Dieses Thema finde ich sehr interessant. Ich habe mich schon oft gefragt, was ein potentieller Arbeitgeber sagen würde, wenn er mein Facebookprofil oder gar mein Studivzprofil, welches zu meiner Verwunderung bis vor wenigen Wochen noch existierte, sehen würde. Das Studivz Profil habe ich jetzt gelöscht, da dort teilweise echt peinliche Fotos und Kommentare von früher zu sehen waren. Auch wenn ich bei meinem Facebookaccount vorsichtiger bin und nur noch sehr wenige Sachen von mir preis gebe, möchte ich nicht unbedingt, dass ein möglicher Arbeitgeber meine Seite sehen kann.
Gerade für mich als angehender Lehrer kann dieses Thema sehr heikel werden, wie ich schon am eigenen Leib erfahren musste. In meinem ersten Praktikum an einer Grundschule hatte ich in der großen Pause nach meiner ersten Stunde 6 Freundschaftsanfragen, und das in einer vierten Klasse ( Ja, selbst in der Grundschule haben mittlerweile fast alle ein Smartphone dabei 😉 ). Ich habe dann sofort meine Einstellungen verändert, sodass man als „Femder“ nur noch mein Profilbild sehen konnte. Ich möchte mir gar nicht ausmalen , was passiert wäre, wenn ich peinliche Bilder auf meinem Profil veröffentlicht hätte.
Ich habe mich heute auf die Suche nach Informationen über Till gemacht und ich bin auch fündig geworden. Über Google und Yasni bin ich auf die Seiten linked-In und Xing gestoßen. Auf diesen Seiten habe ich viele Informationen über Till gefunden, auch wenn ich mir nicht alle Informationen sehen konnte, da ich nicht auf diesen Seiten angemeldet bin. ich weiß jetzt aber, dass Till sein Abitur am Franzsikusgymnasium in Lingen gemacht hat und in Paderborn Coputer science studiert und vermutlich 2015 mit dem Master fertig wird. Außerdem weiß ich , dass er fließend englisch spricht und unter anderem Kenntnisse in Java, C++ und Android Development besitzt. Zusätzlich bertreut er ehrenamtlich die Homepage von Amnasty International (Paderborn) betreut. 2011 hat Till sich selbstständig gemacht und entwickelt Android apps. Des Weiteren findet man auf den Seiten Informationen zu Preisen, Auszeichnungen und Veröffentlichungen. Facebook, Instagram oder Myspace Seiten habe ich von Tim nicht gefunden.
Der Internetauftritt von Till wirkt sehr professionell und könnte für mögliche Arbeitgeber sehr interessant sein
Hallo Nicklas!
Ich finde auch, dass man vor allem bei Facebook aufpassen sollte, was man von sich preisgibt. Genau wie du habe ich bei Facebook mein Profil so eingestellt, dass man als Fremder fast nichts von meinem Profil sehen kann. Man will ja seine Jugendsünden nicht mit jedem teilen. 😉
Ich glaube, es ist ganz sinnvoll, sich öfter mal selbst zu googlen, damit man einen Überblick hat, was so über einen im Netzt steht.
Liebe Grüße,
Alexandra