Englischunterricht zwischen Selektion und Inklusion

In der Ringvorlesung am 07.05. 2018 war das Thema, der „Englischunterricht zwischen Selektion und Inklusion“. Es wurden unterschiedliche Merkmale angeführt, die die Kognitiven Fähigkeiten des Fremdsprachenunterrichts wiedergibt. Die Übungen zur Grammatik sind ein typisches Merkmal. Die Kognitiven Fähigkeiten bei dieser Übung, sind beispielsweise, Vokabeln lernen oder das Nachsprechen eines vorgegebenen Satzes. Wichtig ist bei der Übung der Grammatik, das Erlernen der verschiedenen Zeitformen und der Endungen. Zu beachten ist aber, dass diese Übung, nur die Schülerinnen und Schüler meint, denen es keine Schwierigkeiten bereitet auswendig zu lernen und schließt somit die anderen Schüler*innen aus, bzw. die anderen Schüler*innen werden Selektiert.

Zu meiner Schulzeit haben wir bezogen auf das Erlernen der Vokabeln, ein Spiel gehabt, wo sich die Schüler*innen nach vorne begeben haben und dabei wurden uns die Vokabeln auf Deutsch gesagt, damit wir es auf Englisch wieder geben können. Das Spiel hat die Schüler*innen, die nicht die Vokabeln auswendig konnten selektiert und sie mussten sich wieder auf ihren Platz begeben.

Kriterien die anhand differenzierten Fachdidaktischen Merkmale Englischunterricht sichtbar gemacht werden können sind zum Beispiel die Kommunikationen der Schüler*innen untereinander zu beobachten.