Exposé – ohne Helden geht nichts!


Die „Big Heroes“ kennen wir aus dem Kino: Helden wie „Green Latern“, „Wonder Woman“, „Superman“ oder „Batman“ haben Millionen von Menschen vor die Leinwände gezogen. Helden, das sind Menschen oder erfundene Figuren, die über scheinbar übersinnliche Kräfte verfügen und außergewöhnliche Leistungen vollbringen können.

In einer Welt in der alles viel komplizierter als Schwarz und Weiß, Gut und Böse ist, geben sie uns eine Art Katharsis, wenn sie den „Bösen“ besiegen und die Welt somit zu einem besseren Ort machen. Wir sehnen uns nach Superhelden, denn oft fühlen wir uns hilflos, wenn wir in den Nachrichten eine schlimme Meldung nach der anderen hören. Wie toll wäre es, wenn da einfach Superman angeflogen käme und mal eben schnell alle Kriege der Welt beenden würde.

Das gute ist: „Heroes“ sind nicht nur in Kinofilmen zu finden, sondern als „little heroes“ auch im echten Leben. Gemeinhin gelten sie als das „Kitt der Gesellschaft“, die die Gesellschaft im Kleinen zusammenhalten. Sie betreuen Grundschulkinder, sie schenken Suppe aus an Menschen, die sich diese nicht leisten können. Sie arbeiten als Sozialarbeiter/innen bei der Arbeiterwohlfahrt oder anderen wohltätigen Organisationen. Sie sind in Krankenhäusern, Alten- und Pflegeheimen haupt- und ehrenamtlich aktiv und helfen beim Gesundwerden.

Es sind die „kleinen Helden“, die unsichtbar ihre Arbeit tun und dabei in der Öffentlichkeit gerne vergessen werden. Diese „kleinen Helden“ sind aber große Helden, denn sie sorgen dafür, dass es menschelt in dieser Gesellschaft. Es ist nur all zu einfach unseren Blick von ihnen abzuwenden und uns von dem „Bösen“ in der Welt überrollen zu lassen, doch wenn wir unser Augenmerk auf diese kleinen Helden richten, dann sehen wir, dass jeden Tag jemand für jemanden anderen kämpft. Das sind die „Big little heroes“, über die es in diesem Blog geht. Sie sollen uns inspirieren und uns Hoffnung schenken, sowie den Willen ebenfalls zu kämpfen.

Wir haben die Bremer Freiwilligenagentur besucht, waren bei den „Bremer Suppenengeln“, und haben mit einer eine Sozialarbeiterin geredet. Sie alle sind Tag für Tag im Einsatz, um anderen Menschen zu helfen und halten so unsere Gesellschaft zusammen. Das sind die „Big Little Heroes“, die im Kleinen arbeiten und unermüdlich im Einsatz sind. Und warum machen sie das, was sind ihre Motive? Die meisten der Millionen von Menschen machen das, weil sie Spaß daran haben und auch anderen Menschen helfen wollen. Sie machen es für die Gemeinschaft, weil selbst Dinge erfahren haben, die sie anderen ersparen wollen und weil sie ihren Blick nicht abwenden können. Das zeigen die Befragungen des Freiwilligensurveys. Und wer selber aktiv werden möchte, kann sich an die Freiwilligenagenturen wenden, die es in vielen Kommunen gibt.

Wir möchten unseren großen Helden einen Raum bieten, in dem sie die Anerkennung erhalten die sie verdienen. Wir wollen denen, die diesen Blog möglicherweise lesen, zeigen, dass es einen positiven Augleich zu der Negativität gibt, die einen in letzter Zeit oft übermannt. Und wir wollen dazu inspirieren möglicherweise selbst ein Big Little Heroe zu werden. Leider konnten wir sie nicht alle mit in unseren Blog aufnehmen. Trotzdem denken wir an sie und ihnen gehört unser Dank.

Was aber ganz klar ist: ohne sie geht nichts!