Zeitgemäße Umsetzung von Datenverwendung im Internet
Alle vorgestellten Konzepte (Creative Commons, Kulturflatrate und Internetsperre) sind Möglichkeiten zur legalen/illegalen Verbreitung von Werken.
- Creative Commons: An diesem Konzept finde ich sehr toll, dass zwischen der kommerziellen und der nicht kommerziellen Verbreitung ein Unterschied gemacht wird. Denn zwischen der Verwendung eines Bildes für eine Website zur Unterstützung des Inhalts und der Verwendung eines Bildes zum Druck von Postkarten liegt eine riesen Differenz und ein grundverschiedener Hintergrund. Zudem finde ich es lobenswert, dass die Urheber selbst entscheiden können ob und was sie von ihren Werken der Öffentlichkeit zur Verfügung stellen wollen.
- Kulturflatrate: Die Kulturflatrate hört sich sehr sinnvoll an, wenn die Nutzer die diese verwenden auch wirklich alle Werke wie Film, Musik oder Schrift herunterladen können. Denn niemand will für etwas bezahlen was er nicht gebrauchen kann (nur Werke die nicht nachgefragt werden). Zudem sollte auch zwischen aktiven und passiven Nutzern unterscheiden werden!!! Denn etwas ältere Herrschaften, die vielleicht grade einmal eine E-Mail versenden sollten kein Geld bezahlen für Dinge für die sie keine Verwendung finden. Sonst würde es zu Missmut wie bei anderen RFGebühren kommen. <— absolut Zeitgemäß, wenn Nutzergerecht.
- Internetsperre: Dies wäre ebenfalls eine Möglichkeit, aber nicht in dieser Zeit!!! Natürlich würde es den illegalen Aktivitäten einen Riegel vorschieben, jedoch finde ich, dass das durchsuchen von Privaten Dateien ohne konkreten Verdacht absolut unangebracht und rechtlich nicht Vertretbar.
Als Fazit sage ich: die Kulturflatrate ist eine wirklich gute Möglichkeit für die legale Datenverwendung im Internet jedoch sollten klare Unterschiede gemacht werden.
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Hey Julia,
ich habe mich diese Woche auch für die dritte Aufgabe entschieden und daher mal deinen Blogeintrag dazu gelesen. Also ich finde alles einleuchtend was du schreibst, doch bin ich bei der Kulturflatrate etwas anderer Meinung. Du hast mit deiner Begründung finde ich vollkommen Recht, auch das was die Unterschiede angeht (Beispiel mit den Älteren / habe ich in meinem Eintrag darüber auch gebracht :)), die du erwähnt hast, aber wie soll das denn umgesetzt werden? Also theoretisch müsste man ja dann jeden überprüfen, ob er überhaupt das Internet nutzt und wenn ja inwieweit nutzt er es? Also schreibt er nur E-Mail? oder benutzt er nur zum Beispiel social Networks, um mit Familie und Freunden in Kontakt zu treten? und…und…und… man müsste also jeden Internetuser darauf prüfen, ob er mit Medieninhalten in Berührung kommt, die urheberrechtlich geschützt sind. Andernfalls fände ich so eine Pauschale ziemlich ungerecht. Daher ist dieser Ansatz meiner Meinung nach nicht umsetzbar, zumindest nicht fair allen gegenüber umsetzbar.
[…] ist gut, aber eine Unterscheidung zwischen aktiven und passiven Nutzern wäre für Julia […]