Die Begegnungspädagogik gewinnt durch die hohe Zuwanderung in letzter Zeit an starke Relevanz. Aus dem Grund, dass Menschen mit unterschiedlichen Kulturen, Weltanschauungen und Religionsansichten zusammen kommen. Deswegen ist es wichtig ein begegnungspädagogisches Setting zu schaffen, wo die Angst über das „Fremde“ bekämpft wird. Dieses sei machbar, indem wir die sogenannten Stereotypen nicht zulassen und einen Raum schaffen, in dem man sich produktiv über seine Kultur, Weltanschauung und Religion austauschen kann ohne dabei verurteilt zu werden. Dieser Prozess könnte Probleme hervorrufen, weil z.B die Weltanschauung, der anderen nicht sofort verstanden werden kann.
In meiner Schulzeit hatte ich von der 6-10.Klasse Religions Unterricht. Dort habe ich verschiedene Religion kennen gelernt wie z.B Christum, Islam, Judentum, Buddhismus und Hinduismus. Wir haben uns viel mit den verschiedenen Religionen auseinandergesetzt, weil in meiner Klasse überwiegend Leute mit Migrationshintergrund waren. Rückblickend war mein Religionsunterricht sehr prägt für mich, weil ich viele verschiedenen Kulturen, Weltanschauung und Religion kennenlernen dürfte und ich, nach meiner Meinung, dadurch ein Mensch geworden bin, der keine Angst hat neue Kulturen, Weltanschauung und Religion zu akzeptieren. Die Kernaussage aus meinem Religionsunterricht war,, Jeder Mensch darf Glauben, was er möchte“.
Mein Praktikum möchte ich gerne beobachten, wie Lehrkräfte den Religionsunterricht SuS näher bringen, obwohl die SuS keine Religion zugehören. Des Weiteren würde es mich interessieren, wie Lehrerkräfte Vorurteile gegenüber gewissen Religion beseitigen möchten.