Vorträge und Beobachtungen

In dieser Woche gabe es wieder viele Gastredner. Im Tutorium hat uns Frau Kaufmann etwas über ihre Arbeit erzählt. Sie beschäftigt sich mit der social justice und der diversity. Dazu hat sie viele Bücher und Artikel in Sammelbändern verfasst, die sie uns mitgebracht hat, in denen wir stöbern konnten. Des weiteren war ein Herr vom Theater bei uns in der Vorlesung (ich habe leider seinen Namen vergessen und seine Berufsbezeichnung). Er erforscht wie Theater und Wissenschaft zusammenpasst. Zuerst hat Frau Dracklé aber erst über Weihnachten gesprochen. Sie hat uns erklärt wie es zu dem Advent feiern und dem Adventskalender gekommen ist. Das fand ich war ein super Einstieg für die Weihnachtszeit. Danach haben wir uns mit Methoden beschäftigt. Es wurde aufgezählt was es für Methoden gibt und wie sie funktionieren. Dabei wurde auch auf die teilnehmende Beobachtung eingegangen, die für uns nochmal eine wichtige Rolle spielt, wegen der Aufgabe über die Weihnachtszeit. Da hat mir aber persönlich die Übung im Seminar mehr geholfen. Dort haben wir nämlich eine teilnehmende Beobachtung geübt. Wir wurden in Zweierteams aufgeteilt und haben ein Zettel bekommen, wo ein Ort drauf stand. Wir hatten als Ort den Eingangsbereich der Bibliothek. Vor Ort sollten wir uns 15 Minuten hinsetzten und die Leute und das allgemeine Geschehen beobachten. Was uns zuerst aufgefallen ist, ist, dass es sehr ruhig dort war. Wenn die Leute miteinander geredet haben, taten sie dies leise. Viele Leute sind in die Bibliothek gekommen und sind entweder in den Arbeitsraum und haben sich auf die Stühle gesetzt (oder sind zum Kopierer gegangen) oder zur Garderobe gelaufen, um ihre Sachen abzugeben und die Wertsachen in einen Korb zu legen. Danach sind sie durch die Sicherheitsschranken in die Bibliothek gegangen. Dies konnten wir sehr häufig beobachten. Manche saßen auch auf den schwarzen Sofas wie wir und haben gelesen oder an ihren Laptops gearbeitet. Ich fand die Aufgabe sehr spannend, weil man meist nicht die Leute beobachtet, sondern viel auf sich selbst und seine Arbeit konzentriert ist. Ich bin schon gespannt auf die Beobachtung in der Weihnachtszeit.

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