Ein Tiger-Luftballoon neben einer Pflanze im Büro der Fernleihe

Azubi Vorstellung: Zen

Hallo liebe Leute!

Ich bin Zen, eine von zwei neuen Auszubildenen in der SuUB, die am 1. September dazugekommen sind. Ich möchte mich euch vorstellen und euch meine Erfahrung bis jetzt hier berichten.

 

About me

Ich bin 24 Jahre alt und komme ursprünglich aus Achim, bin mit 16 nach Spanien gezogen und dann mit 22 Jahren zurück nach Deutschland gekommen, diesmal nach Bremen. Ich kann mich für Vieles begeistern und mir liegen besonders Musik und Sprachen.

Ich kam auf die Ausbildung durch eine Jobmesse im Weserpark, jedoch hatte ich schon davor mit dem Gedanken gespielt, etwas in Richtung Bibliothek zu machen. Ich hatte ein gutes Gefühl dabei und bewarb mich.

 

Das Bewerbungsgespräch

Es war eine gute Idee, die Azubis vorher mit den Bewerbern sprechen zu lassen. Man bekam einen kleinen Einblick in die Bibliothek und konnte etwas erfahren von der Sicht der Auszubildenden.

Dann war es soweit und ich wurde zum Bewerbungsgespräch gerufen. Natürlich ist man nervös, aber ich habe es gut überstanden. Ich sprach über meine Qualitäten, die zum Beruf passen, zeigte meinen Charakter und war ehrlich und humorvoll. Das kam gut an. Tatsächlich habe ich mich auch nur hier beworben, also war ich nicht auf mehrere Bewerbungen eingestellt mit der Hoffnung, dass irgendwas davon klappt, sondern habe all meine Hoffnungen hierein gesteckt.

Das gute Gefühl dabei verstärkte sich nach dem Bewerbungsgespräch und 1-2 Wochen später bekam ich die Zusage. Auf meine Intuition ist Verlass.
ദ്ദി(˵ •̀ ᴗ – ˵ ) ✧

 

Meine Ausbildung bis jetzt

Ich fühle mich jetzt schon wohl hier, man wird zum Ausbildungsstart herzlich begrüßt und man wird auch als Mensch einfach akzeptiert. Es ist kein Problem, dass ich autistisch und nicht-binär bin. Es ist ein Safe Space. Dazu war ich mitten in der Namensänderung und mein Name wurde so schnell wie möglich angepasst. Auf eine diskriminierungsfreie Umgebung wird hier viel Wert gelegt. Was Sinn macht, weil Bibliotheken dafür da sind, zugänglich zu sein bzw. Bildung zugänglich zu machen. 

In der Ausbildung durchläuft man mehrere Abteilungen, zuerst bin ich in der Fernleihe. Jeden Tag ziehen wir Bücher zum Ausleihen und Scannen, und es gibt so viele interessante Bücher. Einige mit besonders schönem Äußeren, andere mehrsprachig, einige riesig, andere mit interessantem Bildmaterial. Die meiste Anzahl an Sprachen, die ich in einem Buch gesehen habe, ist vier.

Obwohl ich weiß, dass es hier viele Bücher gibt, klingt es trotzdem noch immer absurd, dass es Millionen von Büchern sind.

 

Die SuUB ist definitiv ein Ausbildungsbetrieb, den ich empfehlen kann für diejenigen, die an einer FaMI-Ausbildung interessiert sind. Hier kann man sich wohlfühlen und es macht echt Spaß, hier zu arbeiten. Und genau das ist so wichtig bei der Berufswahl; dass es Spaß macht, dass man einen Sinn bzw. guten Zweck mit seiner Arbeit bewirkt und dass man sich in einer Umgebung befindet, in der man sich gegenseitig respektiert und wertschätzt. 

 

Danke für’s Lesen und bis zum nächsten Post!

Zen

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