe beider Methoden sollte es primär um die Minderung des Schamgefühls der SchülerInnen gehen. Auch sprächen beide Methoden für einen indirekten aber bewussten Umgang mit Heterogenität. Sie sollen ein Bewusstsein dafür entwickeln, dass es sehr gut ist Fehler zu machen, solange man aus diesen lernt.

3.
Die Beziehung bzw. Harmonie zwischen der Lehrkraft und der Klasse ist meiner Meinung nach ausschlaggebend für ein stetigen Lernerfolg der SchülerInnen. Die Lehrkraft sollte vertrauenswürdig und einfühlsam sein. Auch sollte der Unterricht kreativ gestaltet werden. Kreative Hausaufgaben oder das Lesen einer spannenden Lektüre würden den Spaß und das Interesse der SchülerInnen erhöhen. Der Unterricht sollte inspirierend für SchülerInnen sein, um die Integration in den Alltag zu ermöglichen oder den maximalen Lernerfolg zu sichten.

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